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Kampf um den Gesamtweltcup

Skispringen-Favoritencheck: Die Karten werden neu gemischt - Spannung vor dem Start

Skispringen: Halvor Egner Granerud hatte in der Vorsaison viel Grund zum Jubeln. Auch 23/24 ist er Topfavorit auf den Gesamtsieg.
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Skispringen: Halvor Egner Granerud hatte in der Vorsaison viel Grund zum Jubeln. Auch 23/24 ist er Topfavorit auf den Gesamtsieg.

Ende November beginnt die neue Saison im Skispringen. Zahlreiche Athleten kämpfen um den Sieg im Gesamtweltcup. Zwei Deutsche wollen dabei mitmischen.

Ruka - Ab dem 25. November geht es im Skispringen wieder um die begehrten Weltcuppunkte. Favoriten auf den Sieg in der Gesamtwertung gibt es einige, im Skispringen entstehen zu neuen Saisons zudem immer eigene Dynamiken.

In der Vorsaison waren die Weichen in Richtung Gesamtweltcup früh gestellt. Halvor Egner Granerud sprang eine konstant gute Saison auf sehr hohem Niveau. Der Norweger dominierte nicht nur bei der Vierschanzentournee, er sicherte sich auch frühzeitig seinen zweiten Gesamtsieg.

Skispringen: Kobayashi und Kraft wissen, wie man den Gesamtweltcup gewinnt

Der 27-Jährige geht als einer der Topanwärter auf die große Kristallkugel in die neue Saison. Im Sommer hinterließ er gute Eindrücke und kam gesundheitlich gut durch die Vorbereitung. Gut 350 Punkte weniger als Granerud verzeichnete Stefan Kraft im vergangenen Winter. Auch der Österreicher hat den Gesamtweltcup schon gewonnen und zählt in der Saison 23/24 zu den Mitfavoriten.

Ryoyu Kobayashi dominierte den Winter 21/22. Im anschließenden Weltcup tat er sich zu Beginn schwer und haderte mit dem Material. Zum Saisonende deutete er seine springerische Klasse aber wieder an und könnte Granerud einen heißen Kampf ums Gelbe Trikot liefern. Anze Lanisek aus Slowenien und den Polen Dawid Kubacki muss man ebenso auf der Rechnung haben wie zwei Deutsche, die im Weltcup 2023/24 wieder voll angreifen wollen.

Skispringen: Wellinger und Geiger stehen im Fokus

Andreas Wellinger war der konstanteste und erfolgreichste deutsche Skispringer der Vorsaison, überzeugte im Sommer und scheint sich von seinen vielen Verletzungen komplett erholt zu haben.

Karl Geiger war viele Jahre der stabilste DSV-Athlet. Im letzten Jahr hatte der Oberstdorfer Probleme mit der Abstimmung und zeigte ungewohnte Inkonstanz. Geiger sieht sich für die neue Saison gut gerüstet. Er hat laut eigenen Aussagen eine intensive Fehleranalyse betrieben und will ab dem 25. November zurück zu alter Stärke finden.

Geiger und Wellinger führen das sechsköpfige Aufgebot des deutschen Skiverbandes zum Saisonstart in Finnland an. Markus Eisenbichler und Constantin Schmid hingegen verpassten die interne Qualifikation für Ruka.

Quelle: chiemgau24.de

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