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Hochwasser in Bayern und der Region im News-Ticker

Vier Hochwasser-Tote in Bayern: Bange Stunden entlang der Donau und Kritik an „Symbolpolitik“

Hochwasser in Bayern
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Dieses vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zur Verfügung gestellte Foto zeigt die Hochwasserlage am 3. Juni 2024 in Offingen bei Günzburg, aufgenommen aus einem DLR-Forschungsflugzeug. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt die Einsatz- und Rettungskräfte zeitnah mit aktuellen Lageinformationen, insbesondere aus Luftbildaufnahmen und Satellitendaten.

München/Landkreis – In Süddeutschland fiel in den vergangenen Tagen so viel Regen wie nur alle 50 bis 100 Jahre. Der Kampf gegen das Hochwasser in Süddeutschland, Bayern und der Region und seine verheerenden Folgen geht deshalb auch am Mittwoch (5. Juni) unvermindert weiter. rosenheim24.de liefert den Überblick im News-Ticker:

Service:

Update, 19.47 Uhr - Bange Hochwasser-Stunden entlang der Donau in Bayern

Die Hochwasserlage in Bayern bleibt trotz erster Entspannungssignale aus einigen Landesteilen angespannt. Vor allem im Osten Bayerns entlang der Donau waren die Pegelstände am Mittwoch weiter auf hohem Niveau, auch wenn es erste leichte Rückgänge gab. Besonders angespannt war die Lage am frühen Nachmittag in Regensburg. Baden-Württemberg geht hingegen langsam in den Normalzustand über. In den vergangenen Tagen war an mehreren Orten in Süddeutschland so viel Regen gefallen wie nur alle 50 bis 100 Jahre. In Bayern wurde zudem eine weitere Hochwasser-Tote gefunden.

Eine neue Unwetterfront sehen die Meteorologen zwar nicht auf Deutschland zukommen, aber es gibt auch keine richtige Entwarnung beim Hochwasser: Im Süden kann es weiter Starkregen geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch vorhersagte. Der große Regen sei aber vorbei, sagte ein DWD-Meteorologe. 

Der Klimawandel macht Extremwetterereignisse wahrscheinlicher. Klimaschützer bescheinigen der Bundesregierung angesichts der Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland mangelnden Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderwärmung. Kanzler Olaf Scholz (SPD) habe nun zum vierten Mal in diesem Jahr ein Hochwassergebiet besucht, sagte Luisa Neubauer von der Klimaschutzbewegung Fridays for Future der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Diese Besuche sind nichts anderes als Symbolpolitik mit bitterem Nachgeschmack, solange Olaf Scholz seine Randbemerkungen zur Klimakrise auf dem Nachhauseweg schon wieder vergisst (...).“ Scholz hatte die Region am Montag besucht.

Update, 17.50 Uhr - Fuchs aus Auffangbecken gerettet

Einen jungen Fuchs haben Mitarbeiter eines Wasserwerks an der Donau bei Ulm am Montag gerettet. Das sagte am Mittwoch eine Sprecherin der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm. Das Tier befand sich nach dem Hochwasser der vergangenen Tage in einem Auffangbecken. Die Mitarbeiter improvisierten eine Rampe, über die der Fuchs auf die Straße lief, anschließend verschwand er im Wald. Radio 7 hatte zuvor darüber berichtet. 

Update, 17.06 Uhr - Zahl der Hochwasser-Toten in Bayern steigt

Die Zahl der bekannten Todesopfer infolge des Hochwassers in Bayern ist laut Polizeiangaben auf vier gestiegen. Eine 79 Jahre alte Frau sei am Mittwoch leblos im Mindelkanal in Schwaben entdeckt worden, teilten die Beamten mit. Sie war demnach am Sonntag in Jettingen-Scheppach zwischen Augsburg und Ulm als vermisst gemeldet worden.

Insgesamt kamen bei dem Hochwasser in Süddeutschland damit mindestens sechs Menschen ums Leben, vier davon in Bayern. Zudem wurden laut bayerischem Innenministerium vom Dienstag mehrere Menschen vermisst, darunter ein 22 Jahre alter Feuerwehrmann in Schwaben. Die Zahl der Vermissten schwankte zuletzt jedoch nahezu stündlich.

