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Bad Aiblinger Pfingstvolksfest startet am Freitag: Das sind die Highlights von zehn Tagen Party

Mit „Pop Stars“ geht es heuer auf dem Bad Aiblinger Volksfest hoch hinaus..
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Mit „Pop Stars“ geht es heuer auf dem Bad Aiblinger Volksfest hoch hinaus..

Am Freitag, 17. Mai, beginnt das Pfingstvolksfest in Bad Aibling mit der traditionellen Bierprobe auf dem Marienplatz. Zehn Tage lang erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm - das sind die Details.

Bad Aibling – Mit der traditionellen „Bierprobe“ auf dem Marienplatz startet am kommenden Freitag das Pfingstvolksfest. Zehn Tage lang gibt es Gemütlichkeit, Partyspaß und Stimmung sowie einem Programm für alle Generationen im Festzelt und im Vergnügungspark.

Ein Prosit der Gemütilchkeit

Nach den Salutschüssen der Gebirgsschützen greift Bürgermeister Stephan Schlier zum Schlegel und kurz darauf hallt ein von der Willinger Musi intoniertes erstes „Prosit der Gemütlichkeit“ durch das Festzelt. Die Willinger und Dreder, die Harthauser Musi sowie die Aiblinger Big-Band mit ihren „Kult-Konzert“ am Pfingstmontag bestreiten als Kapellen aus dem Stadtgebiet einen Großteil des musikalischen Programms. Bekannt sind auch die Cagey Strings, die am Freitag, 24. Mai, zum „Tag der Betrieb und Vereine spielen, sowie Hefe 10, die am Mittwoch, 22. Mai, „Volksfest-Party“ machen.

Neu im musikalischen Programm haben Anna-Maria und Maximilian Fahrenschon, die zum zweiten Mal alleinverantwortlich für die Aiblinger „Wiesn“ zeichnen, „d‘ Haberer“, sechs Musikanten aus Ober- und Niederbayern, die bayrisch-böhmische Blasmusik traditionell und modern interpretieren und passend zum „Altbayrischen Abend“ am Dienstag aufspielen sowie „Boazn Royal“, die am Samstagabend, 18. Mai, „Gas gem“ und ein buntgemischtes Programm aus Volks- und Blasmusik, Schlager, Rock, Pop oder Top40-Hits bieten. „De Hirsch’n“ (Sonntag, 26. Mai ab 11 Uhr) und die Trachtenkapelle Dettendorf (am gleichen Tag ab 16 Uhr) sowie „De kloa Harthauser Blosmusi“ runden das musikalische Programm ab.

„Fest für alle Generationen“

„Es soll wieder ein Fest für alle Generationen werden, darauf legen wir großen Wert“, so die Geschwister Fahrenschon, die von ihren Partnern Patrick Klotzsch und Franziska Hochhäuser im Festbetrieb und bei den Planungen unterstützt werden. Daher wurden auch die Preise im Zelt und auf dem Festplatz, wenn überhaupt, nur moderat angepasst. Im Zeichen der Familie stehen besonders die beiden Samstage, wenn zu Mittag kostenloses Schminken sowie das Kaspertheater für die Unterhaltung der Kinder sorgen. „Damit wollen wir auch jenen Familien einen Besuch auf unserem Volksfest ermöglich, denen dies unter der Woche aus beruflichen Gründen nicht möglich ist“, zeigen Anna-Maria und Maximilian Fahrenschon ihre Beweggründe für dies Aktionen auf.

Kindertag am Mittwoch

Ihren „großen Tag“ haben die Kinder am Mittwoch, wenn ermäßigte Preise in Festzelt und Vergnügungspark locken, geboten wird zudem wieder die Schmink-Station sowie Aktionen mit der Feuerwehr Bad Aibling.

Ein Höhepunkt für alle Generationen wird das Brillant-Feuerwerk am Donnerstag. Heuer haben die Besucher wieder einen besseren Blick auf das Spektakel am Aiblinger Nachthimmel, da die gegenüberliegende Wiese, die im vorigen Jahr nicht zur Verfügung stand, wieder für das Zünden der Raketen genutzt werden kann. „Darüber sind wir froh, und dankbar gegenüber dem Landwirt, der uns das gestattet, da er die Fläche in diesem Jahr nicht für den Futteranbau benötigt“, freuen sich die Wirtleute.

Auch vegetarisches Angebot

Gefragt nach dem kulinarischen Angebot machen beide deutlich, dass der Geschmack der Gäste einem stetigen Wandel unterliegt. „Natürlich bieten wir die Festzelt-Klassiker wie Hendl, Rollbraten und Haxn an, wir müssen aber denen Rechnung tragen, die auf Fleisch und Wurst verzichten“. Diese Klientel wird mit Käsespätzle, Salat oder „Gemüsepflanzerl“ bedient, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. An Sonn- und Feiertagen werden auch wieder die beliebten „Bauern-Enten“ aufgetischt und auch Steckerlfisch sowie gebackenes Fischfilet finden ihre Abnehmer. Immer besser angenommen wird auch das „Brotzeitbrettl für den ganzen Tisch“ als „Unterlage“ zur ersten Mass. All das kann auch im schattigen Biergarten genossen werden. Zum Treffpunkt für Alt und Jung wird – nicht nur zu späteren Stunde- die gemütliche Maibaum-Bar, seit Jahren gut frequentierter fester Bestandteil im Zelt.

Der Festplatz bietet neben den herkömmlichen Schieß-, Wurf- und Losbuden – in diesem Jahr gib es wieder den BRK-Los-Stand sowie die „Lucky Lady – auch Fahrgeschäfte, die erstmals in Bad Aibling zu sehen sind. Mit „Popstars“ geht es in hoch hinaus. Beim „Flipper“, einem „360-Grad-Fahrgeschäft“, geht es auch in die Horizontale geht, und wer seine Kondition prüfen möchte, der benutzt das große „Bungee-Trampolin“, bei dem man die Fallhöhe an Gurten gesichert, selbst bestimmen kann. Auch die Traditionalisten kommen im Vergnügungspark auf ihre Kosten, der Autoscooter sowie das Kinderkarussell laden zur Fahrt allein oder zu zweit ein.

Hoffnung auf Wetterglück

Wer nach einer Runde über den Festplatz noch Lust auf Süßes oder Deftiges verspürt, der ist am Nadel- und Schokofrüchte-Stand ebenso gut aufgehoben wie an der „Driving-Kitchen“. Eine besondere Attraktion bietet der Mittwoch auf dem Pfingst-Volksfest: Zu jeder Maß Bier gibt es ein Los, mit dem ein Tisch in der Auerbräu-Festhalle auf dem Rosenheimer Herbstfest inklusive zehn Bier- und Hendlmarken gewonnen werden kann. „Wir freuen uns schon wieder auf das Volksfest. Die Bad Aiblinger, besonders die Vereine und Firmen, haben uns im letzten Jahr sehr gut aufgenommen und unterstützt“, so Anna-Maria und Maximilian Fahrenschon, die sich für dieses Jahr wünschen „das unsere Gäste wieder gut gelaunt kommen und gehen und das Wetter mitspielt“. Weitere Infos gibt es unter www.fahrenschon-festzelte.de.

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