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Der Christkindlmarkt in Bad Aibling strahlt trotz der Ereignisse in Magdeburg eine ruhige Atmosphäre aus. Die Polizei kontrolliert, die Besucher flanieren, die Standbetreiber halten zusammen. Das Miteinander steht im Vordergrund.
Bad Aibling – Der Bad Aiblinger Christkindlmarkt hat sein besonderes Flair. Es ist die ruhige und naturbelassene Atmosphäre, welche die vielen Besucher aus allen Himmelsrichtungen kommend im Weihnachtsdorf rund um den Irlachweiher schätzen. Etwas gedeckter war die Stimmung am vierten Adventswochenende. Auf die Ereignisse in Folge des schrecklichen Anschlags in Magdeburg und dessen tragischen Folgen angesprochen, herrschte laut Marktleiter Andreas Köhler großes Mitgefühl unter den Bad Aiblinger Standlbetreibern. Auch kontrolliere die Polizei ihm zufolge stärker als sonst die Jahre, insbesondere im Hinblick auf etwaiges Mitführen von Messern und anderen Stichwaffen.
Das war der Aiblinger Christkindlmarkt am 4. Adventssamstag
Jedoch bestehe keinerlei Angst, den Markt in seiner exponierten ländlichen Lage mit Freunden und Bekannten zu genießen, wie sich Besucher auf Anfrage vor Ort äußerten. Wichtig sei das Miteinander, dessen Funke von der harmonischen Gemeinschaft der Budenbetreiber in sehr kurzer Zeit auf die Flanierenden überspringt. Das Gefühl von „Hand in Hand“ vermitteln dabei Bad Aiblings traditionsreiche Vereine, wie DLRG, EHC oder die Bürgerstiftung mit ihrer Tombola zugunsten ihrer „Tafel“.
Spaß entlang des Marktweges hatten kleine und große Besucher allemal und wurden auf wundersame Weise etwas ruhiger, als Kulturträger, etwa die Klarinetten-Musi „Kelllerer“ aus Heufeld mit passenden Klängen und Weisen auf sich aufmerksam machten.