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Bei den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften

Senioren wiederholen ihre Erfolge: Dieser Aiblinger sicherte sich in Dillingen zwei Titel

Günter Englmeier zeigte erneut sein Können.
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Günter Englmeier zeigte erneut sein Können.

Zwei Tischtennisspieler aus Bad Aibling haben bei den bayerischen Meisterschaften der Senioren ihre Titel verteidigt. Während ein Aiblinger neben Gold auch Silber holte, sicherte ein anderer gleich zwei Titel.

Dillingen – Die Reise nach Dillingen hat sich zumindest für zwei der drei Bad Aiblinger Tischtennisspieler gelohnt. Bei den bayerischen Meisterschaften der Senioren konnte Günter Englmeier in der Altersklasse 55 seinen Titel im Doppel verteidigen und gewann zudem den Einzelwettbewerb. Hans Wiesböck setzte sich im Einzel in der Altersklasse 60 durch und stand im Doppelwettbewerb ebenfalls oben auf dem Podest. Für Klaus Hanke verlief im Einzel nur die Vorrunde vielversprechend.

Doppelerfolg für Englmeier

Günter Englmeiers Vorrundenbilanz fiel nicht unbedingt nach Maß aus, musste er sich doch in der Gruppenphase einmal geschlagen geben. In der Endrunde legte er dann noch einmal zu und hatte im Viertelfinale doch ein wenig Glück, als er gegen Reiner Eckert (TSV Oberaltaich) zunächst mit 0:2 im Hintertreffen lag. Ein Kraftakt bescherte ihm in Durchgang Nummer drei einen 14:12 Sieg in der Verlängerung, dem er im vierten Satz ein 13:11 folgen ließ. Im fünften Satz hatte er seinem Gegner den berühmten Zahn gezogen und setzte sich mit 11:4 durch. Nach dem 3:1-Halbfinalsieg gegen Friedrich Binder (TB/ASV Regenstauf) lag der Aiblinger gegen Norbert Schölhorn (SpVgg Westheim) mit 1:2-Sätzen zurück, schaffte aber durch ein 11:8 im vierten Satz den Ausgleich und beendete den Entscheidungssatz mit einem 11:9-Sieg.

Der bayerische Meister, der sich nun für die deutschen Meisterschaften qualifizierte, die vom 29. April bis 1. Mai in Ahrensburg ausgetragen werden, hatte nochmals Grund zur Freude. Den Doppelwettbewerb absolvierte er – wie schon 2022 – mit Peter Angerer (TSV Schwabmünchen). Wie im vergangenen Jahr holte er sich mit seinem Partner erneut den Titel. Dabei setzte sich das Duo gegen die Paarung Eckert/Kirner (TSV Oberaltaich/TV 1881 Altdorf) mit 11:7/11:4/11:7 durch.

Wiesböck scheitert im Doppel-Finale

Auf den Punkt fit war auch Hans Wiesböck. Der Bad Aiblinger konnte seinen Titel aus dem Jahr 2022 im Einzel in der Altersklasse 60 verteidigen. Schon die Gruppenphase, in der er ungeschlagen blieb, verlief für ihn außerordentlich erfolgreich. Dem 3:0-Sieg im Viertelfinale gegen Johannes Baier (TuS Dachelhofen) ließ er im Halbfinale einen 3:1-Erfolg gegen Alfred Zweck (ebenfalls TuS Dachelhofen) folgen. Im Endspiel traf er auf Jürgen Triep (TSV Gräfelfing) und lag zunächst mit 2:1-Sätzen voran. Satz Nummer vier ging allerdings mit 11:5 an seinen Gegner, sodass er in den fünften Durchgang musste. Dort ließ Wiesböck nichts mehr anbrennen, holte sich mit dem 11:7-Sieg erneut den Titel und löste ebenfalls das Ticket für die deutschen Meisterschaften.

Mit Robert Fallica vom TSV Poing versuchte er sich recht erfolgreich im Doppelwettbewerb. Beide Akteure erreichten nämlich das Finale, in dem sie auf den Ansbacher Matthias Löw und dessen Augsburger Partner Gerhard Vaclahovsky trafen. Ihre Gegner waren in den drei Sätzen doch ein Stück besser, sodass nur Rang zwei übrig blieb. Mit Petra Rubin vom TTC Neunkirchen am Brand absolvierte Wiesböck das gemischte Doppel und kam hier mit Rang drei ebenfalls auf das begehrte Stockerl.

Hans Wiesböck gelang in der Altersklasse 60 die Titelverteidigung im Einzel.

Hanke scheidet früh aus

Dass auch in der Altersklasse 65 das Leistungsniveau sehr hoch ist, musste Klaus Hanke erfahren. Der Bad Aiblinger gewann die Gruppenphase, wobei er das bessere Satzverhältnis gegenüber zwei seiner Konkurrenten aufzuweisen hatte. Im Achtelfinale stand ihm allerdings Dieter Kuchenbaur (TSV Zusmarshausen) gegenüber. Trotz einer 2:1-Satzführung reichte es am Ende nicht zum Weiterkommen, sodass er sich nun in der Rolle des Zuschauers wiederfand. Den Doppelwettbewerb bestritt er mit Werner Brennenstuhl (SV Haiming). Das Duo führte in der ersten Runde gegen die Paarung Fischer/Quaschigroch (TSV Ebersdorf) noch mit 2:1-Sätzen, musste aber in den Entscheidungssatz gehen und unterlag hier mit 8:11.

eg

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