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Faule Pflanze

Wenn die Orchidee nicht blüht, tut ihr ein Umgebungswechsel gut 

Es gibt mehrere Gründe, warum eine Orchidee keine neuen Blüten bildet. Mit ein paar kleinen Veränderungen kann man sie wieder zum Blühen bringen.

Wer einen grünen Daumen hat, erfreut sich das ganze Jahr über an seinen blühenden Orchideen. Manche Arten legen allerdings eine oder mehrere Blühpausen ein. Einige möchten aus dieser scheinbar gar nicht mehr aufwachen. Dabei kann man der beliebten Zimmerpflanze neue Blühanreize bieten.

Orchidee blüht nicht: Sie sollte in einen anderen Raum umziehen

Cattleya-Orchideen blühen normalerweise nur ein Mal im Jahr für vier bis sechs Wochen.

Wenn die Orchidee mehrere Wochen nach dem Kauf ihre letzte Blüte abwirft, ist dies kein Grund zur Besorgnis. Viele Arten, wie die Cattleya-Orchidee oder die Phalaenopsis-Arten blühen nur ein- bis zweimal im Jahr. Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden sie einige Monate später erneut Blüten bilden. Geschieht dies nicht, liegt das vielleicht an dem fehlenden Blühanreiz wie einer Temperaturabsenkung, erklärt Gartenexperte Markus Phlippen in der WDR-Sendung Hier und heute.

Während sich Orchideen normalerweise bei Temperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius wohlfühlen, kann hier eine vorübergehende Raumtemperatur von 15 bis 16 Grad sehr förderlich sein. Dies erreicht man beispielsweise, indem man die Orchidee für vier bis sechs Wochen in einen kühleren Raum wie das Gäste- oder Schlafzimmer stellt. Damit fühlt sich die Orchidee in Jahreszeiten versetzt, in denen es in den Tropen nachts deutlich kühler wird.

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Der Orchidee mit der richtigen Pflege neue Blühanreize bieten

Auch der Wechsel von einem dunkleren an einen helleren Platz ohne direkte Sonne kann dabei hilfreich sein. Ein Rückschnitt ist außerdem sinnvoll: Den alten, verblühten Blütenstiel schneidet man knapp über dem zweiten Auge ab, damit die Pflanze dort neu austreibt.

Wenn die Pflanze auch nach über einem Jahr Blühpause keine Anstalten macht, Blüten zu bilden, bieten laut dem Portal Gartendialog.de auch eine Verringerung der Wasser- und Düngergaben einen neuen Blühanreiz.

Zehn Zimmerpflanzen, die Leitungswasser gar nicht vertragen – sie reagieren auf Kalk

Eine rosa blühende Zimmerazalee dem Tisch
Moorbeetpflanzen wie die Azalee können Leitungswasser nicht ausstehen. © blickwinkel/Imago
Blätter des Gemeinenr Tüpfelfarns (Polypodium vulgare) in Nahaufnahme
Kleine Gießsünden straft der Tüpfelfarn fast sofort mit braunen Blättern. © blickwinkel/Imago
Bromelie mit pinker Blüte
Bromelien wachsen in der freien Natur auf Bäumen – und da kommt nur Regenwasser hin. © YAY Images/Imago
Eine Alokasie im Kübel
Lieber Mineralwasser als Leitungswasser: Die Alokasie verändert sonst vielleicht ihre schöne Blattfarbe. © agefotostock/Imago
Eine Hand hält eine Orchideenblüte
Am liebsten mögen die Orchideen ein Tauchbad in kalkarmem Wasser. © agefotostock/Imago
Eine pinke Kamelie
An die Kamelie darf nur Regenwasser oder entmineralisiertes Leitungswasser. © agefotostock/Imago
Sonnentaupflanze in Nahaufnahme
Leitungswasser ist für den Sonnentau tabu: Es schädigt die Wurzeln der fleischfressenden Pflanze. © imagebroker/Imago
Eine pinkfarbene Hortensie in grünem Übertopf
Auch als Zimmerpflanze bevorzugt die Hortensie kalkarmes Wasser. © agefotostock/Imago
Die herzförmige rosafarbene Blüte einer Flamingoblume oder Anthurie
Mit gefiltertem, kalkfreien Wasser kann man der Flamingoblume (Anthurie) eine Freude machen. © Panthermedia/Imago
Eine Gardenie mit weißer Blüte
Die Gardenie blüht nur so elegant, wenn sie richtig gegossen wird. Am besten mit Regenwasser. © Panthermedia/Imago

Während der Wachstums- und Blühphase fördert man die Blüten, indem man die Orchidee sorgsam pflegt: Sehr wichtig ist es, sie richtig zu gießen. Die Pflanze benötigt etwa einmal pro Woche kalkarmes Wasser, am besten in Form eines kurzen Tauchbades. Es ist auch wichtig, die Orchidee alle ein bis zwei Wochen mit Orchideendünger zu versorgen.

Rubriklistenbild: © blickwinkel/Imago

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