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Sorgen um Pontifex
Papst Franziskus im „Krankenhaus der Päpste“: Eigener Trakt in der Gemelli-Klinik – mit vielen Extras
Papst Franziskus liegt derzeit mit einer doppelten Lungenentzündung im Krankenhaus. Der Pontifex wird in einer berühmten Klinik in Rom behandelt.
Rom - Große Sorgen um Papst Franziskus: Eine beidseitige Lungenentzündung setzt dem 88-jährigen Pontifex seit einigen Tagen schwer zu. Die Augen der Welt sind auf die Gemelli-Klinik in Rom gerichtet. Dort wird das Oberhaupt der Katholischen Kirche seit dem vergangenen Freitag (14. Februar) behandelt – wie auch schon seine Vorgänger. Die Klinik auf dem Hügel Monte Mario im Westen der italienischen Hauptstadt ist bereits seit Jahrzehnten für die Behandlung von Päpsten zuständig und gilt als das „Krankenhaus der Päpste“.
Krankenhaus der Päpste: Die Gemelli-Klinik in Rom – Papst hat sogar eigenen Trakt
Besonders praktisch: Die Gemelli-Klinik liegt nur etwa fünf Kilometer Luftlinie vom Vatikan, dem kleinen katholischen Kirchenstaat, entfernt. Das Policlinico Agostino Gemelli wurde 1964 gegründet und ist das akademische Lehrkrankenhaus der Katholischen Universität Sacro Cuore (Heiliges Herz) in Rom. Es gilt als eines der besten Krankenhäuser Italiens. Benannt ist die Klinik nach dem Franziskanerpater und Mediziner Agostino Gemelli (1878-1959).
Im Krankenhaus gibt es insgesamt etwa 1800 Betten. Für einen kranken Pontifex ist in der Klinik allerdings immer ein Bett frei. Denn: Für den Papst gibt es im zehnten Stock sogar einen eigenen Trakt. Dieser besteht aus einem Apartment mit Krankenzimmer, mehreren Salons, Küche, Kapelle und Besprechungsraum. Die gesamte Etage wird strengstens bewacht von Beamten der vatikaneigenen Gendarmerie.
Lange Papst-Tradition in der Gemelli-Klinik: Franziskus zum vierten Mal in Behandlung
Die Tradition, dass Päpste in der Gemelli-Klinik behandelt werden, gibt es bereits seit der Amtszeit von Papst Johannes Paul II.. Der 2005 verstorbene Pontifex wurde insgesamt zehnmal dort behandelt – erstmals nach dem Attentat auf ihn im Jahr 1981. In seinen letzten Lebensjahren war der polnische „Jahrhundertpapst“ oftmals sehr krank.
Papst Franziskus im Krankenhaus: Berichte über leichte Besserung des Zustandes
Die Sorgen um den 88-jährigen Papst sind groß. Gläubige aus aller Welt pilgern bereits zum Gemelli-Krankenhaus, um für ihn zu beten. Zuletzt gab es Berichte über eine leichte Besserung seines Zustandes. „Die Nacht verlief friedlich“, teilte ein Sprecher des Heiligen Stuhls am Donnerstagmorgen mit. Der 88-Jährige sei aufgestanden und habe in einem Sessel gefrühstückt.
Am Mittwochabend hatte der Vatikan berichtet, der Zustand des Papstes sei „stabil“. Blutuntersuchungen hätten eine „leichte Verbesserung“ gezeigt, vor allem bei den Entzündungswerten. Einen Termin, wann Papst Franziskus aus dem Gemelli-Krankenhaus wieder entlassen werden kann, gibt es bislang allerdings nicht. Doch was passiert eigentlich, wenn Franziskus sterben sollte? So wird ein Papst-Nachfolger gewählt. (ph/dpa)