Aufgebot für die Rennen in Tirol
Biathlon: Trotz Corona - Preuß für Weltcup in Hochfilzen nominiert
Die deutsche Mannschaft für den Biathlon-Weltcup in Hochfilzen steht. Franziska Preuß wurde trotz ihrer Corona-Infektion nominiert. Insgesamt kommt es zu zwei Wechseln.
Hochfilzen - Am 12. Dezember beginnt der Biathlon-Weltcup im österreichischen Hochfilzen. Das deutsche Team wurde nominiert. Franziska Preuß steht trotz ihrer Corona-Erkrankung im Aufgebot. Insgesamt reisen 13 deutsche Athleten nach Tirol. Bei beiden Geschlechtern kommt es zu je einer Veränderung.
Am Montag machte Preuß ihren Gesundheitszustand öffentlich. Beim Biathlon-Weltcup in Östersund war sie vorzeitig abgereist. Dennoch geht es für die 31-Jährige, die in Ruhpolding wohnt, ins nahegelegene Hochfilzen. Ob sie dort tatsächlich auch zum Einsatz kommen wird, ist unterdessen noch offen.
Biathlon: Preuß und Grotian nominiert - Fichtner nicht mehr Teil des Teams
„Wichtige Läuferinnen für uns, wie Selina Grotian und Franziska Preuß, sollen ebenfalls nach Hochfilzen reisen. Die endgültige Entscheidung fällt allerdings erst in den kommenden ein bis zwei Tagen, da beide bekanntlich in Östersund erkrankt sind und wir aktuell noch nicht zu hundert Prozent sagen können, ob es reicht“, sagte Biathlon-Sportdirektor Felix Bitterling in einer offiziellen Pressemitteilung.
Damit gehört auch Grotian, die den Verfolger in Östersund absagen musste, zum siebenköpfigen Aufgebot der deutschen Biathlon-Damen in Hochfilzen. Neben Grotian und Preuß bleiben Janina Hettich-Walz, Julia Tannheimer, Vanessa Voigt und Anna Weidel im Team. Julia Kink ersetzt nach ansprechenden Resultaten im IBU-Cup Marlene Fichtner.
Biathlon: Eine Änderung bei den Herren - Sprint am Freitag gibt die Richtung vor
Bei den Herren kommt es ebenfalls zu einer Änderung. David Zobel rückt für Lucas Fratzscher in die sechsköpfige Mannschaft. Justus Strelow, Danilo Riethmüller, Philipp Horn, Philipp Nawrath und Simon Kaiser bleiben in der Mannschaft.
Der Biathlon-Weltcup in Hochfilzen beginnt am Freitag mit den Sprints bei den Herren und den Damen. Zudem wird in Tirol in den klassischen Staffeln und im Verfolger gelaufen. Sollten Preuß und Grotian den Sprint verpassen, wären sie auch nicht für den Verfolger qualifiziert, könnten die Staffel aber laufen. (Quelle: chiemgau24.de, truf)