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So geht‘s

Punktestand in Flensburg einfach online abfragen: Was Sie dazu brauchen

Ab acht Punkten in Flensburg wird die Fahrerlaubnis entzogen. Wer seinen „Kontostand“ nicht kennt, kann ihn kostenlos beim KBA abfragen. Auch online ist das möglich.

Wer sich im Verkehr nicht an die Regeln hält, kassiert nicht nur Bußgelder, sondern gelegentlich auch „Punkte in Flensburg“. Fahreignungsregister nennt sich offiziell, was um umgangssprachlich auch als „Verkehrssünderkartei“ bezeichnet wird. Je nachdem, wie schwerwiegend ein Verstoß ist, erhöht sich der „Kontostand“ um ein, zwei oder gleich drei Punkte. Wer acht Punkte oder mehr angehäuft hat, ist seinen Führerschein los – für mindestens sechs Monate. Teils ist eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) nötig, um ihn wiederzubekommen. Diese Situation möchte man vermeiden. Wer wissen will, wie viele Punkte er aktuell auf dem Konto beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat, kann dies auf drei verschiedene Arten herausfinden. Auch online ist es inzwischen möglich.

Punkte in Flensburg verfallen – nach unterschiedlichen Fristen

Punkte in Flensburg bleiben nicht für alle Ewigkeit bestehen – sie werden nach bestimmten Fristen automatisch gelöscht. Wie schnell sie verschwinden, hängt mit der Schwere des Verstoßes zusammen. Zweieinhalb Jahre sind es laut ADAC bei Ordnungswidrigkeiten mit einem Punkt, fünf Jahre muss man bei Ordnungswidrigkeiten mit Fahrverbot oder Straftaten mit zwei Punkten warten – und zehn Jahre beträgt die „Verfallsfrist“ bei Straftaten mit Fahrerlaubnisentzug.

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Man kann Punkte auch „aktiv“ abbauen – jedoch nur sehr eingeschränkt. Es besteht die Möglichkeit, freiwillig an einem Fahreignungsseminar teilzunehmen. Allerdings ist dies nur bis zu einem Punktestand von bis zu fünf Punkten möglich, außerdem kann man kann nur alle fünf Jahre teilnehmen. Und: Mit dem Seminar lässt sich nur ein einziger Punkt abbauen.

