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Das sieht nicht gut aus

Sturmchaos zum Start ins neue Jahr – Experte spricht von radikaler Wetterwende ab Neujahr

Die Tage zwischen den Jahren verlaufen in Deutschland weitgehend ruhig. Doch ab dem Jahreswechsel droht ein brachialer Wetterwechsel und der hat es in sich.

Kassel – Hoch „Günther“ sorgt für weitgehend ruhiges Wetter zwischen den Jahren. In Mitteleuropa passiert recht wenig aufgrund des stabilen Hochs. Ganz anders ist es dagegen aktuell im Südosten von Europa. In Griechenland sind starke Unwetter unterwegs. Diese bringen heftige Gewitter mit Gefahr regionaler Überschwemmungen. Die Unwetterfront dehnt sich teilweise bis in die Türkei aus.

„In Mitteleuropa tut sich in den kommenden Tagen erstmal nicht viel, doch das ändert sich ab dem Jahreswechsel. Sturmtiefs nehmen uns ins Visier. Je nach Wettermodell werden Böen von 100 km/h und mehr erwartet. In den Hochlagen könnten zum Jahresauftakt Orkanböen drohen“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Im Norden könnte die Silvesternacht bereits eine erste Sturmlage bringen. Das wäre der Auftakt in eine längere, stürmische Wetterphase.

Wetter in Deutschland: Sturmgefahr an Silvester?

Jung erklärt: Im Norden könnte der Wind bereits an Silvester deutlich zunehmen. Dort drohen die ersten Sturmböen im Tagesverlauf. Im Rest des Landes wird der Wind im Verlauf des Neujahrstages deutlich zunehmen.

Auch das europäische Wettermodell ECMWF rechnet zum Jahresanfang mit einer nassen und wechselhaften Westwetterlage. Immer wieder Wolken mit Regen und Sturmpotenzial. Das entspräche zudem auch der Abschätzung des CFS-Modells der US-Wetterbehörde NOAA. Das Klimamodell hatte mit einem milden und nassen Januar gerechnet. Die Wetterlage Anfang Januar 2025 könnte genau in diese Richtung gehen, analysiert daher auch Jung.

Wetter in Deutschland: nur wenig Chancen für den Winter

Bisher hat sich das Wetter wenig winterlich gezeigt. Weiße Weihnachten gab es lediglich in den Alpen bzw. in höheren Lagen vom Alpenvorland. Auch im Schwarzwald wurde es weiß. Doch nun setzt bis in höhere Lagen tagsüber Tauwetter ein. Selbst auf dem fast 1500 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald werden bis zum letzten Wochenende des Jahres fünf bis acht Grad erwartet – und damit Tauwetter. Winterwetter sieht jedoch wahrlich anders aus. Schnee bis in tiefe Lagen wird es auf absehbare Zeit nicht geben, so die Einschätzung des Experten.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Richard Mouillaud/Symbolbild

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