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Rund drei Millionen Ruheständler betroffen

Rentenerhöhung im Juli: Wer sich auf 7,5 Prozent mehr Rente freuen darf

Erhöhung der Rente
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Einige Bezieher von Erwerbsminderungsrente erhalten ab Juli 7,5 Prozent mehr.

Die Renten steigen – wie es aktuell aussieht, vermutlich um 3,5 Prozent ab Juli 2024. Doch eine bestimmte Gruppe soll sogar 7,5 Prozent mehr erhalten.

München – Die deutschen Rentner dürfen sich freuen: ab dem kommenden Juli sollen sie am Ende des Monats mehr Geld auf dem Konto haben. Laut einer aktuellen Schätzung wird die Höhe wohl 3,5 Prozent betragen. Der endgültige Wert wird aber erst im Frühjahr offiziell bekannt gegeben.

Einige Bezieher von Erwerbsminderungsrente sollen eine besonders kräftige Erhöhung erhalten. Konkret betrifft das rund drei Millionen Ruheständler – und zwar alle, deren Renteneintritt zwischen Januar 2002 und Juni 2014 liegt. Sie erhalten 7,5 Prozent mehr. Wenn die Rente zwischen Juli 2014 und Dezember 2018 begonnen hat, gibt es hingegen eine Erhöhung von 4,5 Prozent.

Diesen Unterschied begründet die Deutsche Rentenversicherung damit, dass es für Neuzugänge bei der Erwerbsminderungsrente zwischen 2014 und 2019 deutliche Verbesserungen gegeben habe – das heißt: Für alle, deren Renteneintritt früher war, galt das nicht. „Ziel des Gesetzes ist es daher, auch für diesen Personenkreis die Erwerbsminderungsrenten zu erhöhen“, so die Rentenversicherung.

Antragstellung für Rentenerhöhung nicht nötig

Zusätzlich zu den Erwerbsminderungsrentnern sollen laut der Deutschen Rentenversicherung auch „alle Bezieher einer laufenden Alters- oder Hinterbliebenenrente, bei denen unmittelbar zuvor eine solche Erwerbsminderungsrente gezahlt wurde“, einen Zuschlag erhalten.

Einen speziellen Antrag müssten die betroffenen Rentner für die Erhöhung nicht stellen, betont die Rentenversicherung. Wer einen Anspruch auf das Plus hat und wer nicht, werde automatisch geprüft.

Den Staatshaushalt kostet die Rentenerhöhung heuer rund 1,3 Milliarden Euro mehr, für 2025 plant die Bundesregierung mit Zusatzkosten in Höhe von 2,6 Milliarden Euro.

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