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„Selbst anpacken und mitgestalten“

Welche Ziele Bürgermeister-Kandidat Hans Plank von der CSU für Eggstätt hat

Unterstützung erfährt Hans Plank, der gemeinsame Bürgermeisterkandidat für Eggstätt (Zweiter von links), von den drei Fraktionen CSU, Grüne und ÜWG mit den Fraktionssprechern Helmut Hundhammer, CSU (ganz links), Gerhard Eder, ÜWG (Zweiter von rechts) und Katharina Weinberger, Grüne.
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Unterstützung erfährt Hans Plank, der gemeinsame Bürgermeisterkandidat für Eggstätt (Zweiter von links), von den drei Fraktionen CSU, Grüne und ÜWG mit den Fraktionssprechern Helmut Hundhammer, CSU (ganz links), Gerhard Eder, ÜWG (Zweiter von rechts) und Katharina Weinberger, Grüne.

Hans Plank (37) wurde einstimmig von den Fraktionen CSU, ÜWG und Grüne als Bürgermeisterkandidat nominiert. Ein engagierter Unternehmer und erfahrener Zweiter Bürgermeister, der sich bereits seit Jahren tatkräftig für die Belange der Gemeinde einsetzt.

Eggstätt – Dass er einstimmig von allen Anwesenden der CSU-, der ÜWG- und der Grünen-Fraktion in Eggstätt als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in der Aufstellungsversammlung beim Unterwirt in Eggstätt bestimmt wurde, hat Hans Plank (37) sehr gefreut.

Er, der seit 2014 für die CSU im Eggstätter Gemeinderat sitzt und seit 2020 Zweiter Bürgermeister ist, hat sich noch nie vor dem Anpacken gescheut. Im Gespräch mit den OVB-Heimatzeitungen erklärt Hans Plank seine Beweggründe: „Ich wollte nicht nur schimpfen, sondern selbst anpacken und mitgestalten.“ Außerdem wollte er, dass alle Belange für Eggstätt ausgewogen und transparent behandelt werden.

Als Unternehmer Probleme anpacken

Schon immer war Hans Plank umtriebig: Nach dem Schulabschluss folgte sofort die Ofenbauer-Lehre, dann der Abschluss als zeitweilig jüngster Ofen- und Luftheizungsbaumeister und der Weg in die Selbstständigkeit, dazu noch die Landwirtschaft im Nebenerwerb.

„Als Unternehmer musst du Probleme anpacken.“ Auch müsse man offen Probleme ansprechen, erst dann sei eine Lösung möglich. Genau so sehe er sich in seinem Dienst für das Gemeinwohl der Gemeinde am Hartsee. Seit dem offiziellen Rücktritt des ersten Bürgermeisters Christian Glas (FBE) Mitte Juni dieses Jahres leitet er die Amtsgeschäfte kommissarisch zusammen mit seinem Stellvertreter Gerhard Eder (ÜWG) und hat sein Ofenbauergeschäft etwas heruntergefahren. Seine Frau unterstützt ihn und arbeitet neuerdings im landwirtschaftlichen Betrieb mit.

Jeder muss seinen Beitrag leisten

Als Vorsitzender des Burschenvereins war er 2019 für die 110 Jahre Burschenverein-Festivitäten mitverantwortlich, aber: „Das ging nicht allein. Das war nur mit der ganzen Mannschaft möglich.“ Und dieses Teamplayer-Gen, wie man so schön auf neudeutsch sagt, kommt ihm jetzt im Rathaus zugute. In den vergangenen drei Jahren als Zweiter Bürgermeister und jetzt als kommissarischer Bürgermeister habe er viel gelernt, betont Hans Plank. Die Zuständigkeiten der Verwaltung, wo liegen die Probleme und Herausforderungen für unsere Gemeinde: „Das geht nur zusammen. Da muss jeder seinen Beitrag dazu leisten.“

Erstes Ziel Wiederaufbau der Verwaltung

Vor allem in den vergangenen vier Monaten waren er, sein Stellvertreter und der Gemeinderat, aber auch die Mitarbeiter in der Verwaltung stark gefordert. Alle haben zusammen geholfen, sagt er, das gehe jetzt wieder in eine positive Richtung. Was will er als Bürgermeister erreichen? Als Erstes nennt Hans Plank den Wiederaufbau der Verwaltung. Bis Jahresende sollen alle vakanten Stellen wieder besetzt sein und bis Mitte 2024 soll keine Hilfe von außen mehr nötig sein. „Und wir sind auf dem besten Weg, das hinzubekommen“. Dass dafür Zusatzkosten anfallen, bestreitet Hans Plank nicht, „aber da wir derzeit wenig Personal, also wenig Personalkosten haben, ist das leicht gedeckt.“

Das Geld soll im Ort bleiben

Als zweiten wichtigen Punkt nennt Plank die Fertigstellung des Kindergartens. Am 1. September 2024 wird der Kindergarten bezugsfertig sein.

Daneben möchte er ein Heizkonzept für alle gemeindlichen Liegenschaften angehen. Regenerativ muss es sein und das Geld soll im Ort bleiben, sind seine Vorgaben. Ein weiteres anstehendes Projekt ist die Belebung der Ortsmitte durch die Wiedereröffnung der Gastronomie am Kirchplatz. Hier soll auch ein Bürgersaal entstehen. Sehr wichtig ist ihm auch, die Renovierung des Eggstätter Sportheims endlich anzupacken. Hans Plank betont mehrfach, dass dies nicht allein seine Vorhaben sind, sondern das gemeinsame Ziel aller ihn unterstützenden Fraktionen CSU, ÜWG und Grüne.

Wichtige Entscheidungen gemeinsam und transparent treffen

Er fühlt sich für alle diese und die kommenden Aufgaben bestens gerüstet. Er sei aufgeschlossen und kritikfähig („Ich diskutiere gern“), er sei ein Teamplayer und überhaupt bringe er gern Leute zusammen. Er wolle ein überparteilicher Kandidat sein, denn wichtige Entscheidungen müssen gemeinsam und transparent getroffen werden. Und: „Ich liebe Herausforderungen.“ Er brauche diesen positiven Stress. Was auch seine Familie wisse. Sie unterstützen ihn bei allen seinen Aktivitäten. Denn: „Meine Frau und meine beiden Töchter sind mir das Allerwichtigste.“

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