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Stromer kommt später

Aston Martin verschiebt Einführung von Elektro-Sportwagen – wegen zu geringer Nachfrage

Aston Martin verschiebt die Markteinführung seines ersten Elektroautos. Die Nachfrage sei zu gering. Und offenbar sind Stromer vielen Kunden der Marke zu wenig emotional.

Zumindest in Deutschland scheint der Boom der E-Mobilität vorerst gestoppt. Im Januar gingen die Neuzulassungen von Elektroautos im Vergleich zum Vormonat deutlich zurück. Und sowohl der Verband der Automobilindustrie (VDA) als auch der Zentralverband des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) rechnen im Jahr 2024 mit rückläufigen Auftragseingängen und Absatzzahlen bei E-Autos. Und selbst bei Nobel-Herstellern wie der britischen Marke Aston Martin scheint man die Zurückhaltung der E-Auto-Käufer zu spüren. Die Briten haben deshalb den Marktstart für ihren Elektro-Supersportwagen erstmal nach hinten verschoben.

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2026 statt 2025: Elektro-Supersportler kommt wegen mangelnder Nachfrage später

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat Aston Martin den Start seines ersten Elektroautos zunächst einmal um ein Jahr nach hinten verschoben: von 2025 auf 2026. Allerdings einem Bericht der Daily Mail zufolge ganz offenbar nicht, weil die Entwicklung des Wagens nicht schnell genug voranschreitet, sondern weil die Nachfrage nicht so hoch sei, wie man sich das vor zwei Jahren vorgestellt hatte, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende von Aston Martin, Lawrence Stroll, dem Bericht zufolge.

Der Aston Martin Valhalla ist der erste Plug-in-Hybrid der britischen Marke und soll noch 2024 auf den Markt kommen. Ein reiner Elektro-Supersportler wurde dagegen auf 2026 verschoben.

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Laut Stroll gebe es aktuell eine viel größere Nachfrage nach Plug-in-Hybriden, weil die Menschen „ein gewisses Maß an Elektrifizierung wollen, aber immer noch den Geruch, das Gefühl und den Sound eines Sportwagens“. Gerade erst war bekannt geworden, dass Apple seinem E-Auto wohl endgültig den Stecker gezogen hat – und auch bei Mercedes will man offenbar nun länger Verbrenner bauen als ursprünglich geplant.

Top 10 Neuzulassungen: Die beliebtesten Elektroautos der Deutschen im Jahr 2023

Fahraufnahme eines Mini SE
Platz 10 – Mini Cooper E/SE: 13.953 Neuzulassungen im Jahr 2023 reichten Mini für den Einzug in die Stromer-Top-10. Der Cooper E/SE sicherte sich im Jahres-Ranking den zehnten Platz. © Mini
Ein BMW iX1
Platz 9 – BMW iX1: Die vollelektrische Version des BMW X1 wurde im vergangenen Jahr 14.694-mal neu zugelassen. Damit landet der iX1 auf dem neunten Rang im Jahres-Ranking 2023. © BMW
Ein Tesla Model 3
Platz 8 – Tesla Model 3: Der US-Hersteller Tesla sicherte sich mit seinem Model 3 den achten Platz im Ranking. Laut KBA kam der Stromer 2023 in Deutschland auf 15.865 Neuzulassungen. © Imagebroker/Imago
Fahraufnahme eines Cupra Born
Platz 7 – Cupra Born: Einst ein Seat-Ableger, inzwischen eine eigene Marke: Der vollelektrische Cupra Born wurde im vergangenen Jahr laut KBA 17.464-mal neu zugelassen – und landete damit auf Rang 7. © Cupra
Fahraufnahme eines Audi Q4 e-tron
Platz 6 – Audi Q4 e-tron: Laut KBA kam der Audi Q4 e-tron im Jahr 2023 auf 18.061 Neuzulassungen. Damit erreichte der Ingolstädter den sechsten Platz im Ranking. © Audi
Ein VW ID.3
Platz 5 – VW ID.3: Noch vor den zum Konzern gehörenden Marken konnte sich ein „eigenes“ VW-Produkt platzieren: Mit 22.270 Neuzulassungen im Jahr 2023 sicherte sich der VW ID.3 den fünften Rang. © VW
Fahraufnahme eines Fiat 500e
Platz 4 – Fiat 500e: Laut KBA wurde der Elektroflitzer Fiat 500e im Jahr 2023 in Deutschland 22.608-mal neu zugelassen – das reicht für den vierten Platz. © Fiat
Ein Skoda Enyaq
Platz 3 – Škoda Enyaq: Auch auf dem dritten Platz findet sich eine Marke aus dem VW-Reich: 23.498-mal wurde das E-SUV Škoda Enyaq im vergangenen Jahr neu zugelassen. © Škoda
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4/ID.5: Für die erfolgsverwöhnten Wolfsburger reichte es nur für den Vize-Titel des Jahres 2023. 36.353 Neuzulassungen der E-Modelle ID.4 (Foto) und ID.5 zählte das KBA im vergangenen Jahr. © VW
Ein Tesla Model Y auf einer Messe
Platz 1 – Tesla Model Y: Eine Titelverteidigung ist nie einfach – doch Tesla hat es geschafft. Wie schon im Jahr 2022 konnte sich das Model Y auch im Jahr 2023 den Spitzenplatz bei den Neuzulassungen (45.818) in Deutschland sichern.  © Pond5 Images/Imago

Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Plug-in-Hybrid Aston Martin Valhalla soll noch in diesem Jahr starten

Da passt es gut, dass Aston Martin noch in diesem Jahr den bereits 2021 vorgestellten Plug-in-Hybrid-Supersportwagen Valhalla ausliefern will. Im Zusammenspiel aus E-Motor und V8 leistet der Bolide satte 1.012 PS und erreicht damit laut Herstellerangaben eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h, der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in nur 2,5 Sekunden gelingen. Rein elektrisch soll der Valhalla 15 Kilometer weit kommen, die elektrische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.

Rubriklistenbild: © Aston Martin

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