Den Angaben zufolge war die nun gefundene Frau am Sonntag gegen Mittag noch von einem Zeugen in der Nähe des Flusses Mindel gesehen worden. Die 79-Jährige war demnach mit ihrem Fahrrad dort unterwegs. Später habe sich die Spur der Frau verloren, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten hätten viele mögliche Anlaufstellen überprüft und Angehörige befragt - ohne Erfolg. Auch ein Polizeihubschrauber sei bei der Suche nach der 79-Jährigen im Einsatz gewesen.

Ein Anwohner habe die leblose Frau am Mittwoch schließlich im Mindelkanal in Jettingen-Scheppach entdeckt. Es handle sich zweifelsfrei um die Vermisste. Hinweise auf ein Fremdverschulden in dem Fall gebe es bislang nicht, teilte die Polizei mit. Die Kripo Neu-Ulm ermittelte zu den genauen Umständen des Todes. 

Update, 16.11 Uhr - Unbekannter entsorgt Sofa und Bett in Donau

Ein Unbekannter soll mehrere Möbelstücke in der Donau bei Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) entsorgt haben. Ein Spaziergänger habe am Sonntagmorgen die Teile eines Sofas und Bettes an einer Bootseinlassstelle gefunden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Dass die Möbel durch das Hochwasser angespült wurden, schlossen die Ermittler zunächst aus. Wegen der sich verschärfenden Hochwasserlage habe der Müll zunächst nicht aus der Donau geborgen werden können. Die Polizei bat Zeugen um Hinweise.

Update, 15.19 Uhr - Betroffene erhalten Soforthilfe vom Freistaat

Wegen der schweren Schäden, die das Hochwasser in ganz Bayern verursacht hat, hat das bayerische Kabinett ein Soforthilfe-Programm beschlossen. Privathaushalte im Landkreis Rosenheim können sich dafür an das örtliche Landratsamt wenden. Für unbrauchbaren Hausrat können Privathaushalte bis zu 5.000 Euro erhalten, bei Ölschäden bis zu 10.000 Euro.

Bei „Versicherbarkeit“ gibt es einen Abschlag von 50 Prozent. Versicherbarkeit bedeutet, dass Versicherungsschutz möglich gewesen wäre, aber keine Versicherung abgeschlossen wurde. Den Antrag auf Soforthilfe wird beim Landratsamt Rosenheim eingereicht. Für Unternehmen ist die Bezirksregierung von Oberbayern zuständig. Landwirtschaftliche Betriebe wenden sich an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim.

Die Antragsformulare für Bürgerinnen und Bürger sind über die Startseite der Homepage des Landratsamts Rosenheim zu erreichen. Die Behörde empfiehlt dringend, das Formular online auszufüllen und abzuschicken. So kann eine zügige Auszahlung der Soforthilfe am besten umgesetzt werden.

Alternativ steht das Formular auch zum Herunterladen zur Verfügung. Der ausgefüllte Antrag kann dann per Post (Landratsamt Rosenheim, Wittelsbacherstraße 53, 83022 Rosenheim) oder per E-Mail (hochwasserhilfe@lra-rosenheim.de) eingereicht werden. Stichtag ist der 30. September 2024. Verspätet eingereichte Anträge werden nicht berücksichtigt.

Für eventuelle Rückfragen wurde im Landratsamt ein Bürgertelefon eingerichtet. Es ist ab sofort unter folgender Nummer zu erreichen: 08031/392 – 5555. Das Bürgertelefon ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 17 Uhr besetzt, am Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Update, 13.55 Uhr - Mehrere Bahnstrecken in Bayern nach Hochwasser weiter gesperrt

Wegen Hochwasser und Unwetterschäden können auf mehreren Bahnstrecken in Bayern auch am Mittwoch keine Züge fahren. Gesperrt seien unter anderem die ICE-Strecken zwischen Donauwörth und Augsburg sowie zwischen Nürnberg und Würzburg, teilte die Bahn am Vormittag mit. Auch die stark beanspruchte Fernverkehrs-Achse zwischen Ulm und Augsburg sei nur eingeschränkt befahrbar. Deshalb endeten einige Fahrten früher, andere Züge verspäteten sich demnach um etwa 45 Minuten.

