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Insektenabwehr im Sommer

Wespen, Mücken, Ameisen: So halten Sie Insekten von Ihrer Wohnung fern

Mit den steigenden Temperaturen im Sommer können Wespen, Mücken und Ameisen schnell zu lästigen Mitbewohnern werden. Mit diesen Tipps halten Sie ihre Wohnung insektenfrei.

Die warmen Sommermonate sind nicht nur für uns Menschen eine angenehme Zeit, sondern auch für zahlreiche Insekten. Wespen, Mücken und Ameisen sind vor allem jetzt unterwegs und können sich im trockenen Wetter optimal vermehren. Die kleinen Tiere sind zwar wichtig für das Ökosystem – wenn sich aber eine Ameisenkolonne durch Ihre Wohnung zieht, hört der Spaß auf. So halten Sie Insekten von Ihren eigenen vier Wänden fern.

Wohnung insektenfrei halten: Mücken abwehren

Wenn wir im Sommer draußen sitzen und essen, können Wespen extrem lästig sein.
  • Fliegengitter einsetzen: Wer Fliegen- oder Insektengitter in die Fenster einbaut, kann die Tiere direkt vom Eindringen in die Wohnung abhalten.
  • Gewürzpflanzen aufstellen: Die richtigen Pflanzen können dabei helfen, Mücken abzuwehren. Kräuter wie Lavendel, Minze, Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum und Rosmarin wirken auf Stechmücken abschreckend. Stellen Sie die Töpfe auf Fensterbretter, damit die Mücken gar nicht erst auf die Idee kommen, ins Haus zu fliegen.
  • Ätherische Öle auftragen: Wie Geo.de erklärt, wirken auch ätherische Öle wie Zitronengras-, Zimt- oder Nelkenaroma gegen Mücken. Tragen Sie die Öle an Fensterrahmen auf. Beachten Sie dabei aber unbedingt die Angaben zur jeweils empfohlenen Verdünnung.
  • Stehendes Wasser vermeiden: Mücken legen ihre Eier in stehenden Gewässern. Vermeiden Sie es also, offene Wasserbehälter zu lange in Ihrer Wohnung stehenzulassen. Tauschen Sie das Wasser in Untersetzern von Blumentöpfen regelmäßig aus.

Alles rund um Haushalts- und Garten-Tipps finden Sie im Wohnen-Newsletter unseres Partners Merkur.de.

Tipps, um Insekten von der Wohnung fernzuhalten: Wespen abschrecken

  • Speisen und Getränke nicht offen herumstehen lassen: Wespen fliegen auf Süßes und Fleisch. Eine offene Cola-Dose oder Grillfleisch locken die Tiere an. Sind sie erst mal da, wird man sie nur schwer wieder los.  
  • Mit Futter ablenken: Dass Wespen auf Süßes fliegen, können Sie auch zu ihrem Vorteil nutzen. Stellen Sie in sicherer Entfernung ein Gefäß mit etwas Süßem, zum Beispiel überreife Weintrauben, auf. Die Tiere werden davon angelockt und halten sich von ihrem Esstisch fern.
  • Mülleimer und Komposthaufen abdecken: Mit Essensresten sind Müll und Kompost ein gefundenes Fressen für die Insekten. Ein Deckel macht die Futterstellen für Wespen schwer erreichbar und hält den Geruch ab.
  • Ätherische Öle: Ähnlich wie bei den Stechmücken, sind auch Wespen keine Freunde von ätherischen Duften wie Nelkenöl, Teebaumöl oder Citronella-Duft.
  • Sprühflasche mit Wasser: Sollte sich trotzdem eine Wespe in Ihre Wohnung verirrt haben, können Sie sich wehren. Man kann die Tiere mit Wasser aus einer Sprühflasche abspritzen. Die Wespen denken, dass es regnet und verziehen sich in ihr Nest.

10 Tierchen in der Wohnung, die wirklich harmlos sind – Silberfischchen bis Tausendfüßer

Eine Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) auf einem Stein
Sieht aus wie eine Kakerlake, ist aber keine: Die harmlose Bernstein-Waldschabe ist im Gegensatz zum Schädling auch tagsüber aktiv. © blickwinkel/Imago
Eine Hauswinkelspinne auf einem aufgeschlagenen Buch
Hauswinkelspinnen sind zwar nützlich, aber in den eigenen vier Wänden kein gern gesehener Gast. © blickwinkel/Imago
Eine Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea) auf einem Blatt
Die Florfliege ist sogar ein Nützling: Nur etwa einen Zentimeter groß, aber eine Meisterin im Blattlausvertilgen. © imagebroker/Imago
Eine Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) auf Brombeere
Wespen sollte man sanft nach draußen geleiten – sie sind nur für Allergiker gefährlich © imagebroker/Imago
Ein Silberfischchen (Lepisma saccharina) auf Holz
Das Silberfischchen liebt hohe Luftfeuchtigkeit und huscht bei Licht betrachtet schnell weg. © blickwinkel/Imago
Ein Tausendfüßer auf einem Holzstück in der Nahaufnahme
Solange der Tausendfüßler nicht in Massen auftritt: Den Lästling einfach nach draußen kehren. © Panthermedia/Imago
Eine Grüne Stinkwanze (Palomena prasina), zwischen zwei Fingern
Wenn Stinkwanzen sich bedroht fühlen, geben sie einen fauligen Geruch ab. Darum nicht zerdrücken! © blickwinkel/Imago
Eine Gelbtafel mit Trauermücken
Trauermücken sind schädlich für Zimmerpflanzen, aber nicht für den Menschen. Gelbtafeln helfen am besten. © Panthermedia/Imago
Eine Menge Kellerasseln in Holzritze
Wenn so viele Kellerasseln herumwimmeln, ist dies ein Hinweis auf eine (zu) hohe Luftfeuchtigkeit im Raum. © blickwinkel/Imago
Ein Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia) auf einem Holzbrett
Ohrenkneifer oder Ohrwürmer sind für den Menschen vollkommen ungefährlich – sie krabbeln nachts auch nicht in die Ohren. © blickwinkel/Imago

Die eigene Wohnung insektensicher machen: Ameisenplage vermeiden

  • Essensreste vermeiden: Zur Vorbeugung einer Ameisenplage sollten in Ihrer Wohnung keine Essensreste offen liegen bleiben. Insbesondere Süßigkeiten werden von Ameisen als Nahrungsquelle genutzt. Packen Sie ihre Lebensmittel gut ab, um die Tiere nicht anzulocken.
  • Schnell reagieren: Sind erste Ameisen im Haus, sollte man sie sofort aufkehren und ins Freie bringen, um eine Kolonne zu vermeiden. Betroffene Stellen können anschließend zur Abschreckung mit Zimt bestreut werden.
  • Ameisentraßen auflösen: Ameisenkolonnen lassen sich mit Schulkreide, Kalk oder zerkleinerten Eierschalen unterbrechen oder umleiten, wie Krautundrueben.de erklärt. So kann man die kleinen Krabbler wieder hinaus in den Garten lenken.
  • Fugen abdichten: Um Ameisen den Weg ins Haus zu versperren, können Fugen und Ritzen mit Silikon abgedichtet werden.

Rubriklistenbild: © YAY Images/IMAGO

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