Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Sie wussten längst Bescheid
Schon 2023: Marius‘ Ex-Freundin informierte Mette-Marit und Haakon über Misshandlungen
Wie lange haben Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby ignoriert? Jetzt wird das norwegische Thronfolgerpaar mit neuen Anschuldigungen konfrontiert.
Oslo – Zwar sorgte Marius Borg Høiby (27) in der Vergangenheit schon öfter für negative Schlagzeilen, zum großen Knall kam es jedoch erst am 4. August, als der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) eine Frau attackierte und ihre Wohnung verwüstete. Nachdem der Fall an die Öffentlichkeit gelangt war, meldeten sich mit Juliane Snekkestad (29) und Nora Haukland (27) zwei Ex-Freundinnen von Marius bei der Polizei und gaben ähnliche Erfahrungen zu Protokoll.
Nach Warn-SMS der Ex-Freundin: Mette-Marit und Haakon gingen den Vorwürfen gegen Marius nicht nach
Inzwischen hat Marius Borg Høiby „acht polizeiliche Vernehmungen hinter sich“, wie sein Anwalt Øyvind Bratlien (44) gegenüber Dagbladet erklärt. Und auch wenn Kronprinz Haakons (51) Stiefsohn die Attacke vom 4. August zugibt, weist Marius die Vorwürfe seiner ehemaligen Partnerinnen zurück. „Er bekennt sich nicht schuldig in den Fällen, in denen Haukland und Snekkestad beteiligt sind“, so Bratlien laut TV 2.
Tampongate, Untreue, Missbrauch: Die zehn größten Skandale im britischen Königshaus
Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier. Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.
Mit Juliane Snekkestad war Marius Borg Høiby knapp fünf Jahre zusammen, 2022 zerbrach ihre Beziehung. Wie Aftenposten jetzt enthüllt, wandte sich Juliane im Januar 2023 in einer SMS an Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon und informierte die beiden über Misshandlungen, die in der Beziehung stattgefunden haben sollen. „Ich kann bestätigen, dass meine Mandantin das Kronprinzenpaar kontaktiert hat“, erklärt Snekkestads Anwalt Petter J. Grødem gegenüber Aftenposten. Mette-Marit und Haakon hätten zwar ihr Mitgefühl ausgedrückt, jedoch nichts weiter unternommen.
Sie hat erfahren, dass dem nicht nachgegangen wurde.
Haben Mette-Marit und Haakon die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby zu lang ignoriert?
Eine herbe Enttäuschung für Julian Snekkestad, die während ihrer Beziehung mit Marius sogar mit der Kronprinzenfamilie in den Urlaub fuhr. Erneut müssen sich Mette-Marit und Haakon nun der Frage stellen, wie lange sie bereits von den Vorwürfen gegen Marius Borg Høiby wussten. Auf Nachfrage von Aftenposten hält sich das norwegische Königshaus bedeckt. „Dies ist ein Fall, mit dem sich die Gerichte befassen, und wir halten es nicht für richtig, Aussagen zu kommentieren, die über die Medien verbreitet werden“, so Kommunikationschefin Guri Varpe.
Immer tiefer scheint Kronprinzessin Mette-Marit in den Fall verstrickt zu sein. Zum einen soll Mette-Marit persönlich eingegriffen und die Geschädigte nach der Attacke von Marius im August angerufen haben, zum anderen werfen Marius‘ Aussagen über fehlendes Beweismaterial kein gutes Licht auf seine Mutter. „Wie viel wusste die königliche Familie im Laufe der Jahre? Wie viel wusste Mette-Marit?“, gab Royal-Experte Johan T. Lindwall (53) Ende August im Interview mit der schwedischen Nachrichtensendung „Efter Fem“ zu bedenken. „Das ist wirklich eine Größenordnung, die wir so noch nie in einem Königshaus gesehen haben.“ Verwendete Quellen:tv4.se, tv2.no, nrk.no,dagbladet.no, aftenposten.no