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Und Haakon ist auf Jamaika
Vorwurf der Vergewaltigung: Mette-Marits Sohn Marius verhaftet
Marius Borg Høiby sieht sich erneut mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Aufgrund des Verdachts der Vergewaltigung wurde Kronprinzessin Mette-Marits Sohn festgenommen.
Update vom 19. November 2024, 11:25: Inzwischen hat sich Øyvind Bratlien (44), der Verteidiger von Marius Borg Høiby, zu den neuen Vergewaltigungsvorwürfen gegen seinen Mandanten geäußert. „Høiby bekennt sich nach der erweiterten Anklage nicht schuldig“, so der Anwalt gegenüber Verdens Gang. Marius kooperiere gut mit der Polizei und wolle sich erklären. Verwendete Quelle:vg.no
Erstmeldung vom 19. November 2024, 10:44 Uhr: Oslo – Schwere Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby (27). Am Montagabend (18. November) um 23:12 Uhr wurde der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) laut NRK verhaftet. Wie Dagbladet berichtet, soll Marius aufgrund eines Verstoßes gegen Abschnitt 291 des Strafgesetzbuchs festgenommen worden sein, der sich auf Geschlechtsverkehr mit einer Person bezieht, die bewusstlos ist oder aus anderen Gründen nicht in der Lage ist, sich der Tat zu widersetzen.
Marius Borg Høiby befindet sich im Gefängnis in Oslo
Marius Borg Høiby soll in einem Auto in der Nähe von Gut Skaugum festgenommen worden sein, wo Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon (51) leben. Haakon befand sich zum Zeitpunkt der Festnahme auf Jamaika, um vor Ort das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) zu unterstützen. Laut NRK wurde Marius in die Haftanstalt Oslo im Stadtteil Grønland gebracht, ob er in Untersuchungshaft kommt, soll noch nicht feststehen.
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Hilfsrechtsanwältin Hege Salomon sagt über die betroffene Frau: „Es geht ihr schlecht, und es ist schwer.“ Nicht das Opfer habe die Tat angezeigt, sondern die Polizei habe ein Verfahren eröffnet, so Salomon gegenüber NRK. Die Anklage vom 4. August auf Körperverletzung und Sachbeschädigung wurde nun auf Missbrauch in engen Beziehungen ausgeweitet. Inzwischen soll es laut Dagbladet im Strafverfahren gegen Marius fünf Opfer geben – vier Frauen und einen Mann.
Zum einen handelt es sich um die Frau, die Marius am 4. August in ihrer Wohnung angegriffen hat. Mit Nora Haukland (27) und Juliane Snekkestad (29) haben zwei weitere Ex-Freundinnen gegen Mette-Marits Sohn ausgesagt, Vorwürfe, die Marius Borg Høiby bestreitet. Zudem wirft ein Mann Marius Morddrohungen in den sozialen Medien vor. Eine vierte Frau kommt nun hinzu, der Vorwurf lautet Vergewaltigung.
Die Akte Marius Borg Høiby
Juni 2017: Marius wird auf dem Palmesus-Festival in Norwegen nach Kokainkonsum erwischt, muss rund 400 Euro Bußgeld zahlen. Oktober 2023: Marius fährt mit 70 km/h durch das Tor des Familienanwesens Skaugum und postet das auf Instagram, das Verfahren wird nach einer Anzeige wieder eingestellt. 4. August 2024: Marius soll in Oslo unter Drogeneinfluss eine Frau attackiert haben und ihre Wohnung verwüstet haben und wird festgenommen. 7. August: Die Anklage lautet auf Körperverletzung und Sachbeschädigung. 14. August: Marius gibt die Tat in einem Statement gegenüber NRK zu. 27. August: Marius wird von der Polizei vernommen. 3. September: Das Opfer erwirkt eine einstweilige Verfügung gegen Marius. 13. September: Marius wird festgenommen, nachdem er gegen die einstweilige Verfügung verstoßen hat. Einen Tag später ist er wieder auf freiem Fuß. 18. November: Marius wird erneut festgenommen aufgrund des Vorwurfs des Geschlechtsverkehrs mit einer Person, die bewusstlos ist oder sich aus anderen Gründen nicht in der Lage befindet, sich der Tat zu widersetzen.
Die Liste der Anklagepunkte gegen Marius Borg Høiby wird immer länger
Die Polizei teilte des Weiteren mit: „Darüber hinaus bezieht sich der Vorwurf auf einen weiteren Verstoß gegen eine einstweilige Verfügung gegen dasselbe Opfer. Darüber hinaus wurde Anzeige wegen Verstoßes gegen eine einstweilige Verfügung und Fahrens ohne gültigen Führerschein erstattet.“ Neben Marius im Auto soll laut NRK nämlich die Frau gesessen haben, die am 4. August Opfer seines Angriffs unter Drogeneinfluss wurde, fahren darf Mette-Marits Skandal-Sohn aktuell auch nicht. Marius Borg Høibys Verteidiger Øyvind Bratlien (44) hat sich bislang nicht zu den neuen Vorwürfen gegen seinen Klienten geäußert, ebenso wenig wie das norwegische Königshaus.
Eirik Veum (49), Kommunikationsberater des Sicherheitsdienstes der Polizei (PST), der auch für die Security der norwegischen Royals zuständig ist, gibt gegenüber NRK lediglich zu Protokoll: „PST ist sich der Verhaftung bewusst. Darüber hinaus haben wir keinen Kommentar.“ Zuletzt hatte ein gemeinsamer Trip von Marius und Haakon nach London Anlass zur Hoffnung gegeben, dass Marius sich dort in den Entzug begeben könnte, doch nach einem Shopping-Ausflug kehrte Marius Borg Høiby direkt wieder nach Oslo zurück. Verwendete Quellen:nrk.no, dagbladet.no