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Kinderfasching der Bad Aiblinger Kolpingfamilie

Riesengaudi und offene Herzen für den krebskranken Maxi

Volles Haus beim Kinderfasching der Bad Aiblinger Kolpingfamilie: Bei den lustigen Gemeinschaftsspielen standen die Kinder dicht gedrängt an der Tanzfläche.
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Volles Haus beim Kinderfasching der Bad Aiblinger Kolpingfamilie: Bei den lustigen Gemeinschaftsspielen standen die Kinder dicht gedrängt an der Tanzfläche.

Regelrecht gestürmt wurde das Paulusheim beim Kinderfasching der Bad Aiblinger Kolpingfamilie. Warum der Verein heuer die Faschingsgaudi mit einem sozialen Zweck verband.

Bad Aibling - Bereits eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn bildete sich eine lange Schlange an der Kasse. Viele Kinder konnten es gar nicht mehr erwarten, bis das Programm endlich startete. Kaum hatte die Band „Downtown“ die ersten Lieder gespielt und erfolgreich zum Mitmachen bei den lustigen Gemeinschaftsspielen ermuntert, war die Tanzfläche schon brechend voll. Viel Beifall gab es für den Auftritt des Kinderprinzenpaares des Oberlandler Trachtenvereins, der samt Garde gekommen war. Die „Dancies“, die „Crazy Girls“ und die „Power Girls“, drei Tanzformationen des Tus Bad Aibling unterschiedlicher Altersklassen, trugen ebenfalls zum Gelingen des Nachmittags bei.

Rund zwei Dutzend Helfer im Einsatz

Rund zwei Dutzend Helfer der Kolpingfamilie sorgten nicht nur für die Organisation der Veranstaltung, sie kümmerten sich auch um die Bewirtung der Gäste. Stellvertretend für das Engagement der gesamten Helferschar, erhielten Kolpingvorsitzender Franz Besel, Andrea Kapser sowie Stefanie und Veronika Wagner einen Oden von Prinz Albert I. und seiner Lieblichkeit Leonie I..

Eine tolle Sache, was Kolping auf die Beine stellt

Bad Aiblings CSU-Ortsvorsitzender Dr. Thomas Geppert

In der Schar der Maskierten fanden sich auch Stadtpfarrer Georg Neumaier sowie Stadtrat Dr. Thomas Geppert, Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Bad Aibling und hauptberuflich Landesgeschäftsführer des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes. Der Papa und seine Kinder Elian (10) und Liam (7) genossen den Nachmittag sichtlich. „Eine tolle Sache, was Kolping auf die Beine stellt. Und natürlich unterstützen wir auch gerne das Engagement für den kleinen Maxi“, so Geppert.

Trachtenverein verzichtet auf Gage

Wie berichtet, kämpft der vierjährige Bub seit einem knappen Jahr gegen eine schwere Krebserkrankung. Da seine Eltern Florian und Maria Schmidt dadurch an ihre finanziellen Grenzen gekommen sind, sammelt die Bad Aiblinger Bürgerstiftung auf einem Sonderkonto Spenden für das Kind. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung, der erst im Verlauf der Woche feststeht und von Kolping öffentlich bekanntgegeben wird, wandert auf dieses Konto. Zugunsten des kleinen Maxi verzichtete der Trachtenverein Oberlandler auf seine Gage, die Musik spendierte einen Teil ihres Honorars.

Was die Kolpingmitglieder besonders freute: Viele Gäste legten beim Bezahlen noch eine Spende für Maxi drauf. Einzahlungen auf das Sonderkonto „Maxi“ bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling sind unter der Nummer DE74 7115 0000 00209 1975 70 weiter möglich.

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