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Klimaprobleme

Hohe Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung? Acht Pflanzen, die sie aufnehmen

Zu viel Luftfeuchtigkeit in der Wohnung kann zur Bildung von Schimmel führen. Wie gut, dass einige Zimmerpflanzen diese sehr gern aufsaugen.

Wer seine Wäsche in der Wohnung trocknet, viel kocht und der Heizung spart, erhöht in diesem Moment den Feuchtigkeitsgehalt in der Wohnung ziemlich. Auch das Lüften bei nasser Witterung oder alte Bauweisen bei Gebäuden sorgen oft für eine klamme Atmosphäre. Gesund ist das nicht. Zimmerpflanzen wie die Birkenfeige oder die Glücksfeder fühlen sich dafür umso wohler und verbessern die Luftqualität.

Acht Zimmerpflanzen, die eine zu hohe Luftfeuchtigkeit senken

Sukkulente wie Echeverien und Aloe Vera sollen die Luftfeuchtigkeit verringern.

Idealerweise sollte die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen bei 40 bis 60 Prozent liegen. Liegt sie darunter, können beispielsweise die Schleimhäute austrocknen und so Erkältungen begünstigen. Ist die Luft zu feucht, können Symptome wie Müdigkeit, Allergien oder Atemwegserkrankungen auftreten. Kommt ein muffiger Geruch hinzu, kann dies ein Hinweis auf Schimmel sein.

Blumenliebhaber erhöhen die Luftfeuchtigkeit oft zusätzlich, wenn sie Pflanzen halten, die selbst viel Gießwasser benötigen und dementsprechend aber auch viel davon, etwa 90 Prozent, wieder an die Umgebung abgeben, erklärt das Portal Myhomebook.de. Dazu zählen beispielsweise der Papyrus oder die Calla. Auch die Anzahl der Pflanzen spielt eine Rolle, je mehr in einem Raum stehen, desto feuchter wird dieser.

Die folgenden Pflanzen hingegen verringern die Luftfeuchtigkeit und bilden Sauerstoff, sorgen also für ein prima Klima in den eigenen vier Wänden:

  1. Drachenbaum
  2. Glücksfeder
  3. Echeverien
  4. Palmen wie die Yucca-Palme
  5. Geldbaum
  6. Bogenhanf
  7. Aloe Vera
  8. Moos (Syntrichia caninervis)

Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie im regelmäßigen Newsletter unseres Partners 24garten.de.

Zimmerpflanzen für gutes Klima: 10 grüne Luftreiniger für Ihr Zuhause

Ein Mann hält einen Korb, in den ein Fensterblatt gepflanzt ist
Das Fensterblatt (Monstera) entzieht der Luft mit seinen großen Blättern zahlreiche Schadstoffe. © Westend61/Imago
Eine Dieffenbachie im Blumentopf vor einer Mauer
Große Blätter mit großer Wirkung: Die Dieffenbachie verdunstet viel Wasser und erhöht so die Luftfeuchtigkeit. © Panthermedia/Imago
Ein Schwertfarn in der Nahaufnahme
Zimmerfarne wie der Schwertfarn filtern Formaldehyd aus der Raumluft. © Panthermedia/Imago
Ein Topf mit einer grün-weißen Efeutute auf dem Wohnzimmertisch
Ebenso wie das Efeu neutralisiert die Efeutute Gerüche und sorgt für einen guten Schlaf. © Panthermedia/Imago
Ein Teenager sitzt arbeitend auf Sofa, auf der Kommode daneben steht ein Topf mit Bogenhanf
Der Bogenhanf entzieht der Luft Schadstoffe und produziert nachts viel Sauerstoff. © Westend61/Imago
Eine Aloe vera-Pflanze im Blumentopf in Nahaufnahme
Heilsam für Haut und Lunge: Die Aloe vera bereichert die Zimmerluft mit Sauerstoff. © Panthermedia/Imago
Eine grün-weiß gemusterte Calathea von oben fotografiert
Wie gemalt: Die Calathea oder Korbmarante liefert viel Sauerstoff und filtert Formaldehyde. © Panthermedia/Imago
Eine pinke Phalaenopsis-Orchidee in einem Blumentopf
Wer sagt, dass nur Grünpflanzen die Luft reinigen? Orchideen eliminieren Abgase wie Toluol und Xylol. © Stefan Rotter/Imago
Zweierlei farbig blühenden Chrysanthemen in einer Kokosnussschale gepflanzt
Hübsche Lufterfrischer: Chrysanthemen beseitigen Schadstoffe von Ammoniak bis Xylol. © Panthermedia/Imago
Eine rosafarbene Flamingoblumenblüte in der Nahaufnahme
Dekorativ und bunt: Die Flamingoblume ist ein effektiver Elektrosmog-Filter. © Panthermedia/Imago

Wer sich mit einer höheren Luftfeuchtigkeit ganz wohlfühlt, kann beim Pflanzenkauf auch zu Exemplaren greifen, die beispielsweise auch im Badezimmer ideal stehen.

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago

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