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Warum der rote Punkt am Auto Autofahrer teuer zu stehen kommen kann

Der rote Punkt auf abgestellten Fahrzeugen ist mehr als nur ein Warnzeichen. Wer ihn ignoriert, riskiert hohe Bußgelder und sogar die Entsorgung des Fahrzeugs.

Rot ist eine Signalfarbe, die in den wenigsten Fällen etwas Gutes verheißt. Wer etwa über eine rote Ampel fährt, dem droht ein sattes Bußgeld samt Fahrverbot. Und auch ein roter Punkt auf der Windschutzscheibe des Autos ist für den Besitzer keine gute Nachricht.

In der Regel findet man diesen an Fahrzeugen, die nicht zugelassen sind. In einigen Fällen fehlt das Kennzeichen komplett oder nur die Plakette der Zulassungsstelle. Und auch wenn diese nicht mehr verkehrstüchtig sind, kann der rote Punkt angebracht werden. Das übernimmt die Polizei höchst selbst, etwa dann, wenn sich Anwohner beschwert haben oder das Fahrzeug den Beamten aufgefallen ist.

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Roter Punkt auf dem Auto kann teuer werden: Bis zu 100.000 Euro Bußgeld drohen

Ein langer, kleingedruckter Text erläutert, was mit dem Fahrzeug geschehen soll oder wird. Die wichtigste Information findet sich gleich im ersten Absatz: Der Halter oder Eigentümer wird „hiermit aufgefordert, das Fahrzeug sofort zu entfernen und nicht wieder auf öffentlichem Verkehrsgrund abzustellen“. Besonders hervorgehoben wird das Wort „sofort“: Es ist fett und unterstrichen – und der „Verfügungsberechtigte“ (Halter oder Eigentümer) sollte es sehr ernst nehmen.

Klebt der rote Punkt am Auto, muss der Besitzer schnell reagieren.

Denn was als nächstes passieren kann, steht manchmal auch auf dem Aufkleber: „Das Abstellen nicht betriebsbereiter Kraftfahrzeuge bzw. Anhänger „stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld bis zu 1.000,- € geahndet werden“. Nach einem Monat wird das Fahrzeug als Gefahrgut und „Abfall“ betrachtet und entsorgt. Die drohende Geldstrafe kann bis zu 100.000 Euro betragen, zuzüglich der Kosten für das Abschleppen und die Entsorgung.

Das sind die zehn meistgebauten Elektroautos Europas

Ein Renault Zoe
Platz 10 – Renault Zoe: Der französische Stromer ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, dennoch gehört der Renault Zoe auch im Jahr 2022 noch zu den meistproduzierten Elektroautos Europas. © Renault
Ein Audi e-tron
Platz 9 – Audi e-tron: Der erste reine Stromer von Audi gehört auch 2022 zu den meistgebauten E-Autos in Europa. Das Foto zeigt die Sportback-Variante. © Audi
Mehrere Tesla Model Y in Grünheide
Platz 8 – Tesla Model Y: Für den europäischen Markt wird das Tesla Model Y in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin gebaut – und es reicht für den achten Platz im Produktions-Ranking. © IMAGO/Jochen Eckel
Ein Audi Q4
Platz 7 – Audi Q4: Ein weiterer Audi gehört zu den meistproduzierten E-Autos Europas: Der Q4 wird wie einige weitere Stromer des VW-Konzerns in Zwickau gefertigt. © Audi
Ein Hyundai Kona
Platz 6 – Hyundai Kona: Ein Koreaner hat es ebenfalls unter die zehn meistproduzierten E-Autos Europas geschafft – der Hyundai Kona wird im tschechischen Hyundai-Werk in Nosovice gebaut. © Hyundai
Ein Peugeot e-208
Platz 5 – Peugeot e-208: Mit dem Peugeot e-208 hat es ein Fahrzeug aus dem Stellantis-Konzern auf den fünften Platz geschafft. © Peugeot
Ein Skoda Enyaq
Platz 4 – Skoda Enyaq: 50.765 Einheiten des Skoda Enyaq verließen im Jahr 2022 das Werk in Tschechien – das reicht für den vierten Platz im europäischen Elektroauto-Produktionsranking. Das Foto zeigt die RS-Version des Stromers. © Skoda
Ein VW ID.3
Platz 3 – VW ID.3: Die Elektro-Kompaktlimousine VW ID.3 wird in Zwickau gebaut – 52.229 Exemplare rollten im Jahr 2022 dort vom Band. © Volkswagen
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4: Auch den zweiten Platz belegt ein Volkswagen – der ebenfalls in Zwickau produzierte ID.4 wurde 63.685 Mal gebaut. © Volkswagen
Ein Fiat 500e
Platz 1 – Fiat 500e: 66.325 Exemplare des italienischen Stromers liefen 2022 in Mirafiori vom Band – damit war er das meistgebaute E-Auto Europas. © Fiat

Roter Punkt auf dem Auto: Ausreden helfen nicht

Während Autofahrer bei einem Blitzerfoto mit einer guten Ausrede noch davonkommen können, sieht es beim roten Punkt eher schwierig aus. Das Argument, man habe den roten Punkt nicht bemerkt, weil man an einem anderen Ort lebt oder weil jemand ihn entfernt hat, ist nicht gültig. Die Justiz wird in jedem Fall tätig. Laut aktuellem Bußgeldkatalog sind mindestens 70 Euro Bußgeld fällig. Hinzu kommt ein Punkt in Flensburg. Ein fehlendes Kennzeichen schützt nicht vor Strafe, denn die Polizei kann durchaus in der Nachbarschaft nachfragen, wem das Fahrzeug gehört.

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Auch der fehlende Versicherungsschutz kann teuer werden. Ein typisches Beispiel ist das abgemeldete Motorrad, das unauffällig am Straßenrand parkt und von einem Herbststurm umgeworfen wird. Die Behandlungskosten für einen dabei verletzten Fußgänger oder die Reparaturkosten für ein Auto, das nicht mehr ausweichen konnte, können erheblich sein. Wer sein Fahrzeug mit dem roten Punkt ordnungsgemäß sofort entfernen möchte, muss dies auf legalem Weg tun: entweder zugelassen und versichert (alternativ mit roter Nummer) auf eigener Achse oder per Abschleppwagen oder Anhänger.

Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Rubriklistenbild: © M.Zettler/Imago

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