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Renten-Durchschnitt

Renten in Deutschland: So viel Geld erhalten deutsche Rentner im Schnitt aktuell

Die durchschnittliche Rente in Deutschland variiert nicht nur zwischen den Geschlechtern stark. Auch zwischen den Bundesländern gibt es große Unterschiede.

Kassel – Die Renten in Deutschland steigen auch im kommenden Jahr laut aktuellen Prognosen an. Circa 3,5 Prozent mehr Geld könnten Rentnerinnen und Rentner ab Juli 2024 in ihrem Geldbeutel haben. Doch über den Rentendurchschnitt in Deutschland sagen diese Schätzungen nichts aus.

Liegt man mit 1300 Euro Rente bundesweit im Durchschnitt? Gibt es zwischen den Bundesländern und zwischen den Geschlechtern große Unterschiede? Die Deutsche Rentenversicherung gibt Aufschluss.

Während manche Menschen es gar nicht abwarten können, endlich in Rente zu gehen, wollen andere lieber noch weiter arbeiten.

So hoch ist die durchschnittliche Rente in Deutschland aktuell

Im Rentenatlas 2023 veröffentlicht die Deutsche Rentenversicherung aktuelle Zahlen und Fakten rund um den Ruhestand. Die durchschnittliche Bruttorente liegt demnach bei 1550 Euro. Dabei variiert diese durchschnittliche Bruttorente in Deutschland um mehr als 200 Euro. Die Bundesländer in der Übersicht:

BundeslandDurchschnittliche Bruttorente
Thüringen1427
Sachsen-Anhalt1434
Mecklenburg-Vorpommern1443
Sachsen1445
Brandenburg1486
Berlin-West1500
Bremen1542
Bayern1545
Niedersachsen1551
Schleswig-Holstein1562
Rheinland-Pfalz1577
Berlin-Ost1598
Baden-Württemberg1607
Hamburg1609
Hessen1609
Nordrhein-Westfalen1644
Saarland1677
Quelle: Deutsche Rentenversicherung

Durchschnitts-Rente in Deutschland: Wie unterscheiden sich die Bezüge bei Frauen und Männern?

Noch deutlicher als die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männer bekommen im Durchschnitt 1728 Bruttorente monatlich, Frauen 1316 Euro. Das Alter bei Rentenbeginn hat sich dagegen angeglichen. Das Rentenzugangsalter bei Altersrenten liegt laut deutscher Rentenversicherung bei beiden Geschlechtern 2022 bei 64,4 Jahren. In Bezug auf das Rentenzugangsalter bei Erwerbsminderungsrenten zeigen sich aber noch Unterschiede. Männer gehen mit 54,3 und Frauen mit 53,5 Jahren im Durchschnitt wegen Erwerbsminderung in Rente.

Während nur die reichsten zehn Prozent aller Rentner auf ein Haushaltseinkommen von 3500 Euro monatlich kommen, sind immer mehr Menschen in Deutschland von Altersarmut betroffen. Laut Statistischem Bundesamt sind aktuell 18,3 Prozent der Personen über 65 in Deutschland von Armut gefährdet. Seniorinnen und Senioren mit einem Einkommen unter 924 Euro wird von der Deutschen Rentenversicherung empfohlen, ihre Ansprüche auf Grundsicherung überprüfen zu lassen. (slo)

Rubriklistenbild: © Westend61/Imago

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