Auch die Eurocity-Express-Verbindung von München nach Zürich blieb demnach am Mittwoch zwischen Lindau und der bayerischen Landeshauptstadt unterbrochen. Zudem blieb die Intercity-Route von Ulm in Richtung Kempten und Oberstdorf im Allgäu zunächst gesperrt. Auch im Regionalverkehr in Bayern mussten Fahrgäste am Mittwoch auf vielen Routen weiter mit Zugausfällen und erheblichen Verspätungen rechnen - unter anderem wegen Hangrutschen und überfluteten Bahndämmen. Reisende und Pendler sollten sich vor Fahrtantritt informieren.

Update, 13.07 Uhr - Angespanntes Warten und vorsichtiges Hoffen

Überflutete Straßen, aufgeweichte Deiche, gesperrte Bahnstrecken und Suche nach Vermissten - die Hochwasserlage in Bayern bleibt am Mittwoch trotz erster Entspannungssignale aus einigen Landesteilen weiter angespannt. Vor allem im Osten Bayerns entlang der Donau blieben die Pegelstände trotz erster, leichter Rückgänge auf hohem Niveau. 

In Regensburg mussten Bewohner am Dienstagabend etwa 30 Häuser räumen, weil der Untergrund wegen des hohen Grundwassers immer weicher wurde. Im Fokus der Fluthelfer blieben dort die Schutzwände an der Werftstraße am Donauufer. „Das ist unsere Schwachstelle“, sagte eine Sprecherin der Stadt am Mittwochmorgen.

Weiter flussabwärts im niederbayerischen Passau gingen die Pegelstände an Donau und Inn langsam zurück - allerdings ebenfalls auf hohem Niveau. Dort werde das Hochwasser im Laufe des Mittwochs noch einmal deutlich langsamer zurückgehen als am Dienstagabend, teilte der Hochwassernachrichtendienst (HND) Bayern mit. 

In einem überfluteten Fußballtor sammeln sich Blätter und Zweige im Hochwasser der Donau, ein Vogel pickt sich Verwertbares heraus. In Regensburg ist die Donau weit über die Ufer getreten. Das Hochwasser soll weiter steigen.

Auch wenn sich der Scheitel der Hochwasserwelle weiter flussabwärts gen Österreich verlagerte, meldeten sämtliche Messstellen entlang der Donau zwischen dem schwäbischen Donauwörth und Passau am Mittwoch weiter Pegelstände im Bereich der Meldestufe vier - der höchsten Hochwassermeldestufe. „Wir werden noch bis Freitag brauchen, um ein Stück weit Entspannung geben zu können“, sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Mittwoch beim TV-Sender Phoenix.

Im schwäbischen Landkreis Donau-Ries blieb die Hochwasserlage am Mittwoch zunächst stabil, aber weiter kritisch. Man könne trotz sinkender Wasserstände „keinesfalls Entwarnung für das gesamte Landkreisgebiet“ geben, teilte das Landratsamt mit. „Der Druck auf Deiche und Dämme ist nach wie vor enorm.“ 

Die Evakuierungsempfehlungen für besonders gefährdete Ortsteile wie Auchsesheim (Donauwörth) und Hamlar (Asbach-Bäumenheim) gelten deshalb vorerst weiter. „Es wird ausdrücklich davor gewarnt, die Situation vorschnell als sicher anzusehen“, teilte das Landratsamt mit. „Die Anwohner sollten insbesondere in Deichnähe wachsam bleiben.“

Update, 11.54 Uhr - Um Jahre hinterher: Polder hätten in aktueller Situation nicht geholfen

Bayerns Staatsregierung hat über zwei Jahrzehnte nach dem Beschluss zum Bau von sieben großen Flutpoldern zum Schutz vor extremen Hochwassern erst zwei dieser Projekte verwirklicht. Geplant war die Fertigstellung aller sieben Polder bis 2020, wie in einem Bericht des Landesamts für Umwelt zum Flutpolderprogramm aus dem Jahr 2018 nachzulesen ist.

