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Public-Viewing-Prognose

Unwetter-Alarm in Deutschland: EM-Fan-Zonen geschlossen – Polizei ruft auf, Plätze zu räumen

Gleich mehrere EM-Fanmeilen bleiben unwetterbedingt geschlossen. Auch in der Stadt des nächsten DFB-Spiels drohen Starkregen, Sturm und Gewitter.

Update vom 18. Juni, 15.00 Uhr: Und nun meldet sich auch die Polizei Berlin. Die Fan-Zonen am Reichstag und am Brandenburger Tor bleiben geschlossen. Außerdem ruft die Behörde auf: „Personen, die sich bereits dort befinden, werden gebeten, die Fanzones bis 16 Uhr zu verlassen.“ Der EM-Dienstag fällt vielerorts ins Wasser. Geöffnet sind die Public-Viewing-Bereiche der Spielstädte noch in Frankfurt, München, Stuttgart und Hamburg,

Update vom 18. Juni, 12.24 Uhr: Jetzt steht auch die Unwetter-Entscheidung in Köln. „Alle Events am heutigen Dienstag aufgrund von Unwetter abgesagt“, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. In der Region gilt eine amtliche Unwetterwarnung mit Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen – zu gefährlich für die Fanmeilen.

Noch deutlicher wird Meteorologe Dominik bei Bild.de. Er warnt: „Im Westen ist die Wetterlage brisant! Es besteht Lebensgefahr.“ Aktuell sei noch unklar, welche Orte genau von den Unwettern getroffen werden könnte, aber Vorsicht sei besser als Nachsicht.

Unwetter-Alarm in Deutschland: EM-Fan-Zonen geschlossen – Stadt warnt Fans eindringlich

München – Die vergangenen Tage haben gezeigt, Deutschland ist im EM-Fieber. Gemeinsam mit den Gästen der teilnehmenden Nationen feiern die Menschen derzeit Tag für Tag auf den Fanmeilen des Landes. Das haben nicht zuletzt die schottischen Fußballfans in München bewiesen. An einigen Standorten ist es damit jedoch vorerst vorbei.

DWD warnt vor Unwetter: Diese offiziellen Fan-Zonen bleiben geschlossen

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor lokalen, teils schweren Gewittern mit Unwetterpotenzial. Deshalb bleiben gleich mehrere Fan-Zonen in NRW am Dienstag, 18. Juni, geschlossen. Betroffen davon sind Standorte in den EM-Spielstätten Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen.

Trotz schlechtem Wetter zieht es viele Fans auf die EM-Fanmeilen – einige Standorte bleiben am Dienstag jedoch geschlossen.

Die Stadt Düsseldorf erklärt: „Zur Sicherheit von allen Fans und Fußballfreunden entschied sich das Koordinierungsgremium der Host City für die Schließung der Fan Zones“. In Köln steht eine endgültige Entscheidung noch aus, wie der Sport-Informations-Dienst (SID) berichtet. Zuletzt hatte die Bundesregierung neue Regeln für öffentliche EM-Veranstaltungen beschlossen.

Unwetter in Deutschland: Ausdrückliche Warnung aus Dortmund

Die Warnung aus Dortmund ist noch dringlicher: „Fans ohne Ticket werden ausdrücklich gebeten, nicht nach Dortmund zu reisen“, teilt die Stadt mit. Sowohl die Fan-Zone am Friedensplatz als auch das Public Viewing im Westfalenpark sind geschlossen.

Der EM-Beauftragte Martin Sauer äußert: „Dortmund hat sich sehr auf eine große Fan-Party mit Zehntausenden türkischen und georgischen Fans in der Stadt gefreut und vorbereitet“. Er fügt jedoch hinzu: „Die Sicherheit der Fans in unserer Stadt hat für uns aber Priorität.“

DFB-Spiel betroffen? DWD warnt vor Unwetter in Stuttgart

Auch Stuttgart, wo das Spiel der DFB-Elf stattfinden wird, muss laut DWD mit Unwettern rechnen. Der Regen wird jedoch voraussichtlich erst am Donnerstag in der Landeshauptstadt eintreffen. In Baden-Württemberg werden in den kommenden Tagen hauptsächlich Starkregen, Sturmböen, Gewitter und teilweise Unwetter erwartet.

Regen-Risiko am MittwochabendTemperatur
Berlin10 Prozent16 Grad
Hamburg0 Prozent14 Grad
München10 Prozent21 Grad
Stuttgart5 Prozent21 Grad
Köln5 Prozent18 Grad
Frankfurt5 Prozent17 Grad

Quelle: Wetter.net

Im Süden Deutschlands könnten Unwetter die EM-Spiele beeinträchtigen. Allerdings zeichnet sich pünktlich zum zweiten Spiel der deutschen Mannschaft (Mittwoch um 18 Uhr gegen Ungarn) ein Lichtblick ab. In den meisten großen Städten wird der Mittwochabend voraussichtlich trocken bleiben. Im Laufe der Woche könnte sich das jedoch drastisch ändern.

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago/Fabian Strauch/picture alliance/dpa

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