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Testwettbewerbe in Italien

Skispringen: Deutsches Team klar zurück - Viel Arbeit bis Olympia

Skispringen: Mit einem skeptischen Lächeln verlässt Karl Geiger die Olympiaanlage in Italien.
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Skispringen: Mit einem skeptischen Lächeln verlässt Karl Geiger die Olympiaanlage in Italien.

Im Skispringen endete die Generalprobe für Olympia 2026 mit einem enttäuschenden Ergebnis im Teamspringen. In Summe sind die deutschen Resultate auf der neuen Schanze überschaubar, Grund zur Panik gibt es aber nicht.

Val di Fiemme - Zwei Monate vor dem Start in die neue Saison im Skispringen fand im italienischen Predazzo/Val di Fiemme ein besonderer Sommer Grand Prix statt. Auf der neuen Anlage in Italien wurden die letzten Wettbewerbe vor den Olympischen Winterspielen 2026 ausgetragen - mit überschaubarer Bilanz aus deutscher Sicht.

Zum Abschluss wurde das Super-Team-Event bei den Herren gesprungen. Zwei Athleten treten für eine Nation an und absolvieren jeweils drei Sprünge von der Großschanze. Dieses Format wird auch bei Olympia ausgetragen und ersetzt dort das klassische Teamspringen, bei dem vier Athleten mit je zwei Sprüngen an den Start gehen.

Skispringen: Geiger und Raimund klar zurück - Polen siegt vor Japan

Philipp Raimund und Karl Geiger traten für die deutsche Mannschaft an und erreichten nach sechs Durchgängen einen überschaubaren fünften Rang. Der Rückstand aufs Podest betrug über 50 Punkte. Raimund zeigte sich erneut auf hohem Niveau, Geiger hatte wie schon in den Einzelwettkämpfen Probleme.

Den Sieg sicherte sich das polnische Duo Dawid Kubacki und Kamil Stoch vor den Japanern Ryoyu Kobayashi und Ren Nikaido. Domen Prevc und Anze Lanisek aus Slowenien komplettierten das Podium. Hier geht es zum gesamten Ergebnis

Skispringen: Überschaubare Generalprobe für DSV-Adler - Kein Grund zur Panik

Die Generalprobe für Olympia brachte aus deutscher Sicht überschaubare Ergebnisse hervor. Außer dem Mixed-Teamspringen wurde das komplette Olympia-Programm absolviert, Deutschland war in Bestbesetzung angereist. Einzig Raimund sprang auf der Großschanze aufs Podest. Bei allen weiteren Wettbewerben waren die deutschen Springer weit von den Medaillenrängen entfernt.

Grund zur Panik besteht aber nicht. Arrivierte Springer wie Andreas Wellinger, Geiger, Selina Freitag oder Katharina Schmid sind mitten in der Vorbereitungsphase auf die neue Saison. Der Sommer Grand Prix spielt nur eine untergeordnete Rolle im Formaufbau.

Vielmehr galt der Test im Val di Fiemme dazu, die Anlage und die Gegebenheiten vor Ort kennenzulernen. Auch sind Sommerevents nicht mit denen im Winter vergleichbar. Neben den deutlich höheren Temperaturen fahren die Sportler auf einer Keramikspur an, im Winter wird auf einer Eisspur gefahren. Auch das neue materielle Setup ist noch nicht ausgereift und bedarf einer anderen Abstimmung. Am 21. November startet der Weltcup, bis dahin hat die deutsche Mannschaft noch viel Zeit. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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