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Zwei Teenager (17) aus Bayern sterben

Ski-Unfälle mit Toten und Verletzten in Tirol überschatten Weihnachtsferien

Hubschraubereinsatz nach Skiunfall
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Skiunfall (Symbolbild).

Der Mittwoch (28. Dezember) war erneut geprägt von mehreren schweren Skiunfällen auf Tirols Pisten.

Zwei 17-jährige Skifahrer aus dem Raum Berchtesgaden und aus Neumarkt in der Oberpfalz sind beim Skifahren in Österreich ums Leben gekommen. Die beiden waren am Mittwoch im Skigebiet Steinplatte im Tiroler Bezirk Kitzbühel über den rechten Rand der Piste geraten. Anschließend stürzten sie über teils mit Steinen durchsetztes und kaum mit Schnee bedecktes Alm- und Wiesengelände ab. Sie starben trotz Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle.

Es war nicht der erste tödliche Skiunfall der Saison. Am ersten Weihnachtsfeiertag starb eine 12-jährige Niederländerin, als sie bei der Talabfahrt offenbar das Gleichgewicht verlor. Sie geriet über den Pistenrand hinaus und prallte gegen einen Baum. Im Innsbrucker Krankenhaus erlag sie ihren schweren Verletzungen.

Drei weitere Skiunfälle am Mittwoch

Am Mittwoch (28. Dezember) ereigneten sich daneben noch drei weitere Skiunfälle. Gegen 10 Uhr kollidierte ein 18-jähriger Deutscher mit einer 52-jährigen Spanierin am Tiefenbachferner in Sölden auf einer blauen Piste. Bei dem folgenden Sturz erlitt die Spanierin Verletzungen unbestimmten Grades an der Schulter und wurde von der Pistenrettung in die örtliche Sportklinik verbracht. Der 18-Jährige blieb unverletzt. Beide Skifahrer trugen eine Helm. Die Unfallursache ist aktuell noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

38-Jähriger prallt gegen Baum

Fast zwei Stunden später, gegen 11.45 Uhr, geriet ein 38-Jähriger auf einer schwarzen Piste über den Pistenrand hinaus. Er fuhr wenige Meter im freien Skiraum den steil abfallenden Schneehang hinunter und prallte schließlich gegen einen Baum. Zufällig vorbeikommende Personen verständigten die Pistenrettung, welche die Erstversorgung durchführte und den Rettungshubschrauber anforderte. Der Skifahrer wurde in die Uni-Klinik Innsbruck zur weiteren Behandlung geflogen. Auch der 38-Jährige trug einen Helm.

Verletzt wurde am Mittwoch auch ein 12-jähriger Deutscher. Er war zusammen mit seiner Familie am Stubaier Gletscher in einem ausgeschilderten Snowpark bei einem Sprung in Rückenlage geraten und mit dem Rücken auf den Schnee geprallt. Nach dem Sturz blieb er verletzt auf der Piste liegen. Auch er trug einen Helm. Der 12-Jährige wurde von der Pistenrettung vom Gletscher geholt und anschließend mit dem Hubschrauber in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen. Über die schwere der Verletzungen ist nichts bekannt.

mh/Landespolizeidirektion Tirol

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