Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Krebs-Schicksal des kleinen Buben rührt die Herzen

Gigantische Spendensumme für den kleinen Maxi (4): 146.000 Euro und Tränen der Rührung

Die Mutkette ist der ganze Stolz des vierjährigen Buben. Jede Perle zeugt von einem belastendem Therapieschritt, den Maxi über sich ergehen lassen musste.
+
Die Mutkette ist der ganze Stolz des vierjährigen Buben. Jede Perle zeugt von einem belastendem Therapieschritt, den Maxi über sich ergehen lassen musste.

Seit die OVB Heimatzeitungen und ihr Online-Portale erstmals über den Kampf des kleinen Maxi (4) aus Bad Aibling gegen den Krebs berichteten, rührt das Schicksal des Buben die Region. Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Die Eltern Florian (38) und Maria Schmidt (35) sind zutiefst gerührt.

Bad Aibling - „Das hätten wir nie erwartet. Ich weiß gar nicht, was wir dazu sagen sollen.“ Florian Schmidt nahm seine Frau im Beisein von Maxis Geschwistern Moritz (2) und Ludwig (zehn Monate) erstmal ganz fest in den Arm und rang um Worte, als der Bad Aiblinger Altbürgermeister Felix Schwaller die Eltern mit einer erfreulichen Nachricht „völlig fassungslos“ machte. Rund 146.000 Euro sind binnen einer Woche auf dem Sonderkonto „Maxi“ eingegangen.

Therapieplan estreckt sich auf zwei Jahre

Die Bürgerstiftung, deren Vorsitzender Schwaller ist, hatte das Konto zusammen mit der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unter der Nummer DE74 7115 0000 0020 1975 70 eröffnet, als Maxis Leidensweg öffentlich wurde. Ein Nierentumor und Metastasen im ganzen Körper, so lautete vor knapp einem Jahr die niederschmetternde Diagnose der Ärzte. Der Therapieplan, der Maxis Leben retten soll, erstreckt sich auf rund zwei Jahre und ist mit gewaltigen finanziellen Herausforderungen für die leidgeprüften Eltern verbunden.

Bad Aiblings Altbürgermeister Felix Schwaller (links), Vorsitzender der Bürgerstiftung, Maria und Florian Schmidt sowie ihre Kinder Maxi, Moritz und Ludwig (von links) sind von der überwältigenden Hilfsbereitschaft in der Region gerührt. Auch der Reinerlös des Kolping-Kinderfaschings kommt dem kleinen Maxi zugute.

Die Welle der Hilfsbereitschaft ist noch nicht zu Ende. Am Sonntag, 12. Februar, veranstaltet die Bad Aiblinger Kolpingfamilie beispielsweise ihren traditionellen Kinderfasching, den gesamten Reinerlös spendet sie für Maxis Heilung. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr im Paulusheim. Die Schule in Fürstätt plant ein Benefizkonzert für Maxi, weitere Spendenzusagen liegen vor..

Es war für uns selbstverständlich, dass wir hier helfen.

Altbürgermeister Felix Schwaller, zugleich Vorsitzender der Bürgerstiftung Bad Aibling

„Ich bin total gerührt. Wir freuen und mir den Eltern. Es war für uns selbstverständlich, dass wir hier helfen“, sagt Felix Schwaller. Er versichert allen Spendern, dass jeder gespendeet Cent auch zweckgebunden verwendet wird.

Kommentare