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Muss seltener nachgelegt werden

Das richtige Brennholz für den Kaminofen: Welches Holz brennt am längsten?

Buche, Eiche oder Kiefer? Wer Holz für seinen Kaminofen sucht, das möglichst lange brennt, sollte sich vor allem am Brennwert orientieren.

Was gibt es in der kalten Jahreszeit schöneres, als einen Abend vor dem Kaminofen zu verbringen? Während die brennenden Holzscheite langsam vor sich hin knistern, lässt sich das Flammenspiel in aller Ruhe beobachten – vorausgesetzt die Kaminofenscheibe ist gereinigt. Nur ärgerlich, wenn das teuer eingekaufte Holz schneller verbrennt, als einem lieb ist. Tatsächlich brennen bestimmte Holzsorten schneller ab als andere. Wer seltener Brennholz nachlegen möchte, sollte deshalb vor allem den Brennwert im Blick haben.

Welches Holz brennt am längsten?

Wie lange Holz im Kaminofen brennt, hängt unter anderem von seinem Brennwert ab.

Schwere Holzarten aus Laubbäumen wie Buche, Eiche und Esche verfügen über einen hohen Brennwert. Das heißt, sie brennen relativ lange und Sie müssen seltener Holzscheite nachlegen. Dafür lassen sie sich nicht so leicht entzünden. Zum Anheizen des Kaminofens verwendet man besser leichtere Holzarten aus Nadelhölzern, da sich diese einfacher entzünden lassen, wie um Beispiel Fichte.

Zu den besten Holzarten für Kaminöfen mit hohen Brennwerten gehören laut laut dem Portal agrarheute.com:

  1. Buche (Brennwert: 2.100 kWh/rm): Buche gehört zu den beliebtesten Holzarten für Kamin, Kachelofen & Co.. Es verfügt über einen sehr hohen Brennwert, muss aber lange lagern, um vollkommen zu trocknen. Die Holzscheite glühen sehr lange und geben daher über lange Zeit gleichmäßig Wärme ab.
  2. Eiche (Brennwert: 2.100 kWh/rm): Eiche hat ebenfals einen sehr hohen Brennwert, verbrennt zudem sehr langsam und mit starker Hitze. Aufgrund der enthaltenen Gerbsäure sondert es jedoch einen speziellen Geruch ab.
  3. Esche (Brennwert: 2.000 kWh/rm): Auch Esche brennt gut und erzeugt ein schönes Flammenbild im Kaminofen.
  4. Birke (1.900 kWh/rm): Birke verfügt immer noch über einen ordentlichen Brennwert und ist einfach zu lagern, da es wenig Feuchtigkeit aufnimmt. Beim Abbrennen verströmt es einen aromatischen Duft. Die Rinde der Birke lässt sich zudem leicht abziehen und zum Anfeuern verwenden.

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Was versteht man unter einem Raummeter (rm)?

Die Abürzung „rm“ steht für Raummeter, ein übliches Handelsmaß für Kaminholz. Ein Raummeter entspricht einem Quader, der einen Meter in der Länge, Breite und Höhe misst.

