Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Günstig fahren
Saisonkennzeichen: Mit dem zeitlich begrenzten Nummernschild lässt sich Geld sparen
Wer ein Fahrzeug nicht das ganze Jahr über nutzt, kann über ein Saisonkennzeichen nachdenken. Damit lässt sich Geld und auch Zeit sparen.
Es gibt wohl nur wenige Autofahrer, denen es egal ist, wie viel Geld sie ausgeben. Die meisten suchen immer eine Möglichkeit, zu sparen. So würden sich viele beispielsweise über ein grünes Kennzeichen an ihrem Wagen freuen – denn damit sind Fahrzeuge unterwegs, die keine Kfz-Steuer bezahlen müssen. Allerdings ist das grüne Nummernschild streng zweckgebunden, deshalb tragen es überwiegend Traktoren oder Rettungswagen. Besitzer von Oldtimern können beispielsweise mit einem H-Kennzeichen oder einem roten Oldtimerkennzeichen die Kosten drücken. Und auch mit Saisonkennzeichen kann man unter bestimmten Umständen sparen.
Saisonkennzeichen: Mit dem zeitlich begrenzten Nummernschild Geld und Zeit sparen
Ein Saisonkennzeichen ist für Fahrzeughalter gedacht, die ihren Wagen nicht das ganze Jahr nutzen wollen. Also beispielsweise ein Cabrio in den Sommermonaten und ein etwas robusteres Fahrzeug im Winter. Wer also nicht zweimal im Jahr zur Zulassungsstelle gehen (oder den Prozess online durchlaufen) will, um sein Auto ab- beziehungsweise anzumelden, sollte zu einem Saisonkennzeichen greifen. Denn das spart nicht nur Zeit, sondern auch die entsprechenden Gebühren. Auch für Motorräder ist ein Saisonkennzeichen natürlich eine Option.
Der Zeitraum, in dem ein Saisonkennzeichen gültig ist, ist begrenzt. Laut ADAC muss es für mindestens zwei Monate beantragt werden, maximal sind elf Monate möglich. Ist der Zeitraum erst einmal festgelegt, ist er auch nicht spontan erweiterbar. Ist das Cabrio also nur bis Ende August zugelassen, das Wetter aber auch noch im September schön, kann man nicht einfach weiterfahren. Der Zulassungszeitraum muss dann förmlich geändert werden.
Top 10: Das sind die meistgebauten Autos aller Zeiten
Saisonkennzeichen: Gültigkeit ist am Rand des Nummernschilds eingeprägt
Das Aussehen des Saisonkennzeichens unterscheidet sich von einem „normalen“ Kennzeichen eigentlich nur durch den rechten Rand. Dort ist der Zeitraum eingeprägt, in dem das Kennzeichen gültig ist. Über dem Strich steht der Monat, in dem der Betriebszeitraum beginnt, darunter der, in dem er endet. Wichtig: Sobald das Zeitfenster abgelaufen ist, darf man damit nicht nur nicht mehr auf öffentlichen Straßen fahren – auch das Abstellen dort ist verboten.
Die Beiträge der Versicherung werden nach der Anzahl Monate berechnet, in denen das Fahrzeug gefahren werden darf. Was viele aber nicht wissen: In den anderen Monaten läuft die Versicherung als sogenannte „Ruheversicherung“ beitragsfrei weiter, darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hin. Wenn der Halter also eine Kaskoversicherung abgeschlossen hat, ist sein Fahrzeug auch dann beispielsweise gegen Diebstahl, Feuer, Marderbisse sowie gegen Schäden durch Blitz, Sturm und Hagel versichert. Allerdings nur, wenn der Wagen in der „Ruhezeit“ durch eine sogenannte Umfriedung – beispielsweise eine Hecke, ein Zaun oder eine Mauer – vom öffentlichen Verkehrsraum abgetrennt ist.