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Lustige Aktion zum Gemeinde-Geburtstag

Wenn der Sau-Trog zum Boot wird: Riesen-Gaudi der Babenshamer „Bademeister“ am Penzinger See

Der Penzinger See war am Samstag (6. Juli) fest in der Hand der Sautrog-Kapitäne.
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Der Penzinger See war am Samstag (6. Juli) fest in der Hand der Sautrog-Kapitäne.

Was für ein Spaß am Penzinger See, was für eine ausgelassene Stimmung! Hunderte Schaulustige haben sich am Samstag bei prima Badewetter am Ufer versammelt, um das Sau-Trog-Rennen zu erleben – eine Gaudi für Schiffsleute und Zuschauer gleichermaßen.

Babensham – Es war ein Riesenspektakel, wie es sich schon mindestens zweimal am See abgespielt hatte. Gemeinderat Hermann Manhart erinnerte sich: Das müsse in den 90er Jahren, 1994 und 1999, gewesen sein. „Das war echt lustig“, sagte eine Babenshamerin, die nun Jahrzehnte später bei der Neuauflage der Gaudi dabei war. Im Rahmen der 1100-Jahr-Feier der Gemeinde wurde der Brauch neu belebt – von einer Gruppe junger Männer, die sich „die Bademeister“ nennen.

Ungewöhnliche Boote prägten das Bild auf dem Penzinger See.

Früher fanden die Sau-Tröge, einfache Holzkonstruktionen, beim Schlachten von Schweinen Verwendung, später kam man auf die Idee, sie auch anderweitig einzusetzen, als Boote eben. Und jede Menge Spaß zu haben. Vor allem geht es bei dem Wettbewerb darum, eindringendes Wasser schnell abzuschöpfen, um nicht zu kentern. Einige Teilnehmer waren mit alten Modellen vertreten, andere hatten extra zu diesem Anlass das Schwimmgerät gebastelt.

Los geht die Gaudi: der Start der Boote mit den jungen Matrosen und Schiffskapitänen.

Zuerst waren die Kinder an der Reihe: Etwa zwei Dutzend verteilten sich zum Start auf insgesamt neun Sau-Tröge. Die „Flohmarkt-Band“ spielte auf, die Moderatoren Tobias Hofbauer und Monaco F vom TSV Babensham brachten das Publikum mit launigen Kommentaren in Stimmung, und die Eltern sahen begeistert zu, wie ihre Kinder in See stachen.

Die erwachsenen Teilnehmer – sie stellten rund 40 Teams - waren nicht minder ehrgeizig: Sie zeigten, dass es sich mit dem Sau-Trog gut schippern lässt. Wer scheiterte, musste eben schwimmen, und die Zuschauer juchzten. Die Teilnehmer Lenz und Georg berichteten am Ziel von „kleinen Problemen“: „Unser Sau-Trog ist immer nach links und nach rechts gefahren, wie bei einem Slalom.“

Das Team „Sepp und Sepp“ gewann den Preis, eine Holzskulptur.

Das Team „Sepp und Sepp“ gewann schließlich mit deutlichem Vorsprung. Ihr Preis: Eine Holzskulptur, die einen Sau-Trog symbolisierte.

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