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Plagegeister

Stechmücken im Sommer: Was hilft bei Mücken rund ums Haus?

Sommer, Sonne – Stechmücke: In vielen Gegenden machen sich die Mücken breit. Besonders lästig sind sie im Schlafzimmer, aber auch auf der Terrasse stören sie.

In vielen Gegenden sind die Stechmücken in diesem Sommer besonders aktiv. Sie können in der warmen und feuchten Jahreszeit für Bewohner lästig werden. Ein paar Maßnahmen können dabei helfen, dass sich die Mücken rund ums Haus nicht zusätzlich vermehren. So sollte man – damit sie schlussendlich und im besten Fall erst gar nicht in die Wohnung gelangen – Wasserstellen auf Terrasse und Balkonen vermeiden, weil die Mücken dort ihre Eier ablegen. „Lassen Sie keine Gläser oder Gefäße mit Wasser stehen und decken Sie die Regentonne ab“, heißt es auf Oekotest.de zu den Tipps.

Insektenschutzgitter vor dem Schlafzimmerfenster – Moskitonetze überm Bett

Wer auf chemische Mittel lieber verzichtet, kann noch andere Maßnahmen ergreifen, um Insekten zum Beispiel im Schlafzimmer besser fernzuhalten: „In der Wohnung oder im Haus selbst helfen Fliegengitter, um vielen Insekten den Weg zu versperren“, rät Öko-Test in dem Beitrag. Auch ein Ventilator könne Mücken mit seinem kühlen Luftstrom vertreiben. Engmaschige Netze kann man oft recht unkompliziert in den Fensterrahmen anbringen, vor allem im Schlafzimmer dürfte sich der Einsatz lohnen. Speziell über dem Bett kann man in den Zimmern ein Moskitonetz anbringen.

Mücken im Sommer sind oft lästig. (Symbolbild)

Schweißgerüche loswerden

Vor allem die Wärme zieht die Mücken an. Zudem können sie neben der Luft, die durchs Ausatmen entsteht, von Körpergerüchen angelockt werden. Auf der Suche nach Blut würden sich die Mückenweibchen neben Parfüm und anderen Duftstoffen vor allem am Geruch von Schweiß orientieren, informiert das Gesundheitsmagazin Visite des NDR. Vor dem Schlafengehen oder einem Abend im Freien könne es deshalb helfen, mit parfumfreien Produkten zu duschen, um möglichen Schweißgeruch loszuwerden. Stechmücken fliegen zudem gezielt auf bestimmte Farbtöne. Deshalb kann auch die Wahl der Kleidung eine Rolle dabei spielen.

Mücken rund ums Haus? Duft mancher Pflanzen kann auf sie abschreckend wirken

Der Duft mancher Pflanzen könnte zudem auf Mücken abschreckend wirken. So sollen Pflanzen wie beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse, Katzenminze, Thymian oder Basilikum auf natürliche Weise dabei unterstützend helfen, Stechmücken fernzuhalten, da die Insekten den Geruch nicht leiden können. Auch andere Düfte mögen Mücken nicht – dazu zählen dem Nachhaltigkeitsportal Utopia.de zufolge Zitrone, Sandelzholz, Eukalyptus, Zedernholz, Zimt und Bergamotte. Den Duft kann man als ätherisches Öl in eine Duftlampe geben und vor dem Schlafengehen im Zimmer aufstellen.

Wer sich auf der Terrasse oder am Balkon abends nicht permanent mit speziellen Sprays einsprühen will, ist manchmal schnell mit seinem Stechmücken-Latein am Ende, oder wenn sanfte Hausmittel gegen die unzähligen Plagegeister oft nicht mehr weiterhelfen. Doch der Duftansatz ist grundsätzlich gut, weil die Mücken keine strengen Gerüche mögen. Und keinen Rauch. In der Kombination als Kräutermischung zum Räuchern suchen die lästigen Stechmücken häufig schnell das Weite.

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10 Tierchen in der Wohnung, die wirklich harmlos sind – Silberfischchen bis Tausendfüßer

Eine Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) auf einem Stein
Sieht aus wie eine Kakerlake, ist aber keine: Die harmlose Bernstein-Waldschabe ist im Gegensatz zum Schädling auch tagsüber aktiv. © blickwinkel/Imago
Eine Hauswinkelspinne auf einem aufgeschlagenen Buch
Hauswinkelspinnen sind zwar nützlich, aber in den eigenen vier Wänden kein gern gesehener Gast. © blickwinkel/Imago
Eine Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea) auf einem Blatt
Die Florfliege ist sogar ein Nützling: Nur etwa einen Zentimeter groß, aber eine Meisterin im Blattlausvertilgen. © imagebroker/Imago
Eine Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) auf Brombeere
Wespen sollte man sanft nach draußen geleiten – sie sind nur für Allergiker gefährlich © imagebroker/Imago
Ein Silberfischchen (Lepisma saccharina) auf Holz
Das Silberfischchen liebt hohe Luftfeuchtigkeit und huscht bei Licht betrachtet schnell weg. © blickwinkel/Imago
Ein Tausendfüßer auf einem Holzstück in der Nahaufnahme
Solange der Tausendfüßler nicht in Massen auftritt: Den Lästling einfach nach draußen kehren. © Panthermedia/Imago
Eine Grüne Stinkwanze (Palomena prasina), zwischen zwei Fingern
Wenn Stinkwanzen sich bedroht fühlen, geben sie einen fauligen Geruch ab. Darum nicht zerdrücken! © blickwinkel/Imago
Eine Gelbtafel mit Trauermücken
Trauermücken sind schädlich für Zimmerpflanzen, aber nicht für den Menschen. Gelbtafeln helfen am besten. © Panthermedia/Imago
Eine Menge Kellerasseln in Holzritze
Wenn so viele Kellerasseln herumwimmeln, ist dies ein Hinweis auf eine (zu) hohe Luftfeuchtigkeit im Raum. © blickwinkel/Imago
Ein Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia) auf einem Holzbrett
Ohrenkneifer oder Ohrwürmer sind für den Menschen vollkommen ungefährlich – sie krabbeln nachts auch nicht in die Ohren. © blickwinkel/Imago

Neben dem Problem mit den Mücken kann es im Sommer teils auch zu verstärktem Auftreten von Ameisen oder Wespen kommen – Tipps und Hilfen, was rund ums Haus in solchen Fällen hilft.

Rubriklistenbild: © STAR-MEDIA/Imago

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