Derzeit steht insbesondere Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger in der Kritik, der ehedem neben „Monstertrassen“ auch „größenwahnsinnige Flutpolder“ bekämpfte. Aiwanger glaubt nicht, dass mehr Flutpolder in der aktuellen Hochwasserkrise geholfen hätten. Gäbe es jetzt schon mehr Polder an der Donau, wären die aktuell wohl gar nicht eingesetzt worden, sagte er dem Hörfunkprogramm BR24 am Mittwoch. Die Hauptschäden habe es an kleineren Flüssen vor der Donau gegeben, nicht an der Donau selbst: „Die Schäden sind schon vor dem Einfließen in die Donau entstanden.“ Der einsatzbereite Polder Riedensheim sei derzeit gar nicht gebraucht worden.

Aiwanger forderte zugleich mehr dezentrale Maßnahmen beim Hochwasserschutz: „Jedes Dorf“ müsse geprüft werden, es gehe auch um kleinere Maßnahmen wie das Hochlegen von Kellerschächten oder die Sicherung von Heizöltanks. „Das erfordert jetzt viel Hirnschmalz in der Fläche.“

Flutpolder sind Flächen, die mit Deichen abgegrenzt und bei extremen Hochwasserereignissen geflutet werden können. Aiwanger wies zudem darauf hin, mit welchen Hindernissen der Polderbau verbunden wäre - es gehe um viel Ackerland, die betroffenen Grundbesitzer hätten „natürlich keinen Spaß daran“. Zudem sei vielerorts der Widerstand der Menschen groß. Grundsätzlich müsse mehr getan werden beim Hochwasserschutz, sagte der Freie-Wähler-Chef weiter, gab aber zugleich auch zu bedenken: „Die Staatskasse ist nicht unbegrenzt voll.“

Update, 11.05 Uhr - Menschen widersetzen sich Evakuierung

Eigentlich wurden die Menschen in Hamlar, einem Gemeindeteil von Asbach-Bäumenheim im Landkreis Donau-Ries (Schwaben) bereits am Dienstag (4. Juni) aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Diesem Evakuierungsaufruf des zuständigen Landratsamtes sind bislang aber nicht alle Menschen nachgekommen

Am Mittwochvormittag (5. Juni) hielten sich nach Medienberichten noch Menschen in der überfluteten Ortschaft auf – wie viele genau, blieb zunächst offen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchen derzeit eine der wenigen Zufahrtsstraßen nach Hamlar mit einer Pumpe freizubekommen. Aktuell gelingt es derzeit jedoch nur, den aktuellen Wasserstand zu halten.

Update, 10.50 Uhr - Suche nach vermisstem Feuerwehrler geht weiter

Die Suche nach einem im Hochwasser-Einsatz vermissten Feuerwehrmann in Schwaben geht nach Angaben der Polizei auch am Mittwoch (5. Juni) weiter. Der 22-Jährige sei bisher nicht gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher in Kempten. Polizeikräfte sollten am Mittwoch an Land und mit Drohnen aus der Luft nach dem Vermissten suchen. Der junge Mann war in der Nacht zum Sonntag in Offingen nahe der Grenze zu Baden-Württemberg mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung gekentert. Die übrigen vier Einsatzkräfte an Bord konnten sich an Land retten und blieben unverletzt. Der 22-Jährige gilt seither als vermisst. 

Noch habe man die Hoffnung, ihn lebend zu finden, sagte der Polizeisprecher: „Die Chancen werden aber von Tag zu Tag ein bisschen weniger.“ Hoffnung machten daher Geschichten wie die einer 32-Jährigen, die nach zweieinhalb Tagen im überfluteten Silberwald bei Neu-Ulm von einem Baum gerettet worden sei. Sie hatte sich dort vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht. Mit einer Drohne wurde sie am Dienstag entdeckt und in ein Krankenhaus gebracht. 

Update, 10.35 Uhr - Entspannung auch im Landkreis Miesbach

Die Hochwasser-Lage hat sich auch im Landkreis Miesbach bereits am Dienstag (4. Juni) deutlich entspannt. Einsatzkräfte waren zu diesem Zeitpunkt noch dabei, einzelne Keller auszupumpen und Schäden zu beseitigen. Die Einsatzschwerpunkte seien jedoch alle weitgehend abgearbeitet, teilte das zuständige Landratsamt mit.

Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehren, Bergwacht, THW und BRK bearbeiteten am Montagnachmittag und -abend über 180 Einsätze im Landkreis. „In den nächsten Stunden sind keine weiteren Niederschläge prognostiziert, jedoch können sich diese Prognosen schnell ändern, daher soll jeder bitte selbstständig Wetterwarnungen im Blick behalten, um möglicherweise kurzfristig reagieren zu können“, warnte die Behörde. Die Böden seien sehr gut mit Wasser gesättigt und könnten Wasser momentan und in den nächsten Tagen nur noch schwer aufnehmen. Daher sei weiterhin Vorsicht geboten, hieß es weiter.

Update, 9.20 Uhr - „Lebensgefahr“ an der Burg Falkenstein

Der anhaltende und starke Regen am Montag (3. Juni) hat an der historischen Burgruine Falkenstein in der Gemeinde Flintsbach am Inn große Schäden angerichtet. „Die Wassermassen haben einen erheblichen Teil der vorhandenen Burgmauerreste zerstört. Vorübergehend hatten am Montagabend rund 50 Anwohner unterhalb des Burggeländes ihre Häuser sicherheitshalber verlassen müssen“, teilte das Landratsamt Rosenheim nun mit. Inzwischen haben ein Architekt sowie ein Statiker die beschädigte Burgruine in Augenschein genommen. Im Laufe des Mittwochs wird zudem noch ein Geologe den Untergrund prüfen. 

Wie geht es nun weiter? Im Vordergrund steht jetzt, die beschädigte Ruine so abzusichern, dass keine weitere Gefahr von dem Mauerwerk ausgeht. Bauhof-Mitarbeiter werden im Laufe des Tages die Bruchkanten provisorisch absichern. In einem nächsten Schritt wird dann eine Spezialfirma das betroffene Mauerwerk mit Stahlnetzen sichern. Damit wird verhindert, dass weitere Steine abbrechen. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden.

Das Burggelände darf übrgigens aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Entsprechende Absperrmaßnahmen werden nun eingerichtet. Da durch den Wassersturz auch Elektroleitungen freigelegt wurden, bestehe Lebensgefahr, warnte das Landratsamt. Zudem bestünde bei einem Betreten der Ruine die Gefahr, dass weitere Steine den Hang hinabstürzen.

Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört

Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf

Update, 8.45 Uhr - Wegen Hochwasser: Pumpwerk fängt Feuer

Durch den Dauerbetrieb im Zusammenhang mit dem Hochwasser ist in der Ortschaft Winzer im Landkreis Deggendorf an der Donau ein Pumpwerk in Brand geraten. Grund sei die Überhitzung eines Trafos gewesen, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern mit. Der Schaden liege in im mittleren fünfstelligen Bereich. Weitere Folgen des Brandes seien nicht bekannt. Verletzt wurde glücklicherweise wohl niemand.

Update, 8.05 Uhr - Aiwanger wegen Flutpoldern in der Kritik

Das aktuelle Hochwasser hat die Diskussion um die Notwendigkeit von Flutpoldern in Bayern neu entfacht. Die Staatsregierung hat über zwei Jahrzehnte nach dem Beschluss zum Bau von sieben großen Flutpoldern erst zwei der damals geplanten Projekte verwirklicht. „Der Polder Weidachwiesen ist in Betrieb und wurde auch aktuell genutzt. Der Polder Riedensheim ist einsatzbereit“, teilte eine Sprecherin des Umweltministeriums in München mit. 

„Solche Projekte erfordern umfangreiche Planungen und anschließende Baumaßnahmen und benötigen deshalb Zeit“, erläuterte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler). Geplant war die Fertigstellung aller sieben Polder bis 2020. Derzeit steht insbesondere Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger in der Kritik, der ehedem neben „Monstertrassen“ - also große Stromleitungen quer durchs Land - auch „größenwahnsinnige Flutpolder“ bekämpfte. Sowohl die Freien Wähler als auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) haben die Vorwürfe, es sei am Hochwasserschutz gespart worden, nun erklärt: „Seit 2001 haben wir vier Milliarden Euro investiert, bis 2030 werden weitere zwei Milliarden investiert werden in den Hochwasserschutz, und jährlich geben wir eine Milliarde für den Klimaschutz aus.“