Die schnellsten deutschen Autos aller Zeiten: 9ff GT9 rast davon

Apollo IE
Platz 10 – Apollo Intensa Emozione (IE): Auch wenn der Name eher italienisch klingt, ist der Apollo IE ein waschechter Deutscher und der Nachfolger des Gumpert Apollo. Im Vergleich zu seinem Vorgänger von der – inzwischen insolventen – Gumpert Sportwagenmanufaktur ist der IE etwas langsamer: „lediglich“ 335 km/h sind drin. Für die Autobahn und die Rennstrecke sollte das jedoch immer noch ausreichen. © Sebastian Geisler/Imago
Porsche 959 S.
Platz 9 – Porsche 959 S: Der Ende der 1980er-Jahre gebaute Sportwagen ist alles andere als ein altes Eisen. Mit 339 km/h Höchstgeschwindigkeit braucht sich der 515 PS-starke Porsche 959 S auch vor modernen Fahrzeugen nicht verstecken. Den Sprint von null auf 100 legt er in grade einmal 3,7 Sekunden zurück. © Porsche
Porsche 911 GT2 RS
Platz 8 – Porsche 911 GT2 RS: Der 911 ist eine absolute Sportwagen-Ikone. Inzwischen gibt es ihn in unzähligen Varianten. Wer jedoch besonders schnell unterwegs sein will, der greift zum GT2 RS. Der Hardcore-Porsche beschleunigt mit seinen 700 PS in 2,8 Sekunden auf 100 km/h. Erst bei 340 km/h ist Schluss. © Porsche
Mercedes-Benz SLR McLaren Sterling Moss Edition
Platz 7 – Mercedes-Benz SLR McLaren Sterling Moss Edition: Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich ein ganz besonderer Sportwagen zu Ehren des ehemaligen Formel-1-Piloten Sir Stirling Moss (†). Im Vergleich zum regulären SLR McLaren wurde auf ein Dach und eine Windschutzscheibe verzichtet. Optisch lehnt sich der Supersportwagen an den 300 SLR von 1955 an. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h ist er jedoch deutlich schneller. © Sebastian Geisler/Imago
Porsche 918 Spyder
Platz 6 – Porsche 918 Spyder: Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 351,5 km/h hat es auch der Porsche 918 Spyder in die Top 10 der schnellsten deutschen Autos geschafft. Zwischen 2013 und 2015 wurde der Sportwagen 955 Mal gebaut. Die legendäre Nordschleife umrundete er in 6:57.00 Minuten. © Porsche
Mercedes-AMG One
Platz 5 – Mercedes-AMG ONE: Das Hypercar wurde 2017 auf der IAA in Frankfurt als „Project One“ vorgestellt und sollte ab 2019 in Serie gehen. Erst drei Jahre später rollte der Mercedes-AMG ONE zu den Kunden, die sich auf Formel-1-Technologie und 352 km/h Topspeed freuen dürfen.  © Mercedes-Benz AG
RUF CTR Anniversary
Platz 4 – Ruf CTR Anniversary: Sieht aus wie ein Porsche 911 (Baureihe 964), ist aber keiner. Zumindest nicht ganz. Denn der CTR Anniversary ist das erste Auto, das Ruf selbst entwickelt hat. Angetrieben wird der Sportwagen aus Pfaffenhausen von einem Sechs-Zylinder-Boxermotor mit 710 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 360 km/h. Für den Sprint von null auf Tempo 100 braucht der auf 50 Exemplare limitierte Sportwagen 3,5 Sekunden. © Sebastian Geisler/Imago
Gumpert Apollo
Platz 3 – Gumpert Apollo: Der Sportwagen von Ex-Audi-Motorsport-Chef Roland Gumpert wurde von 2005 bis 2016 in vier verschiedenen Versionen angeboten und war sowohl für Straße als auch die Rennstrecke zugelassen. In den Top-Versionen Apollo (650 PS) und Apollo S (750 PS) lag die Höchstgeschwindigkeit bei 360 km/h. © Sebastian Geisler/Imago
RUF CTR3 Clubsport.
Platz 2 – Ruf CTR3 (Clubsport): Wie der CTR Anniversary handelt es sich auch beim CTR3 (Clubsport) um eine Eigenentwicklung im Porsche-Look. Der 777 PS-starke Sechszylinder-Boxer peitscht den Sportwagen auf bis zu 380 km/h. © Sebastian Geisler/Imago
9ff GT9 Vmax
Platz 1 – 9ff GT9 Vmax: Auch von der Spitzenposition grüßt ein aufgemotzter Porsche 911 von der Dortmunder Firma 9ff. Angetrieben wird der Sportwagen von einem Sechszylinder-Boxermotor mit 1.400 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 437 km/h. Doch auch der "normale“ 9ff GT9 (409 km/h) und der GT9-R (414 km/h) sind kaum langsamer. © Sebastian Geisler/Imago

Punktestand in Flensburg abfragen: So geht es per Post

Umso wichtiger ist es deshalb, genau zu wissen, wie der „Kontostand“ in Flensburg ist. Wer in der Nähe des KBA wohnt oder sich aus anderen Gründen in räumlicher Nähe befindet, kann mit dem Personalausweis oder Reisepass innerhalb der Öffnungszeiten dort persönlich nachfragen. Eine Abfrage per Post ist ebenfalls möglich: Dazu muss man auf der KBA-Website ein Formular herunterladen und ausgefüllt nach Flensburg schicken. Beigelegt werden muss eine Kopie der Vorder- und Rückseite des gültigen Personalausweises oder Reisepasses. Es besteht auch die Möglichkeit, sich die Unterschrift auf dem Formular amtlich beglaubigen zu lassen. Die Abfrage ist kostenlos.

Bei mehreren Punkte-Verstößen wird es kritisch: Wer seinen „Kontostand“ in Flensburg wissen will, kann diesen unter anderem auch online abfragen. (Symbolbild)

Online den Punktestand in Flensburg abfragen: Was man dazu braucht

Eine dritte Möglichkeit ist es, den Kontostand online abzufragen. Dazu begibt man sich auf die Website des KBA und gelangt über Klicks auf „Themen“, „zentrale Register“ und „Fahreignungsregister“ an die entsprechende Stelle, um den Punktestand („Ihr Punktestand“) abzufragen. Allerdings sind einige Voraussetzungen nötig, um die Abfrage überhaupt starten zu können:

  • Ein NFC-fähiges Smartphone oder ein Kartenleser für den PC
  • Ein Online-Ausweis inklusive selbstgewählter sechsstelliger PIN
  • Auf dem betreffenden Gerät muss die entsprechende Software zum Auslesen des Online-Ausweises installiert sein – auf dem Smartphone beispielsweise die „AusweisApp“

Hat man alles parat, kann man dem entsprechenden Link des KBA folgen. Nach erfolgreicher Identifizierung steht schließlich die Registerauskunft als PDF-Dokument zum Download bereit. Auch diese Art der Abfrage ist kostenlos.

Rubriklistenbild: © Jochen Tack/Imago

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