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Es kann teuer werden

Vorsicht auf der Urlaubsfahrt: Fünf kaum bekannte Verkehrsregeln im Ausland

Vor der Fahrt ins Ausland sollte man unbedingt einen Blick auf die dortigen Verkehrsregeln werfen. Manche Vorschriften sind in Deutschland wenig bekannt.

Eine Fahrt mit dem Auto in den Urlaub will gut geplant sein. Vor der Abfahrt sollte man unbedingt das Fahrzeug noch einmal gründlich durchchecken – und sich auch schon einmal über die Mautgebühren in Europa informieren. Ebenso empfiehlt sich ein Blick auf die Verkehrsregeln im Zielland – denn viele Reisende sind sich oft nicht bewusst, dass es im europäischen Ausland einige Vorschriften gibt, die hierzulande eher unbekannt sind. Fünf Beispiele.

Österreich: „Blaulichtsteuer“ kann 36 Euro kosten

Nach einem Verkehrsunfall ist es in Österreich genauso wie hierzulande üblich, dass man eine Warnweste anlegt, die Unfallstelle sichert und Verletzten hilft. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied: Die Alarmierung der Polizei ist in Österreich abhängig vom Ausmaß des Unfalls. Bei Personenschäden ist es wie in Deutschland zwingend erforderlich, die Polizei zu rufen. Bei einem Unfall mit Blechschaden hingegen muss in Österreich die Polizei nur gerufen werden, wenn der Datenaustausch zwischen den Unfallbeteiligten nicht möglich ist. Ruft man die Polizei dennoch, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, wird eine sogenannte „Blaulichtsteuer“ in Höhe von 36 Euro fällig, erklärt der Auto Club Europa (ACE). Normalerweise trägt derjenige, der den Anruf getätigt hat, die Kosten. Ist jedoch der andere Unfallbeteiligte schuld, übernimmt dessen Haftpflichtversicherung die Unfallmeldegebühr. Im Falle einer Teilschuld werden die Kosten entsprechend geteilt. Es wird auch eine Gebühr fällig, wenn ein Unfallbeteiligter eine Kopie des Polizeiprotokolls anfordert, unabhängig davon, ob derjenige die Polizei gerufen hat oder nicht.

Italien: Nach Trunkenheitsfahrt kann das Auto versteigert werden

In Italien sollte man sich sehr gut überlegen, ob man sich nach dem Konsum eines Biers oder eines Glases Wein noch hinter das Steuer setzt. Die Strafen für alkoholisierte Autofahrer sind drastisch. Die Promillegrenze liegt bei 0,5. Wenn man diesen Wert überschreitet, muss man mit einer Geldbuße von mindestens 545 Euro rechnen. Ab einem Wert von 1,5 Promille drohen laut ADAC Geldstrafen von bis zu 6.000 Euro. Im schlimmsten Fall kann sogar das Auto beschlagnahmt und zwangsversteigert werden.

In Spanien gibt es einen 50-prozentigen Rabatt auf das Bußgeld, wenn man innerhalb von 20 Tagen bezahlt. (Symbolbild)

Frankreich: In der Mittelkonsole kramen kann teuer werden

In Frankreich müssen Autofahrer immer in der Lage sein, alle Fahrmanöver schnell und sicher durchzuführen. Jedes Verhalten, das andere gefährden könnte, ist zu vermeiden und kann von der Polizei bestraft werden, erklärt der ACE. Obwohl es nicht ausdrücklich verboten ist, im Handschuhfach oder in der Mittelkonsole zu kramen, kann dem Automobilclub zufolge ein Bußgeld drohen, wenn dadurch die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wird.

Griechenland: Halteverbote gelten teils nur in bestimmten Monaten

Halteverbotsschilder haben in Griechenland teils eine ungewöhnliche Gültigkeit. Ein weißer senkrechter Strich in der Mitte bedeutet ein Parkverbot, das nur in ungeraden Monaten gilt, erklärt der ACE. Bei zwei senkrechten weißen Strichen ist das Parken hingegen nur in geraden Monaten untersagt. Diese Regelung gilt insbesondere für Straßen, die nur eine Spur zum Fahren und eine weitere zum Parken haben. Wer sich nicht daran hält, dem droht dem Automobilclub zufolge nicht nur ein Bußgeld – die Behörden können das falsch geparkte Auto auch abschleppen lassen.

