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Bürgermeisterwahl in Feldkirchen-Westerham

Gerüchte um weiteren Bewerber bestätigen sich nicht: Johannes Zistl bleibt einziger Kandidat

Das Feldkirchen-Westerhamer Rathaus als neuen Arbeitsplatz? Johannes Zistl (oben rechts) will am 12. März als Bürgermeister gewählt, am 1. April dann die Amtsgeschäfte des scheidenden Rathauschefs Hans Schaberl (unten rechts) übernehmen.
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Das Feldkirchen-Westerhamer Rathaus als neuen Arbeitsplatz? Johannes Zistl (oben rechts) will am 12. März als Bürgermeister gewählt werden, am 1. April dann die Amtsgeschäfte des scheidenden Rathauschefs Hans Schaberl (unten rechts) übernehmen.

Jetzt ist es unumstößlich: Johannes Zistl wird als einziger Kandidat zur Bürgermeisterwahl am Sonntag, 12. März 2023, in Feldkirchen-Westerham antreten. Durch die Kommune wabernde Gerüchte über einen Überraschungskandidaten hatten sich nicht bestätigt. Wie es nun weitergeht.

Feldkirchen-Westerham – Rien ne va plus – Nicht‘s geht mehr! Am Donnerstag, 26. Januar, 18 Uhr, ist auch die letzte Frist für potenzielle Kandidaten, die im Kampf um den Posten des Feldkirchen-Westerhamer Bürgermeisters ihren Hut in den Ring werfen wollten, verstrichen. „Es hat sich niemand mehr gemeldet“, sagte Karoline Peidli, Wahlleiterin und stellvertretende Geschäftsleiterin der Gemeindeverwaltung, gegenüber den OVB-Heimatzeitungen. Damit bleibt Johannes Zistl (39) von der Ortsliste Vagen einziger Kandidat für die Nachfolge von Hans Schaberl, der aus Altersgründen nicht mehr hätte antreten können.

Die eigentliche Frist für Bewerbungen war bereits am Donnerstag, 19. Januar, abgelaufen. Nachdem bislang aber nur ein Wahlvorschlag eingegangen war, wurde die Frist – wie in der bayerischen Wahlverordnung in diesem Fall vorgesehen – um eine weitere Woche verlängert. Doch auch die ist nun verstrichen.

In der Kommune kursierende Gerüchte über einen möglichen Bewerber, der Unterschriften in der Gemeinde sammeln würde, hatten sich indes nicht bestätigt. „Davon habe ich gar nichts gehört“, zeigte sich Zistl, angesprochen auf die brodelnde Gerüchteküche, überrascht. Er hält es nach eigenen Angaben allerdings auch jetzt noch nicht für ausgeschlossen, „dass noch jemand eine Initiative startet, um von den Wählern auf den Stimmzettel geschrieben zu werden“. Eine Möglichkeit, die das Wahlgesetz bei nur einem Kandidaten ermöglicht.

„Es sind ja schon extreme Veränderungen“

Daher kann Zistl die kommenden Wochen bis zur Wahl am 12. März auch nicht völlig entspannt angehen, wie er gegenüber den OVB-Heimatzeitungen gesteht. „Es sind ja schon extreme Veränderungen, die mich da erwarten“, sagt der 39-Jährige, der die Aufgabe des Feldkirchen-Westerhamer Bürgermeisters „unbedingt“ übernehmen will. Zistl: „Ich bin mittlerweile vom Kopf her auch schon viel mehr in diesem Amt, als in meinem bisherigen.“

Und wie geht es nun weiter? Am Dienstag, 31. Januar, wird der Wahlausschuss der Kommune zusammentreten, die eingegangene Bewerbung von Johannes Zistl nochmals formal prüfen und dann in der Gemeinde eine Bekanntmachung über den eingereichten Wahlvorschlag veröffentlichen.

Mit den Wahlbenachrichtigungen, die als Briefe verschickt werden, können die rund 8950 Wahlberechtigten Feldkirchen-Westerhams nach Angaben von Wahlleiterin Peidli dann frühestens ab Montag, 6. Februar, rechnen. Diese beinhalten dann nicht nur Informationen zum jeweiligen Wahllokal und dienen in Verbindung mit einem Ausweis als „Eintrittskarte“ ins Wahllokal. Mit der Wahlbenachrichtigung lassen sich auch letztlich die Unterlagen für die Stimmabgabe per Briefwahl anfordern.

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