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Nach Mitteilung des Landrats

Quecksilber? „Rott rot(t)iert“ fordert unabhängige Gutachter für die Flüchtlings-Unterkunft

In diese Lagerhalle sollen bis zu 500 Flüchtlinge untergebracht werden. Rott wehrt sich vehement dagegen.
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In diese Lagerhalle sollen bis zu 500 Flüchtlinge untergebracht werden. Rott wehrt sich vehement dagegen.

Gibt es in der Gewerbehalle „Am Eckfeld“, wo 500 Geflüchtete unterkommen sollen, eine Quecksilber-Belastung? Das Landratsamt will dies laut einer Pressemitteilung prüfen. Die Bürgerinitiative begrüßt dies, stellt aber auch Forderungen.

Rott – Nach der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats von Rott und der folgenden Pressemitteilung des Landrats Otto Lederer äußert sich die Bürgerinitiative „Rott rot(t)iert“ in einer eigenen Mitteilung positiv darauf, dass seitens des Landrates die Bedenken bezüglicher Schadstoffbelastung aufgegriffen wurden.

Bereits nach der Bekanntgabe im Oktober 2023 sei das Landratsamt schriftlich von der Gemeinde Rott über die Bedenken zu den Altlasten des ehemaligen Produktionsbetriebes einer Lampenfirma informiert worden. Nochmals seien die potenzielle Schadstoffbelastung mit Quecksilber von der Bürgerinitiative im Dezember in einem persönlichen Gespräch mit dem Landrat aufgegriffen und hier um Klärung und Transparenz gebeten worden.

BI kritisiert „mangelnde Transparenz“

„Aufgrund der bisher mangelnden Transparenz fordert die Bürgerinitiative ‚Rott rot(t)iert‘ maximale Offenlegung seitens Landratsamtes zum weiteren Vorgehen“, so die Bürgerinitiative (BI) in der Pressemitteilung. Damit seien folgenden Forderungen verbunden:

Zum einen fordert die BI die Bestellung von zwei „unabhängigen Gutachten zur Schadstoffuntersuchung in dem Gewerbegebäude“. Einen Sachverständiger soll seitens der Bürgerinitiative bestimmt werden und einer durch das Landratsamt.

Außerdem fordert die BI „Klarheit und Transparenz über die weiteren Schritte, Bestellung der Gutachter, Zeitpunkt und Dauer der Schadstoffmessungen und eine Veröffentlichung der Gutachten.“

„Neben dem, dass wir nach wie vor die Gewerbeeinheit für ungeeignet halten, 506 Flüchtlinge unterzubringen, sollte uns allen die Gesundheit der Menschen am wichtigsten sein“, so die Bürgerinitiative.

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