Die schönsten Autos aller Zeiten: Zehn Exemplare, die uns faszinieren

Ein Porsche 928
Platz 10 – Porsche 928: Wie bitte? Ausgerechnet der 928 hat es in unsere Top 10 geschafft? Ja. Auch, wenn dem Gran Turismo aus Zuffenhausen nie das gelang, wozu er eigentlich entwickelt worden war – nämlich, eines Tages den 911er zu ersetzen. Ab 1977 wurde der 928 mit V8-Frontmotor in Transaxle-Bauweise produziert, 1995 war schon wieder Schluss. Das Design war dennoch ein großer Wurf – auch, wenn man darüber streiten kann, wie der 928 mit aufgeklappten Scheinwerfern aussieht. Uns gefällt vor allem das Heck – allerdings in der Vor-Facelift-Version mit den vertikalen Rückleuchten. © agefotostock/Imago
Ein Ferrari Enzo
Platz 9 – Ferrari Enzo Ferrari: In einer Auflistung der schönsten Autos darf natürlich auch ein Ferrari nicht fehlen. Wir haben uns für den zwischen 2002 und 2004 gebauten Supersportwagen entschieden, der nach dem Firmengründer Enzo Ferrari benannt wurde. 399 Exemplare des V12-Boliden wurden produziert – und waren ab etwa 660.000 Euro zu haben. Doch selbst wer so viel Geld parat hatte, ging möglicherweise leer aus – denn der Enzo wurde nur an ausgewählte Kunden verkauft. © Heritage Images/Imago
Ein BMW 507
Platz 8 – BMW 507: Im Jahr 1955 präsentierte BMW auf der IAA in Frankfurt den zweisitzigen Roadster 507. Der von Graf von Goertz designte Sportwagen wurde nur 252 Mal gebaut. Tatsächlich erinnerte man sich bei BMW Ende der 1990er-Jahre wieder an diesen Design-Ikone – und lehnte die Gestaltung des Z8 daran an. © Heritage Images/Imago
Ein Audi R8
Platz 7 — Audi R8: Was war das für ein Paukenschlag: Mitte der 2000er-Jahre präsentierte die Marke Audi mit dem R8 einen eigenen Supersportwagen. Und was für einen! Der designtechnisch gelungene Sportler zahlte viel auf das Image der Ingolstädter Marke ein, die lange Zeit als bieder galt – ganz im Gegensatz zu heute. Charakteristisch sind vor allem die Sideblades des R8, die sich zumeist von der Wagenfarbe abheben. © Martin Vogt/Imago
Ein Ford Mustang der ersten Generation
Platz 6 – Ford Mustang: Auch ein klassischer US-Sportwagen hat es in unsere Top 10 geschafft – wir haben uns für die erste Generation des „Pony Cars“ entschieden. Der ab 1964 gebaute Ford Mustang war von Anfang an ein großer Erfolg – was auch mit seinem für damalige Verhältnisse moderaten Preis zu tun hatte. Mittlerweile trägt mit dem Mustang Mach E auch ein Elektro-SUV den legendären Namen – eine Entscheidung, die nicht bei allen Mustang-Fans gut ankam. © Zoonar/Imago
Ein BMW 7er (E38)
Platz 5 – BMW 7er (E38): In Ranglisten der schönsten Autos tauchen zumeist Sportwagen auf – doch es gibt auch schicke Limousinen: Im Jahr 1994 kam die dritte Generation der 7er-Baureihe von BMW auf den Markt – knapp 330.000 Exemplare wurden bis Sommer 2001 gebaut. Oft tragen Limousinen der Oberklasse ziemlich dick auf – doch dieser Münchner überzeugte durch sein schlichtes und extrem elegantes Design. © BMW
Ein Lamborghini Countach
Platz 4 – Lamborghini Countach: Flach, flacher, Countach. Mit dem Mittelmotor-Sportwagen trieb Lamborghini das Automobilddesign auf die Spitze. Bis heute ist der Countach mit seinen Scherentüren eine Ikone in Sachen Design. Produziert wurde er über einen ziemlich langen Zeitraum: von 1974 bis 1990. © Heritage Images/Imago
Ein McLaren F1
Platz 3 – McLaren F1: Superschnell – und wie wir finden, auch superschön: Der McLaren F1 gehört zu den spektakulärsten Supersportwagen der 1990-Jahre. Ein V12-Motor von BMW befeuerte den von 1993 bis 1997 gebauten McLaren auf eine Spitzengeschwindigkeit von rund 370 km/h. Schmetterlingstüren und die mittige Sitzposition gehören zu den Markenzeichen dieser Design-Legende. © Heritage Images/Imago
Ein Mercedes 300 SL
Platz 2 – Mercedes 300 SL: Weniger autoaffine Menschen können mit dem Kürzel W 198 nichts anfangen. Erklärt man aber, dass es sich dabei um „den mit den Flügeltüren“ handelt, haben sie meist doch ein Bild dieses klassisch schönen Sportwagen im Kopf, der nur von 1954 bis 1957 gebaut wurde. Ab 1957 bis 1963 wurde nur noch die Roadster-Variante hergestellt. Der W 198 war der darüber hinaus der schnellste Sportwagen seiner Zeit. Die Abkürzung „SL“ steht übrigens für „super-leicht“. © Heritage Images/Imago
Ein Jaguar E-Type
Platz 1 – Jaguar E-Type: Was für eine Silhouette! Den Jaguar E-Type, der im März 1961 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde, gab es auch als Roadster, doch die geschlossene Version ist unserer Meinung nach, noch deutlich schöner. Zu größeren Leinwand-Ehren kam der britische Sportwagen übrigens im Kultfilm „Harold and Maude“ – darin wird der E-Type allerdings in einen Leichenwagen umgebaut. © Heritage Images/Imago

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Spanien: Bußgeld-Rabatt bei schneller Bezahlung

Die Kuriosität in Spanien ist eigentlich keine Verkehrsregel. Ungewöhnlich ist hier, dass es einen Rabatt gibt, wenn man nach einem Verkehrsvergehen sein Bußgeld schnell bezahlt. Laut ADAC gibt es einen Nachlass in Höhe von 50 Prozent, wenn man innerhalb von 20 Tagen die „Rechnung“ begleicht.

Dieser Text wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von Redakteur Sebastian Oppenheimer sorgfältig überprüft.

Rubriklistenbild: © ZUMA Wire/Imago

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