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Neue Studie

Ganzjahresreifen werden immer beliebter – ein Umstieg sollte dennoch wohlüberlegt sein

Zweimal im Jahr steht der saisonale Reifenwechsel an – zumindest, wenn man nicht auf Ganzjahresreifen setzt. Doch die werden laut einer Studie immer beliebter.

Der saisonale Reifenwechsel gehört für die meisten Autobesitzer sicherlich nicht zu den größten Freuden im Jahr. Zunächst einmal gilt es, den passenden Zeitpunkt für den Wechsel abzupassen. Wer seine Reifen von den Profis wechseln lässt, hat zu den Stoßzeiten im Frühjahr und Herbst oft Probleme, einen Termin in der Werkstatt zu finden. Die Reifen selbst zu wechseln, ist natürlich auch möglich – aber vielen einfach zu anstrengend. Dennoch sollte man keinesfalls mit Winterreifen im Sommer fahren – und erst recht nicht umgekehrt. Eine Lösung können Ganzjahresreifen sein, die laut einer Studie immer beliebter werden.

Umfrage: Mehr als 60 Prozent der Deutschen können sich einen Umstieg auf Ganzjahresreifen vorstellen

Mehr als 60 Prozent der Deutschen können sich einen Umstieg auf Ganzjahresreifen vorstellen – das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Reifenherstellers Michelin. Auf die Frage nach einem möglichen Wechsel antworteten 61,1 Prozent aller Befragten mit „Ja“, 33,5 Prozent mit „Nein“ – 4,9 Prozent waren unentschlossen. Zwar zeigte sich in der Studie kein echtes Nord-Süd-Gefälle, dennoch fiel auf, dass die Autofahrer in Bundesländer mit eher milderen Wintern – etwa in Nordrhein-Westfalen – eher Ganzjahresreifen in Betracht ziehen (71,7 Prozent). In Bundesländern, in denen tendenziell eher Winterreifen erforderlich sind, zeigten sich die Befragten weniger offen für Ganzjahresreifen: etwa in Bayern (50,7 Prozent) und in Thüringen (58 Prozent).

Ganzjahresreifen werden immer beliebter – dennoch sollten Autofahrer genau abwägen, ob sie für das jeweilige Fahrprofil wirklich die beste Wahl sind. (Symbolbild)

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Absatz von Ganzjahresreifen im vergangenen Jahr deutlich angestiegen

Tatsächlich spiegelt sich die Wechselfreudigkeit auf Ganzjahresreifen auch im Handel wider. Laut einer Mitteilung des Bundesverbands Reifen und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) stieg der Absatz von Ganzjahresreifen im Jahr 2023 um 11,6 Prozent an. Dennoch muss man genau abwägen, ob man wirklich umsteigt – denn Ganzjahresreifen sind nicht für jedes Fahrprofil geeignet. Zwar ist es sehr bequem, auf den saisonalen Reifenwechsel verzichten zu können – und man spart sich zudem Geld, weil man auf einen zweiten Reifen- und Felgensatz verzichten kann. Dennoch: Wer regelmäßig in schneereichen Gebieten fährt, sollte besser auf echte Winterreifen setzen. Für Menschen, die vor allem in der Stadt unterwegs sind und in extremen Winter-Situationen auch mal auf das Auto verzichten können, sind sie aber sicherlich eine Option.

Zehn Tipps zum perfekten Autoputzen - So wird Ihr Fahrzeug strahlend sauber

Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird.
Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird. Das Waschen Ihres Autos auf Ihrem eigenen Grundstück ist in Deutschland grundsätzlich nicht verboten. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die Sie beachten sollten. Sie dürfen das Schmutzwasser nicht in das öffentliche Abwassersystem oder in die Umwelt gelangen lassen. Laut ADAC ist auf unbefestigtem Untergrund wie Rasen, Kies oder Schotter die Autowäsche auf dem eigenen Grundstück zumeist nicht erlaubt. © Stöpper/IMAGO
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert. © Hartwig Lohmeyer/IMAGO
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden.
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden. © Moodboard/IMAGO
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen.
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen. © Hartmut Müller-Stauffenberg/IMAGO
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum.
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum. © IMAGO
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden.
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden. © Jan Sandvik/IMAGO
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen.
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen. © IMAGO
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten.
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten. © Elena/IMAGO
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann.
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann. © Birgit Reitz-Hofmann/IMAGO
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen.
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen. © IMAGO
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen.
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen. © Â°ts/IMAGO
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten.
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten. © Michael Weber/IMAGO

Profiltiefe und Luftdruck: Regelmäßige Kontrolle ist wichtig

Egal für welche Reifenart man sich am Ende entscheidet: Ausreichend Profil sollte auf jeden Fall noch auf dem Pneu sein – ein schneller Check der Profiltiefe ist problemlos mit einer Münze möglich. Einen Reifen wirklich bis auf die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern herunterzufahren, sollte man aus Sicherheitsgründen unbedingt vermeiden. Wie gefährlich es ist, mit abgefahrenen Reifen unterwegs zu sein, zeigte vor einiger Zeit ein ADAC-Test. Ebenso sehr wichtig und oft vernachlässigt: der richtige Reifendruck, der regelmäßig kontrolliert werden sollte.

Rubriklistenbild: © Bihlmayerfotografie/Imago

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