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Frische Kräuter-Küche

Bärlauch-Pesto mit nur vier Zutaten – für die schnelle Küche und den Vorrat

Mit dem Frühling kommt der Bärlauch. Die Saison ist nur kurz, daher sollte man sie voll auskosten. Mit diesem Pesto-Rezept gelingt das ganz einfach nach Feierabend.

Nach einem milden Winter ist der Bärlauch außergewöhnlich früh dran: Schon im Februar oder März sprießen die ersten zarten Blätter. Da der Zauber des würzig duftenden Krauts zwei Monate später schon wieder vorüber ist, müssen Bärlauch-Fans schnell handeln und möglichst viel Bärlauch essen – das dürfte für die Genießer kein Problem sein – und für den Vorrat haltbar machen. Dafür ist Pesto besonders praktisch: Es lässt sich nach dem Pflücken in wenigen Minuten zubereiten und bei größeren Mengen ist es gut verschlossen bis zu einem Jahr haltbar.

Haltbarkeit des Bärlauch-Pestos verlängern

Bärlauch-Pesto schmeckt mit zartem Knoblauch-Aroma im Dip, zu Kartoffeln, Nudeln oder Spargel.

Die Haltbarkeit des Bärlauch-Pestos hängt davon ab, ob Sie es mit Käse und Nüssen oder Kernen zubereiten oder ohne. Ein veganes Bärlauch-Pesto nur mit dem Kraut, Öl und Salz hält sich im Kühlschrank viele Monate. Die raffiniertere Variante mit Parmesan und Pinienkernen sollten Sie lieber innerhalb von zwei Wochen aufbrauchen – oder man friert das Pesto ein und verlängert so die Haltbarkeit im Gefrierfach wieder auf ein Jahr.

Für die klassische Variante benötigen Sie folgende Zutaten (für etwa 300 Gramm oder zwei Gläser):

  • 100 g Bärlauch
  • 50 g Parmesan
  • 50 g Pinienkerne
  • 100 ml Olivenöl

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Junges Gemüse und zarte Kräuter – zehn Gerichte, die Sie im Frühling nicht versäumen dürfen

Kohlrabi-Salat mit Apfel, Rucola, roten Zwiebeln und Pekannüssen
Kohlrabi kann viel mehr als Rahmgemüse: Als Salat mit Apfel, Rucola, roten Zwiebeln und Pekannüssen ist er eine gelungene Abwechslung.  © Panthermedia/Imago
Spargel-Frittata mit Feldsalat
Ob weißer oder grüner Spargel – wer das Stangengemüse liebt, sollte es mal in einer Frittata mit Feldsalat probieren. © Cavan Images/Imago
Bundmöhren mit Kartoffeln aus dem Ofen
Junge Bundmöhren kann man von der Wurzel bis zum Grün aufessen. Besonders gut schmecken sie mit den ersten Kartoffeln des Jahres. © agefotostock/Imago
Grünes Shakshuka mit Spinat, Petersilie und Spiegeleiern
Ein grünes Shakshuka: Reichlich Spinat, Petersilie und Spiegeleier – pikant gewürzt mit Kreuzkümmel, Chili und orientalischen Gewürzen. © Panthermedia/Imago
Erbsensuppe mit Minze und Schinkenwürfeln
Minze ist eine tolle Zutat in diesem Erbsensüppchen, da sie dem jungen Gemüse noch einen Frische-Aromakick gibt. © Panthermedia/Imago
Bärlauchpesto mit Nudeln
Bärlauchpesto zu Nudeln ist zwar ein Klassiker. Aber ein so guter, dass es im Frühling nicht fehlen darf. © Panthermedia/Imago
Eine Poké Bowl mit Lachs, Radieschen, zarten Sojabohnen und jungen Salatblättern
Hawaii lässt grüßen: Eine Poké Bowl mit Lachs, Radieschen, zarten Sojabohnen und jungen Salatblättern kommt frühlingsleicht daher. © Panthermedia/Imago
Zucchini-Nudeln (Zoodles) mit grünem Spargel, Erbsen und Basilikumpesto
Mehr Frühling geht nicht: Zucchini-Nudeln (Zoodles) mit grünem Spargel, Erbsen und Basilikumpesto. © agefotostock/Imago
Rhabarberstrudel
Auch wenn Rhabarber ein Gemüse ist, macht er sich mit seiner feinen Säure perfekt in süßen Gerichten wie einem Strudel.  © Panthermedia/Imago
Ein Pfännchen mit Kaiserschmarren, Erdbeeren und Basilikum
Das Beste kommt zum Schluss: Kaiserschmarren mit Erdbeeren und Basilikum sind ein Dream-Team. © Westend61/Imago

Zubereitung des Bärlauch-Pestos

  1. Den Bärlauch gründlich waschen und trocken schleudern. Grob hacken. Parmesan in Stücke schneiden oder reiben.
  2. Bärlauch, Parmesan, Pinienkerne und Olivenöl in einem Mixbecher mit dem Pürierstab fein zerkleinern.
  3. Das Pesto in saubere Gläser füllen und verschließen.

Wenn Sie noch ein bisschen mehr Zeit haben, können Sie die Pinienkerne für noch mehr Aroma vor der Zugabe in einer Pfanne anrösten (Vorsicht, sie verbrennen leicht) und abkühlen lassen. Die teuren Kerne lassen sich auch gut durch Mandeln, Haselnüsse oder Cashewkerne ersetzen. Wer keinen Parmesan bekommt, greift zu Pecorino oder Bergkäse. Dieses Pesto passt sehr gut zu Pasta, als Topping auf der Suppe oder im Dip. Wird das Pesto im Kühlschrank gelagert, sollte es stets mit einer Schicht Öl bedeckt sein, um Schimmel zu vermeiden.

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Rubriklistenbild: © agefotostock/Imago

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