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Verdunstungshilfe

Nasser Blähton erhöht die Luftfeuchtigkeit für Zimmerpflanzen

Blähton dient nicht nur als Drainageschicht und als Pflanzsubstrat für Hydrokultur. Mit einer einfachen Methode hilft er auch in kleinen Mengen bei zu trockener Zimmerluft.

Vielen Zimmerpflanzen, vor allem jenen, die aus ursprünglich tropischen oder subtropischen Regenwäldern stammen, macht trockene Raum- oder Heizungsluft schwer zu schaffen. Nicht nur die oft damit verbundene Trockenheit der Blumenerde, die Pflanzen werden auch anfälliger für Schädlinge. Ganz einfacher Blähton aus dem Gartencenter sorgt hier für ein besseres Wohnklima und eine höhere Luftfeuchtigkeit.

Luftfeuchtigkeit für Pflanzen erhöhen: Mit Blähton als Hausmittel

Blähton ist ein Naturmaterial, das gerne für Hydrokultur verwendet wird.

Blähton ist Ton, der bei etwa 1200 Grad Celsius gebrannt wird und seine Oberfläche dadurch um das Mehrfache vergrößert. Da sich das Tongranulat als Substrat in einem Hydrokulturtopf im Gegensatz zur Erde nicht verdichten kann, bekommen die Wurzeln der Zimmerpflanzen immer genug Luftzufuhr und Schimmel findet keinen Nährboden. Weil der Ton im Inneren kaum Feuchtigkeit aufnimmt und das Gießwasser an seiner Oberfläche nach oben leitet, droht außerdem keine Staunässe.

Diese Eigenschaften kann man sich zunutze machen, um die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu erhöhen. Im Idealfall liegt diese bei 40 bis 60 Prozent, viele Pflanzen vertragen aber durchaus mehr. Blähton verdunstet Wasser an seiner Oberfläche als Wasserdampf. Mein schöner Garten rät, etwas Blähton als Drainage in eine Schale oder einen Übertopf zu legen und die Zimmerpflanze daraufzustellen. Dann gießt man Wasser an, aber nur so viel, dass die Pflanze mit ihren Wurzeln nicht in Berührung kommt. Das verdunstende Wasser versorgt die Pflanzen unmittelbar mit Luftfeuchtigkeit.

Zimmerpflanzen für gutes Klima: 10 grüne Luftreiniger für Ihr Zuhause

Ein Mann hält einen Korb, in den ein Fensterblatt gepflanzt ist
Das Fensterblatt (Monstera) entzieht der Luft mit seinen großen Blättern zahlreiche Schadstoffe. © Westend61/Imago
Eine Dieffenbachie im Blumentopf vor einer Mauer
Große Blätter mit großer Wirkung: Die Dieffenbachie verdunstet viel Wasser und erhöht so die Luftfeuchtigkeit. © Panthermedia/Imago
Ein Schwertfarn in der Nahaufnahme
Zimmerfarne wie der Schwertfarn filtern Formaldehyd aus der Raumluft. © Panthermedia/Imago
Ein Topf mit einer grün-weißen Efeutute auf dem Wohnzimmertisch
Ebenso wie das Efeu neutralisiert die Efeutute Gerüche und sorgt für einen guten Schlaf. © Panthermedia/Imago
Ein Teenager sitzt arbeitend auf Sofa, auf der Kommode daneben steht ein Topf mit Bogenhanf
Der Bogenhanf entzieht der Luft Schadstoffe und produziert nachts viel Sauerstoff. © Westend61/Imago
Eine Aloe vera-Pflanze im Blumentopf in Nahaufnahme
Heilsam für Haut und Lunge: Die Aloe vera bereichert die Zimmerluft mit Sauerstoff. © Panthermedia/Imago
Eine grün-weiß gemusterte Calathea von oben fotografiert
Wie gemalt: Die Calathea oder Korbmarante liefert viel Sauerstoff und filtert Formaldehyde. © Panthermedia/Imago
Eine pinke Phalaenopsis-Orchidee in einem Blumentopf
Wer sagt, dass nur Grünpflanzen die Luft reinigen? Orchideen eliminieren Abgase wie Toluol und Xylol. © Stefan Rotter/Imago
Zweierlei farbig blühenden Chrysanthemen in einer Kokosnussschale gepflanzt
Hübsche Lufterfrischer: Chrysanthemen beseitigen Schadstoffe von Ammoniak bis Xylol. © Panthermedia/Imago
Eine rosafarbene Flamingoblumenblüte in der Nahaufnahme
Dekorativ und bunt: Die Flamingoblume ist ein effektiver Elektrosmog-Filter. © Panthermedia/Imago

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Auch das Besprühen der Pflanzen mit kalkarmem Wasser, ein Raumbefeuchter oder ein Zimmerbrunnen sind gute Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit für Pflanzen in Räumen zu erhöhen.

Rubriklistenbild: © agefotostock/Imago

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