Update, 7.50 Uhr - 100 Feuerwehrler aus Tirol halfen in Raubling

Auch nach der Aufhebung des Katastrophenfalls am Dienstagmittag gingen und gehen die Aufräumarbeiten im Landkreis Rosenheim weiter. Einsatzschwerpunkt ist nach wie vor die Gemeinde Raubling. „Die Einsatzleitung geht davon aus, dass es bis Mittwochabend dauern wird, bis alle vollgelaufenen Keller ausgepumpt sind“, hieß es in einer Mitteilung des Landratsamtes.

Landrat Otto Lederer (CSU) hatte sich bereits am Dienstag bei den Einsatzkräften für ihr „umsichtiges und fachkundiges Handeln“ bedankt. Lederer hatte die Örtliche Einsatzleitung, untergebracht im Verkehrszentrum im Rosenheimer Aicherpark, die Feuerwehr-Einsatzleitung mit Bürgermeister Olaf Kalsperger im Feuerwehrhaus in Raubling sowie die Einsatzkräfte im Raublinger Ortsteil Kirchdorf besucht.

Unterstützt wurden die Einsatzkräfte im Inntal übrigens von rund 100 Feuerwehrkräften aus dem benachbarten Tirol. Kufsteins Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer hatte sich bereits vor dem Katastrophenfall gemeldet und Unterstützung angeboten. Auch Traunsteins Landrat Siegfried Walch (CSU) meldete sich bei Lederer und bot ebenfalls Hilfe an, die Lederer wegen der zusehends sich entspannenden Lage jedoch mit großem Dank ablehnen konnte.

Update, 7.15 Uhr - Wasserstand in Österreich steigt - Schifffahrt eingestellt

Die Wassermassen in Deutschland fließen teilweise nach Österreich ab - und es regnet stark. Deswegen wird nun in unserem Nachbarland die Hochwasser-Lage zusehends angespannter. Jetzt ist der gesamte Verlauf der Donau in Österreich für die Schifffahrt gesperrt worden. Das teilte die staatliche Wasserstraßengesellschaft „via donau“ mit. „Ab einem gewissen Wasserstand ist die Sicherheit nicht mehr gewährleistet“, sagte ein Sprecher.

Wegen der Sperre mussten einige Kreuzfahrtschiffe in Linz (Oberösterreich) anlegen, wo die Donau am Dienstag bereits über die Ufer trat. Einige Straßen wurden ebenfalls gesperrt. In Schärding (ebenfalls Oberösterreich), das am Donau-Zubringerfluss Inn liegt, wurde der Hochwasserschutz aufgestockt, um größere Überschwemmungen zu verhindern. In Österreich bereiteten nicht nur die Wassermassen aus Deutschland, sondern auch starke Regenfälle Probleme. Im Teilen des Bundeslandes Niederösterreich wurden Straßen, Keller und Felder überflutet. Bäume stürzten um, und Bäche wurden verklaust.

Update, 6.50 Uhr - Radfahrer (17) von Donau-Fluten mitgerissen

Ein Radfahrer (17) ist im Landkreis Kelheim (Niederbayern) von den Donau-Fluten mitgerissen worden. Retter bargen ihn weitgehend unverletzt, wie das Polizeipräsidium Niederbayern inzwischen meldete. Der junge Mann habe versucht, in Bad Abbach mit seinem Fahrrad eine Fußgängerbrücke zu überqueren. Er sei offensichtlich davon ausgegangen, dass die Querung der Brücke noch möglich sei. Dabei wurde er jedoch von den Wassermassen erfasst. Er sei in einem Baum hängengeblieben. Passanten alarmierten die Rettungskräfte. Ob die Brücke eigentlich gesperrt war, blieb zunächst offen.

