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Die Kunst der Bewässerung

Drei Fehler, die Sie beim Orchideen gießen nie machen sollten

Wenn man Orchideen liebevoll pflegt, sind sie ausgiebige Blüher. Beim Gießen muss man sie jedoch anders behandeln als die meisten Zimmerpflanzen.

Das Orchideensubstrat ist schon ein Hinweis darauf, dass man eine Orchidee nicht nach Schema F pflegen sollte. Und die Pflanze gibt einem durchaus rechtzeitig zu verstehen, wenn sie sich nicht gut behandelt fühlt. Wenn die Blüte über eine ungewöhnlich lange Zeit ausbleibt, sollte man daher aufmerksam werden und prüfen, ob man nicht einen der typischen Gießfehler gemacht hat.

Orchideen gießen: Fehler Nr. 1 – Zu viel gießen

Die meisten Orchideen freuen sich über gelegentliches Besprühen mit Wasser.

Die Orchidee stammt aus den Tropen, aber das bedeutet nicht, dass Sie sie als Zimmerpflanze ständig feucht halten müssen. Es kommt nicht darauf an, die Pflanze regelmäßig zu gießen, sondern wenn sie einen tatsächlichen Wasserbedarf hat. Wie Better Homes & Gardens rät, lässt man die Orchidee am besten fast vollständig austrocknen, bevor man sie wieder wässert. Um zu prüfen, ob es schon wieder so weit ist, stecken sie einen Finger oder ein Holzstäbchen ein paar Zentimeter in das Substrat – wenn es sich feucht anfühlt oder sich das Holz vom Wasser dunkler färbt, ist es so weit.

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum zu viel gegossen haben, kann es manchmal noch helfen, die Orchidee umzutopfen, um sie zu retten.

Orchideen gießen: Fehler Nr. 2 – Abends gießen

Wenn sich Wasser dort sammelt, wo Blätter und Stängel der Orchidee zusammentreffen, kann dies zu Fäulnis führen. Gießen Sie Orchideen am besten morgens, damit Spritzer auf den Blättern bei den wärmeren Tagestemperaturen schneller verdunsten können und wischen Sie alle Tropfen mit einem weichen Tuch oder mit einem Papiertuch ab.

Orchideen gießen: Fehler Nr. 3 – Die falsche Methode

Da man Orchideen nicht täglich gießt, sollte man es dafür dann gründlich tun. Eigentlich kann man eher von einem Fußbad sprechen. Stellen Sie den Topf mit der Orchideen dafür in einen nicht minder tiefen Übertopf. Gießen Sie dann Wasser über das Substrat, sodass der Übertopf bis knapp unter den Rand des Orchideentopfes gefüllt ist.

Wenn Sie zuerst Wasser in die Schüssel gießen, besteht die Gefahr, dass Sie die Rindenstücke aus dem Topf herausdrücken, wenn Sie ihn ins Wasser tauchen. Lassen Sie das Substrat 10 bis 15 Minuten einweichen. Heben Sie dann den Topf aus dem Wasser und lassen Sie das überschüssige Wasser abtropfen.

Sie können auch etwas unkonventioneller vorgehen und die Orchidee stattdessen etwa dreimal die Woche mit Eiswürfeln bewässern.

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Ein Kolbenfaden mit grün-weißen Blättern.
Der Kolbenfaden hat große Blätter, über die viel Wasser verdunstet. Entsprechend oft sollte man ihn gießen. © Stock&people/Imago
Bogenhanf mit verschwommenem Hintergrund.
Der Bogenhanf sollte eher weniger gegossen werden. © Shotshop/Imago
Ein Junge, der auf einem Stuhl sitzt und einen Ficus hält.
Die Birkenfeige, oder auch Ficus genannt, sollte an einem hellen Ort stehen.  © Evgenia Sunegina/Imago
Nestfarn in einem gelbbraunem Topf vor einem Fenster.
Der Nestfarn eignet sich auch gut als Ampelpflanze. © Stock&People/Imago
Ein Mann, der eine Geigenfeige umtopft.
Die Geigenfeige braucht regelmäßig Wasser. © Retales Botijero/Imago
Eine Zimmerpalme in einem Wohnzimmer.
Zimmerpalmen sollten nie in der prallen Sonne stehen.  © Stock&people/Imago
Aralien mit grün glänzenden Blättern.
Besonders Anfängerinnen und Anfänger schätzen die pflegeleichte Aralie. © Achim Prill/Imago
Nahaufnahme einer blühenden Calathea.
Die schöne Korbmarante mit den grün-weiß panaschierten Blättern mag es eher warm und feucht.  © Markus Hoetzel/Imago
Eine Frau, die hinter einem Fensterblatt steht.
Das Fensterblatt (Monstera deliciosa) sieht nicht nur schön aus, die großen Blätter filtern auch Schadstoffe.  © Vasily Pindyurin/Imago
Nahaufnahme eines Gummibaumes.
Die Blätter des Gummibaums sind besonders groß und haben somit sehr viel Verdunstungsoberfläche.  © Panthermedia/Imago

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago

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