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Facebook und Instagram

Metas Antwort auf Datenschutzbedenken: Mehr Datenkontrolle

Zur Überbrückung der Datenlücke führt Meta zentrale Einstellungen für eine nahtlose Benutzererfahrung der Nutzer auf Instagram und Facebook ein.

In einer digitalen Welt, die zunehmend von Daten angetrieben wird, hat Meta Technologies, das Unternehmen hinter Facebook und Instagram, kürzlich bedeutende Schritte unternommen, um die Art und Weise, wie Benutzer ihre Informationen über verschiedene Apps verwalten, zu revolutionieren. Diese Initiative, die auf früheren Bemühungen aufbaut, die Einstellungen zu vereinfachen, ist nicht nur ein Fortschritt in der digitalen Autonomie, sondern markiert auch einen Paradigmenwechsel in der Datenmobilität und -kontrolle, der weitreichende Auswirkungen auf die mehr als 3 Milliarden Nutzer des Unternehmens haben könnte.

Metas Antwort auf Datenschutzbedenken: Zentralisierte Datenkontrolle und Portabilität (Symbolfoto).

Datenschutzbedenken auf Plattformen von Meta: Zentralisierung von Datenzugriff und -verwaltung

Die Kernkomponente dieser Neuerung ist die Zentralisierung der Funktionen „Download Your Information“ und „Access Your Information“ im Accounts Center. Diese Änderung ermöglicht es den Nutzern, Daten aus ihren Facebook- und Instagram-Konten gleichzeitig herunterzuladen. Dies ist ein entscheidender Schritt weg von der fragmentierten Datenverwaltung, da Benutzer nun Aktionen wie das Herunterladen von Fotos, die sie auf beiden Plattformen hochgeladen haben, mit einer einzigen Aktion durchführen können. Diese Funktion bietet auch weiterhin die Flexibilität, Informationen für Facebook und Instagram separat herunterzuladen, was die Autonomie und Kontrolle der Benutzer über ihre Daten erhöht.

Eine weitere bemerkenswerte Verbesserung ist die Erweiterung der Kontrollen, die zuvor nur auf Facebook verfügbar waren, auf Instagram. Die Funktion „Activity Off-Meta Technologies“, früher bekannt als „off-Facebook activity“, ist jetzt auch für Instagram verfügbar. Diese Funktion bietet den Benutzern eine beispiellose Kontrolle darüber, wie die Informationen, die andere Unternehmen an Meta senden, mit ihren Facebook- und Instagram-Konten verknüpft werden. Benutzer können nun die Unternehmen überprüfen, die Daten mit Meta teilen, spezifische Verbindungen trennen, um ihre Erfahrung weiter zu personalisieren, oder diese Daten vollständig löschen. Dies stellt eine bedeutende Erweiterung der digitalen Privatsphäre und Autonomie dar, die weit über das hinausgeht, was bisher auf diesen Plattformen möglich war.

Förderung der Datenportabilität und einheitliche Einstellungen für mehrere Apps

Die Initiative von Meta geht noch weiter, indem sie „Transfer Your Information“ auf Instagram erweitert. Diese Funktion ermöglicht es den Nutzern jetzt, alle ihre Instagram-Fotos und -Videos zu anderen Diensten zu übertragen, was das Teilen und Speichern von Erinnerungen erheblich erleichtert. Dies ist ein großer Schritt nach vorne in der Datenportabilität. Zum Beispiel, wenn Benutzer an der Verwendung eines Drittanbieterdienstes interessiert sind, um ein Fotoalbum zu erstellen und zu drucken, das Fotos verwendet, die sie auf Instagram hochgeladen haben, ist dies jetzt einfacher denn je.

Die Zentralisierung dieser Einstellungen im Accounts Center ist auch eine Reaktion auf das Feedback der Nutzer, die die Möglichkeit haben möchten, Entscheidungen für mehrere Apps gleichzeitig zu treffen. Diese Funktion ermöglicht es den Menschen, ihre Einstellungen für alle Apps von Meta gleichzeitig zu wählen. Für diejenigen, die unterschiedliche Einstellungen für jede App bevorzugen, bleibt diese Option ebenfalls bestehen.

Gründer und Chef des Meta-Konzerns: Mark Zuckerberg

Zugänglichkeit und zukünftige Bestrebungen von Meta

Das Accounts Center ist über das Einstellungsmenü auf Facebook, Instagram und Messenger zugänglich. Diese Integration zeigt das Engagement von Meta, kontinuierlich Wege zu finden, um es den Menschen zu erleichtern, ihre Interaktionen mit den Apps und Technologien des Unternehmens anzupassen.

Neben den jüngsten Entwicklungen im Bereich der Datenverwaltung hat Meta Technologies in jüngster Zeit auch zu anderen brisanten Themen Stellung bezogen, wie NEXTG.tv berichtet. Im Kontext des Israel-Hamas-Konflikts hat das Unternehmen seine Bemühungen intensiviert, um verletzende Inhalte zu überwachen und zu entfernen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Plattform sicherer zu machen und Hassreden sowie Desinformation zu bekämpfen. Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, hat sich ebenfalls klar positioniert und Terroristen im Israel-Gaza-Konflikt verurteilt, was die Entschlossenheit des Unternehmens unterstreicht, gegen extremistische Inhalte und Aktivitäten vorzugehen.

In einer anderen bemerkenswerten Ankündigung hat Meta ein Abo-Modell für seine Hauptplattformen, Facebook und Instagram, vorgestellt. Dieses Modell könnte die Nutzer bis zu 13 Euro kosten. Es bleibt abzuwarten, wie diese Änderung die Benutzererfahrung und die Monetarisierungsstrategien des Unternehmens beeinflussen wird. Es ist klar, dass Meta ständig nach Wegen sucht, sich weiterzuentwickeln und auf die sich ändernden Bedürfnisse und Erwartungen seiner Nutzerbasis zu reagieren.

Das Abo-Modell wurde nun offiziell vorgestellt. Wir haben alle Details zu Verfügbarkeit und Kosten für euch übersichtlich zusammengestellt.

Rubriklistenbild: © rarrarorro / IMAGO

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