Update, 6.30 Uhr - Bahnverkehr in Bayern weiter beeinträchtigt

Auch der Bahnverkehr in Bayern ist aufgrund der angespannten Hochwasserlage weiterhin stark eingeschränkt. Es kommt auf nachfolgenden Strecken zu Beeinträchtigungen, wie die DB Regio Bayern mitteilte: „Es kann leider keine konkrete Prognose zu den gesperrten Strecken erfolgen. Wir aktualisieren fortlaufend unsere Meldung und halten Sie auf dem Laufenden.“

  • Kempten (Allgäu) Hbf - Immenstadt
  • Kempten (Allgäu) Hbf - Memmingen
  • Günzburg - Mindelheim
  • Kitzingen - Würzburg Hbf
  • Augsburg Hbf - Donauwörth
  • Landshut Hbf - Regensburg Hbf
  • Landshut Hbf - München Hbf
  • Immenstadt - Lindau
  • Augsburg Hbf - Memmingen
  • Murnau - Oberammergau

Im Bereich der Bayerischen Regiobahn (BRB) ist auf der Strecke zwischen München Hbf und Bayrischzell (RB 55) weiterhin der Abschnitt zwischen Schliersee und Bayrischzell gesperrt. „Eine Prognose zur Dauer der Sperrung kann derzeit leider nicht abgegeben werden. Ein Busnotverkehr zwischen Schliersee und Bayrischzell kann derzeit mangels Verfügbarkeit der Busse und bestehenden Verkehrsbehinderungen nicht angeboten werden“, hieß es auf der BRB-Homepage.

Update, 6.15 Uhr - Noch etliche Straßen im Kreis Rosenheim gesperrt

Wegen des Hochwassers bzw. aufgrund von Überflutungen sind im Landkreis Rosenheim auch am Mittwoch (Stand: 6.10 Uhr) noch einige Straßen gesperrt, wie aus Daten von bayerinfo.de hervorgeht:

  • Staatsstraße 2010: zwischen Torfwerk Bad Feilnbach und Wasserwiesen
  • Staatsstraße 2359: in Nußdorf am Inn in Fahrtrichtung Brannenburg
  • Staatsstraße 2359: zwischen Rohrdorf und Neubeuern
  • Staatsstraße 2089: zwischen Brannenburg und Bad Feilnbach halbseitige Sperrung wegen Hochwassergefahr

Die Lage am Mittwochmorgen:

Auch in der Nacht zum Mittwoch wurden Deiche überwacht, nennenswerte Schäden oder Durchbrüche wurden dabei aber nicht entdeckt. Dennoch bleibt die Lage vor allem im Osten Bayerns kritisch, auch wenn an der stark betroffenen unteren Donau der Wasserstand an bestimmten Stellen langsam zu sinken beginnt. Die Wasserstände an den Pegeln in Passau und Regensburg lagen am frühen Mittwochmorgen laut Hochwassernachrichtendienst (HND) weiter bei der höchsten Meldestufe 4.

In der OVB24-Region hat sich die akute Situation hingegen weiter entspannt. Lediglich an der Mangfall bei Rosenheim galt am Mittwochmorgen (Stand: 5.45 Uhr) noch die Meldestufe 1, Tendenz fallend. Am Pegel Feldolling weiter flussabwärts hat die Mangfall die Meldestufe 1 bereits unterschritten. Am Tegernsee gilt noch die Meldestufe 1, am Schliersee sogar noch die Meldestufe 2. Aber auch hier sind die Pegel fallend. Weitere Meldestufen an den Flüssen und/oder Gewässern der Region gab es sonst nicht mehr.

In Baden-Württemberg sind wie in den Hochwassergebieten im westlichen Bayern Aufräumaktionen in Gange. Auch wenn sich die Lage dort langsam entspannt: „Von Normalität sind wir aber noch weit entfernt“, sagte etwa eine Stadtsprecherin der betroffenen Gemeinde Ebersbach an der Fils. Vielerorts waren wie auch in Bayern Anwohner gemeinsam mit Einsatzkräften und Ehrenamtlichen damit beschäftigt, Straßen freizuräumen, weitere Keller leer zu pumpen und angespülten Unrat zu beseitigen. Teils wurden Container für in der Flut verwüstetes Hab und Gut bereitgestellt. 

Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni

Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Die Mangfall, fotografiert von der Mangfallbrücke in der Mangfallstraße im Rosenheimer Stadtteil Aisingerwies aus, zog viele Schaulustige aus der Umgebung an. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Die Mangfall auf Höhe Rosenheimer Stadtteil Endorfer Au. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Die Mangfall hat sich auf Höhe des Neubaugebiets an der Krainstraße im Rosenheimer Stadtteil Oberwöhr in einem reißenden Fluss verwandelt. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Die Mangfall hat sich auf Höhe des Neubaugebiets an der Krainstraße im Rosenheimer Stadtteil Oberwöhr in einem reißenden Fluss verwandelt. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Der ansonsten so beschauliche Kuffmühlgraben im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen ist über die Ufer getreten. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Der ansonsten so beschauliche Kuffmühlgraben im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen ist über die Ufer getreten. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Riesige Seelandschaften haben sich direkt neben der Rosenheimer Westtangente gebildet, so wie hier im Stadtteil Westerndorf am Wasen. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Riesige Seelandschaften haben sich direkt neben der Rosenheimer Westtangente gebildet, so wie hier im Stadtteil Westerndorf am Wasen. © Martin Aerzbäck
Hochwasser in Rosenheim am 3. Juni
Riesige Seelandschaften haben sich direkt neben der Rosenheimer Westtangente gebildet, so wie hier im Stadtteil Westerndorf am Wasen. © Martin Aerzbäck
Die Mangfall am Morgen des 4. Juni, fotografiert von der Kufsteiner Straße.
Die Mangfall am Morgen des 4. Juni, fotografiert von der Kufsteiner Straße. © Claudia Pfurtscheller
Die Mangfall am Morgen des 4. Juni, fotografiert von der Kufsteiner Straße.
IMG_3125.jpeg © Claudia Pfurtscheller
Die Mangfall am Morgen des 4. Juni, fotografiert von der Kufsteiner Straße.
IMG_3124.jpeg © Claudia Pfurtscheller

Weitere Evakuierungen in Regensburg

In Regensburg waren am Dienstagabend Häuser entlang einer Straße an der Donau evakuiert worden, weil bei aufgeweichtem Untergrund die Schutzwände abzurutschen drohten. Durch den hohen Grundwasserstand seien die Böden der Donauinseln nass und schwammig „wie ein Wackelpudding“, sagte Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD). Die Lage blieb laut einer Sprecherin der Stadt bis zum frühen Morgen angespannt. Für Regensburg meldete der HND am Mittwochmorgen weiter einen Pegelstand von über sechs Metern - normal sind etwa drei Meter. 

Katastrophenfall in Passau ausgerufen

Flussabwärts in Passau, wo die Donau, Inn und Ilz zusammenfließen, wurde ebenfalls der Katastrophenfall ausgerufen. Mehrere Straßen und Plätze in Stadt sind wegen des Hochwassers gesperrt. Bis zum frühen Morgen wurden an den Deichen keine Schäden oder Durchbrüche gefunden, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern sagte. Perspektivisch sei dies weiter aber nicht auszuschließen.

Laut der Stadtverwaltung in Passau ist hier der Scheitel der Flüsse Donau und Inn erreicht - die Wasserstände fallen ganz leicht. Der Wasserstand der Donau lag am Dienstagabend nach Angaben des HND bei etwa 9,70 Metern. Normal sind hier Wasserstände von an die sechs Meter. Der Pegelstand am Inn ging von gut sieben Metern auf knapp 6,70 Meter zurück. Es werde davon ausgegangen, dass die Pegelstände in den nächsten Stunden weiter sinken, teilte die Stadtverwaltung mit. Allerdings werde der Donaupegel langsamer fallen.

Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört

Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört
Teile von Burg Falkenstein in Flintsbach durch Unwetter zerstört. © gbf

Gibt es noch weitere Todesopfer?

Auch wenn sich die Lage vielerorts langsam zu entschärfen scheint, ist aufgrund mehrerer Vermisstenfälle zu befürchten, dass neben den fünf bestätigten Hochwasseropfern noch weitere Tote hinzukommen könnten. Laut bayerischem Innenministerium fehlt von mehreren Menschen jede Spur - darunter ein 22 Jahre alter Feuerwehrmann im schwäbischen Offingen. Die Einsatzkräfte befürchten, dass er ertrunken ist. Der junge Mann war in der Nacht zum Sonntag nahe der Grenze zu Baden-Württemberg mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs gewesen.

mh/mw/dpa

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