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Schritt für Schritt-Anleitung

Orchideen nach der Blüte umtopfen – Herbst ist perfekt 

Neues Substrat, gesündere Wurzeln und schönere Blüten: Das Umtopfen von Orchideen hat viele Vorteile. So geht es.

Orchideen sind neben Palmen und Sukkulenten die beliebtesten Zimmerpflanzen und kommen wohl niemals aus der Mode. Das Gewächs, das ursprünglich aus den Tropen stammt, reagiert aber empfindlich auf einen Standortwechsel und auch das Umtopfen will gelernt sein. Beachten Sie diese Schritte.

Orchideen sollte man im Herbst oder Frühjahr umtopfen.

Warum sollte man Orchideen umtopfen?

  • Faulende Wurzeln: Wenn die Wurzeln einer Orchidee faulen oder von Schädlingen befallen sind, ist das Umtopfen notwendig, um die Gesundheit der Pflanze zu erhalten.
  • Überfüllter Topf: Wenn die Wurzeln der Orchidee den gesamten Topf gefüllt haben, kann dies zu Platzmangel führen, der das Wachstum der Pflanze beeinträchtigt. Das Umtopfen in einen größeren Topf bietet den Wurzeln mehr Platz zum Ausbreiten und ermöglicht ein gesundes Wachstum.
  • Verrottetes Substrat: Das Substrat, in dem die Orchidee wächst, kann im Laufe der Zeit verfallen und die Belüftung sowie die Wasser- und Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. Das Umtopfen ermöglicht den Austausch des alten Substrats gegen frisches, das den Anforderungen der Orchidee besser entspricht.
  • Förderung des Wachstums: Manchmal kann das Umtopfen dazu dienen, das Wachstum und die Blütenproduktion einer Orchidee zu fördern. Der Wechsel zu einem neuen Substrat mit mehr Nährstoffen und einer besseren Drainage kann die Gesundheit und das Wachstum der Pflanze verbessern.
  • Anpassung an neue Bedingungen: Wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern, zum Beispiel wenn die Orchidee aus einem Geschäftsumfeld in ein Zuhause verlagert wird, kann das Umtopfen hilfreich sein, um die Pflanze an die neuen Bedingungen anzupassen.

Wie Orchideen.eu hervorhebt, sollte man immer erst nach der Blüte umtopfen und darauf achten, dass die Triebe knospenfrei sind, denn Knospen und Blüten können durch den Stress abfallen. Doch bis zum Winter sollten Sie dennoch nicht bis zum Umtopfen warten, denn dann ruht die Orchidee und möchte nicht gestört werden.

Zehn farbenfrohe Zimmerpflanzen, die im Winter gute Laune verbreiten

Lilafarbene Blüte einer Orchidee.
Orchideen sind der Zimmerpflanzen-Klassiker. Es gibt viele verschiedene Sorten, die alle eine etwas andere Pflege benötigen. © Imago
Eine Fittonie mit dunkelgrünen Blättern und pinker Maserung.
Die Fittonie trägt im Englischen auch den Namen „Nerve plant“, da ihre Blätter mit feinen, kontrastierenden Äderchen durchzogen sind. © Akchamczuk/Imago
Eine Nahaufnahme einer Sukkulente.
Sukkulenten sind pflegeleicht und begeistern in vielen verschiedenen Formen und Farben.  © Akchamczuk/Imago
Ein Flammendes Kätchen mit lilafarbener Blüte.
Das Flammende Käthchen ist die wohl bekannteste Kalanchoe. Sie mag es hell und gilt als robust.  © Claudia Nass/Imago
Eine Buntnessel mit rot-grünen Blättern.
Als einjährige Beetpflanze ist die Buntnessel (Coleus) eher bekannt; sie eignet sich jedoch auch als mehrjährige Zimmerpflanze. © CSP/Imago
Ein blühender Weihnachtskaktus.
Der Weihnachtskaktus mag indirektes, helles Licht. Er eignet sich auch als Ampelpflanze.  © Yay Micro/Imago
Calathea-Pflanzen mit weiß gestreiften Blättern.
Die Calathea ist eine immergrüne Pflanze, die es gerne schattig mag.  © Imago
Eine orangefarbene Strelitzie.
Ursprünglich aus Südafrika stammend, findet man Strelitzien heute im Mittelmeerraum sowie Kalifornien. © Imago
Eine rote Flamingoblume.
Die Blüte der Flamingoblume (Anthurium) ist nicht nur auffällig gefärbt, sondern glänzt auch besonders schön. Trockene Erde mag das Gewächs nicht.  © Khairil77/Imago
Saintpaulia auf einer Fensterbank.
Saintpaulia, oder auch Usambaraveilchen genannt, blüht in Lila, Weiß, Blau oder Pink. Sie mögen viel Licht, aber keine direkte Sonne.  © Darekb22/Imago

Gehen Sie laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) wie folgt vor, um Orchideen umzutopfen:

  • Ein bis zwei Tage vor dem Umtopfen sollten Sie die Pflanze noch einmal kräftig gießen.
  • Lösen Sie beim Austopfen das alte Substrat vorsichtig von den Wurzeln und entfernen es komplett. Sehen Sie faule und abgestorbene Wurzelteile, sollten Sie diese abschneiden, genauso wie tote oder sehr lange Wurzeln.
  • Auch alte Stängel, an denen sich schon längere Zeit keine Blüten gebildet haben, können komplett gekappt werden.
  • Der neue Topf sollte möglichst wieder transparent sein, da die Wurzeln so möglichst viel Licht abbekommen. Orchideensubstrat oder Pinienrinde sind eine gute Wahl bei den meisten Orchideen. Für Dendrobium-Orchideen ist laut NDR jedoch ein feineres Substrat aus Pflanzgranulat und normaler Pflanzerde geeignet.

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Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Joana Lück sorgfältig überprüft.

Rubriklistenbild: © Pond5 Images/Imago

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