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Weiße Weihnachten

Wetter-Warnung vor „markanten Schneefällen“ – der zeitliche Fahrplan der Winter-Front

Weiße Weihnachten sind in Deutschland selten, doch in diesem Jahr ist es wieder so weit. Es werden bis zu 50 cm Schnee erwartet.

Kassel – Und er kommt doch: der Winter. Ab Sonntagabend (22. Dezember) ändert sich die Großwetterlage drastisch. Aus Nordeuropa strömen eisige Polarluftmassen nach Deutschland. In rund 5500 m stürzen die Temperaturen von -18 °C auf bis zu -36 °C. Dieser massiver Temperaturabfall hat zur Folge, dass sich auch einzelne heftige Gewitter bilden können. Während dieser Wintergewitter kommt es zu starken Schneeschauern und stürmischen Böen. Dabei sinkt die Schneefallgrenze im Verlauf des Sonntags auf 400 bis 200 am ab.

„Ein Schneetief sorgt in der Nacht auf Montag (23. Dezember) sowie am Montag selbst für markante Schneefälle. Besonders betroffen sind der Schwarzwald, das Erzgebirge und der Bayerische Wald. Aber auch in Westdeutschland kann es ab 500 m zu Schneefällen kommen. Bei starken Schauern kann es auch bis ganz runter Schneeflocken geben“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Winter-Wetter rauscht heran: Fast 1 Meter in den Alpen – Lawinengefahr steigt

Der meiste Schnee fällt in den süddeutschen Mittelgebirgen. Allerdings kommt es auch in anderen Regionen zu Schneefällen oder Schneeschauern. Aufgrund der kalten Polarluftmassen kommt es zu den bereits erwähnten Wintergewittern und die können überall in Deutschland auftreten und plötzlich starken Schneefall bis in tiefe Lagen bringen. Blitzartig kann es dadurch auf Straßen und Gehwegen vorübergehend durch Schneematsch glatt werden. Daher ist Vorsicht geboten. Am stärksten schneit es dort, wo sich die Wolken stauen und das ist in den Mittelgebirgen und Alpen den Fall. Dort gibt's den meisten Schnee. Am längsten schneit es in den Alpen. Daher kommen dort bis zu 100 cm zusammen. Auf den Straßen drohen massive Verkehrsbehinderungen.

Schneewalze über Süddeutschland: Im Alpenvorland und in den Alpen kommt der meiste Schnee vom Himmel. Hier drohen auf den Straßen chaotische Bedingungen. Die Lawinengefahr steigt massiv an.

Wie lange dauern die Schneefälle – und wie wird das Wetter an den Weihnachtsfeiertagen?

Los geht es mit dem Schneefall ab Sonntagabend (22. Dezember). Die Wetterlage endet am späten Montagabend (23. Dezember), dann lassen die Schneefälle langsam nach und das Schneetief zieht weiter. Nach letzten Schneeflocken am Heiligabend am Alpenrand ist es dann an den beiden Weihnachtstagen meist trocken. Nur vereinzelt kann aus der Nebeldecke streckenweise etwas Nieselregen oder Schneegeriesel fallen. Sonst ist es trocken und kalt. Im Süden herrscht leichter Dauerfrost, sonst erreichen die Höchstwerte 0 bis 7 Grad. Neue Niederschläge sind dann bis zum Jahreswechsel erstmal nicht in Sicht.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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