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Neues Angebot für Bürger

Einzigartig im Landkreis Rosenheim: Vhs Wasserburg wird Stützpunkt für Verbraucherbildung

Dr. Agnes Matrei, Leiterin der Vhs Wasserburg, bei der offiziellen Eröffnung des Stützpunkts.
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Dr. Agnes Matrei, Leiterin der Vhs Wasserburg, bei der offiziellen Eröffnung des Stützpunkts.

Es ist die bisher einzige Einrichtung im Landkreis Rosenheim: Die Volkshochschule Wasserburg wurde zum Stützpunkt für Verbraucherbildung auserkoren. Was das für die Bürger heißt.

Wasserburg – Es ist die bisher einzige Einrichtung im Landkreis Rosenheim: Die Volkshochschule Wasserburg wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zum Stützpunkt für Verbraucherbildung auserkoren. In Bayern gibt es davon gerade 25.

Jetzt fand dazu im Vhs-Gebäude an der Salzburger Straße die feierliche Eröffnung statt – unter anderem mit Landrat Otto Lederer, Sabine Nießen vom Ministerium und Bürgermeister Michael Kölbl, VHS-Vorstandsmitglied.

Neutrale Informationen für Bürger

Der Vorsitzende der Vhs, Jürgen Schulan, sprach von einem „großen Tag für eine kleine Volkshochschule“ und sagte: „Wir betrachten das Ganze als Anerkennung und Wertschätzung der hier geleisteten Arbeit.“ Nun sei die Vhs Mitglied im Netzwerk Verbraucherbildung, das für einen Austausch von Informationen stehe und Möglichkeiten biete, auf Experten zuzugreifen.

Lederer nannte in seinem Grußwort die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen einen wichtigen Schlüssel, der der persönlichen und beruflichen Entwicklung diene. Die VHS Wasserburg spiele dabei eine wichtige Rolle, weil sie zur Orientierungsfähigkeit und Alltagskompetenz der Bürger beitrage. Ministerialdirigentin Sabine Nießen betonte den steigenden Bedarf der Gesellschaft an belastbaren, aber auch neutralen Informationen.

Lesen Sie auch: Geldanlage, Steuern, Vererben: Wie die VHS Wasserburg den Verbrauchern hilft - Interview mit VHS-Leiterin Dr. Agnes Matrei

Die Geschäftsführerin der VHS, Agnes Matrai, unterstrich, dass es Aufgabe der Vhs sei, die Teilhabe der Menschen am wirtschaftlichen und politischen Leben zu ermöglichen und für sie gesellschaftlich relevante Fragen aufzugreifen.

So habe die Verbraucherzentrale ermittelt, dass ganz oben auf der Liste Themen wie Girokonto, Festgeld, Berufsunfähigkeit und Riester-Rente stünden. Sie führte in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe von Punkten auf, die die Menschen im Alltag beschäftigen würden: Welche Immobilie kann ich mir leisten, woher kommt mein Strom, worauf muss ich bei meiner Ernährung achten, was sind nachhaltige Produkte, wie kann ich im Internet meine Daten schützen? Es sei ja gar nicht so einfach, sich überall zurechtzufinden, fügte Matrai hinzu.

Veranstaltungen für Teilnehmer größtenteils kostenlos

„Durch die Mitgliedschaft im Netzwerk haben wir nun die Möglichkeit, auf Dozenten zuzugreifen, die den Stoff vermitteln können und den Teilnehmern Orientierung bieten“, so Matrai. Die Veranstaltungen im Rahmen der Verbraucherbildung sind zum großen Teil kostenlos, die Honorare für die Dozenten übernimmt das Ministerium. Sabine Nießen nannte dies einen wichtigen Beitrag dafür, dass möglichst viele Menschen von den Angeboten profitieren.

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