11 Mythen über das Energiesparen, auf die viele immer noch hereinfallen – Sie auch?

Strom verbraucht am meisten Energie im Haushalt? Falsch! Nur sechs Prozent beträgt der Stromverbrauch am Gesamtenergieverbrauch. Die Heizung dagegen macht stolze 75 Prozent aus.
Strom verbraucht am meisten Energie im Haushalt? Falsch! Nur sechs Prozent beträgt der Stromverbrauch am Gesamtenergieverbrauch. Die Heizung dagegen macht stolze 75 Prozent aus. © Fotostand/Imago
Der Backofen muss in der Regel nicht vorgeheizt werden, da er sich ohnehin schnell erwärmt. Lediglich bei empfindlichen Teigen, wie Pizza oder Soufflé, ist ein Vorheizen sinnvoll.
Der Backofen muss in der Regel nicht vorgeheizt werden, da er sich ohnehin schnell erwärmt. Lediglich bei empfindlichen Teigen, wie Pizza oder Soufflé, ist ein Vorheizen sinnvoll.  © Michael Bihlmayer/Imago
Bei der Mikrowelle kommt es laut GEO darauf an: Bei Gerichten bis zu einem halben Kilogramm lohnt es sich, diese in der Mikrowelle zu erhitzen. Bei größeren Speisen verbraucht die Erwärmung auf dem Herd weniger Energie.
Bei der Mikrowelle kommt es laut GEO darauf an: Bei Gerichten bis zu einem halben Kilogramm lohnt es sich, diese in der Mikrowelle zu erhitzen. Bei größeren Speisen verbraucht die Erwärmung auf dem Herd weniger Energie. © CHROMORANGE/Imago
Um das dreckige Geschirr nach dem Essen wieder sauber zu bekommen, ist der Geschirrspüler in der Regel die sparsamste Methode. Nur bei Single-Haushalten lohnt es sich, sein Geschirr per Hand zu spülen.
Um das dreckige Geschirr nach dem Essen wieder sauber zu bekommen, ist der Geschirrspüler in der Regel die sparsamste Methode. Nur bei Single-Haushalten lohnt es sich, sein Geschirr per Hand zu spülen. © Westend61/Imago
Ein Mann nimmt Wäsche aus der Waschmaschine heraus.
Das Kurzwaschprogramm der Waschmaschine verbraucht nicht weniger, sondern sogar mehr Strom als ein normaler Waschgang. Schließlich muss mehr Energie aufgebracht werden, um in kürzerer Zeit auf das Waschergebnis zu kommen.  © Shotshop/Imago
Wer einen Wärmepumpentrockner besitzt, kann seine Klamotten nach dem Waschgang getrost in den Trockner stecken. Im Vergleich zu früheren Kondensationstrocknern sparen diese 70 Prozent Energie – und sind schon lange keine Energiefresser mehr.
Wer einen Wärmepumpentrockner besitzt, kann seine Klamotten nach dem Waschgang getrost in den Trockner stecken. Im Vergleich zu früheren Kondensationstrocknern sparen diese 70 Prozent Energie – und sind schon lange keine Energiefresser mehr.  © YAY Images/Imago
Ein voller Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein leerer? Ebenfalls ein hartnäckiger Mythos, der sich immer noch hält. Je leerer der Innenraum ist, desto schneller entweicht sogar die gekühlte Luft, was wiederum den Energieverbrauch steigert.
Ein voller Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein leerer? Ebenfalls ein hartnäckiger Mythos, der sich immer noch hält. Je leerer der Innenraum ist, desto schneller entweicht sogar die gekühlte Luft, was wiederum den Energieverbrauch steigert. © Michael Gstettenbauer/Imago
Unterschätzt wird dagegen Eis im Gefrierschrank: eine dicke Eisschicht erhöht den Energieverbrauch laut Hersteller um bis zu 15 Prozent. Ab einem Zentimeter sollten Sie deshalb abtauen.
Unterschätzt wird dagegen Eis im Gefrierschrank: eine dicke Eisschicht erhöht den Energieverbrauch laut Hersteller um bis zu 15 Prozent. Ab einem Zentimeter sollten Sie deshalb abtauen. © CHROMORANGE/Imago
Altgeräte auszutauschen lohnt sich nicht, solange sie laufen? Ein Irrtum, der Sie bares Geld kostet. Alte Kühlschränke & Co. verbrauchen wesentlich mehr Energie als neue, weshalb ein Wechsel bereits nach zehn Jahren ratsam ist.
Altgeräte auszutauschen lohnt sich nicht, solange sie laufen? Ein Irrtum, der Sie bares Geld kostet. Alte Kühlschränke & Co. verbrauchen wesentlich mehr Energie als neue, weshalb ein Wechsel bereits nach zehn Jahren ratsam ist. © Gottfried Czepluch/Imago
Viele denken auch, dass Ladegeräte nur Strom ziehen, wenn sie am Handy angesteckt sind. Falsch! Deshalb immer den Stecker vom Netz nehmen, wenn Sie es nicht benötigen.
Viele denken auch, dass Ladegeräte nur Strom ziehen, wenn sie am Handy angesteckt sind. Falsch! Deshalb immer den Stecker vom Netz nehmen, wenn Sie es nicht benötigen. © MiS/Imago
Und auch unter der Dusche gilt: Wasser abdrehen, wenn Sie es nicht brauchen. Pro Minuten prasseln hier nämlich 15 Liter Wasser aus der Leitung. Duschen ist also nur dann sparsamer als ein Vollbad (100 Liter), wenn Sie weniger als sieben Minuten unter der laufenden Brause stehen.
Und auch unter der Dusche gilt: Wasser abdrehen, wenn Sie es nicht brauchen. Pro Minuten prasseln hier nämlich 15 Liter Wasser aus der Leitung. Duschen ist also nur dann sparsamer als ein Vollbad (100 Liter), wenn Sie weniger als sieben Minuten unter der laufenden Brause stehen. © Michael Bihlmayer/Imago

Auf Restfeuchte des Brennholzes achten

Letztendlich spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle, wenn es darum geht, wie gut und vor allem wie lange ein Holzscheit brennt – wie etwa die Restfeuchtigkeit des Holzes. Diese sollte so gering wie möglich ausfallen, das Holz darf maximal 25 Prozent Feuchtigkeit enthalten. Dafür sollte es je nach Holzart etwa ein bis zwei Jahre gelagert worden sein. Ist es noch zu feucht, sollten Sie es noch eine Weile lagern, ehe es im Kaminofen landet.

Rubriklistenbild: © Bernd Feil/M.i.S./Imago

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