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Eigengewächs geht

Vor der fünften Zweitliga-Spielzeit: Mühldorfs Volleyballer verstärken sich mit vier Zugängen

Viele Jahre stützte Kilian Nennhuber Mühldorfs Team auf mehreren Positionen. Jetzt spielt er beim Liga-Konkurrenten Grafing.
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Viele Jahre stützte Kilian Nennhuber Mühldorfs Team auf mehreren Positionen. Jetzt spielt er beim Liga-Konkurrenten Grafing.

Der TSV Mühldorf rüstet sich für die neue Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga. Vier Neuzugänge sollen helfen, die Platzierung aus dem letzten Jahr zu verbessern. Allerdings verlassen das Team auch ein paar Spieler.

Mühldorf – Der TSV Mühldorf ist gerüstet für die nächste Bundesliga-Saison: Nicht nur auf der Trainerbank hat sich bei den Zweitliga-Volleyballern eine Veränderung ergeben: Gleich vier neue Spieler befinden sich im Kader, der das Vorjahresergebnis – Platz sieben in der 2. Liga – noch toppen soll. Das Rätselraten hat am Montag (1. September) ein Ende. Die neuen Spieler werden bei der offiziellen Teampräsentation auf dem Mühldorfer Volksfest (Beginn 21 Uhr im Innbräu-Zelt) vorgestellt. Die OVB Heimatzeitungen liefern schon jetzt die Namen.

TSV Mühldorf: Volleyballer verstärken sich mit vier Neuzugängen

Wie bereits berichtet, hatte sich ein Wechsel auf der Trainerbank ergeben. Der polnische Trainer Mateusz Zarczynski hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben, wird nicht nur die erste Mannschaft als Headcoach betreuen, sondern auch im Jugendbereich den talentierten Nachwuchs an die Bundesliga- beziehungsweise Regionalliga-Mannschaft heranführen.

Um zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente handelt es sich auch bei den beiden Neuzugängen vom VCO München und von der DJK Amberg. Der Schwandorfer Leonhard Rester, der zuletzt in Amberg gespielt hat, wird die Mühldorfer auf der Außenposition ergänzen, Oliver Wachtel kommt vom VCO München als Zuspieler an den Inn. Beide Spieler sollen Spielpraxis erhalten und das Mühldorfer Team weiter nach vorne bringen. Beide sind 2007 geboren, Wachtel ist 1,86 Meter groß und verfügt bereits über Erstliga-Erfahrung, die er beim ASV Dachau gewinnen konnte.

Oliver Wachtel (rechts) und Leo Rester sind hoffnungsvolle Nachwuchstalente, die als Neuzugänge zum TSV Mühldorf stoßen.

Leonhard Rester ist 1,95 Meter groß, Mitglied der Bayernauswahl und bringt mit einer enormen Reichhöhe optimale Voraussetzungen für einen druckvollen Angriff über die Außenposition mit. Nur zwei Jahre älter als die beiden Youngster ist der dritte Neuzugang Nikolai Gastell. Der 1,94 Meter große Mittelblocker war in der vergangenen Spielzeit zum TSV Grafing gewechselt und hat Erfahrung in dessen zweiter Mannschaft in der 3. Liga gesammelt.

Reichlich Erfahrung aus Polen

Ein weiterer Neuzugang kommt aus Polen und verfügt schon über reichlich Erfahrung: Kacper Kalucki ist Jahrgang 2002 und soll die Mühldorfer als Diagonalangreifer verstärken (siehe Video). Der 23-Jährige spielte bereits beim AKS V LO Rzeszów (2016 bis 2021), bei den Volleybisons in Brühl (2021/22), bei MOSiR Jaslo (2022 bis 2024) und zuetzt für ein Jahr bei Błekitni Ropczyce. Kalucki ist ein Allroundtalent, hat in seinen Jugendjahren als Außenangreifer Erfahrung gesammelt und danach als Diagonalangreifer Akzente gesetzt. 1,93 Meter ist Kalucki groß, sein Block schraubt sich bis auf 3,27 Meter hoch. Im Angriff hat er eine Abschlagshöhe von 3,46 Metern!

Der Pole Kacper Kalucki soll im Diagonalangriff Akzente setzen.

Eigengewächs wechselt ligaintern

Die Neuzugänge waren nötig geworden, nachdem einige altgediente Mitstreiter im Mühldorfer Team den Gang in die zweite Reihe angekündigt haben, beziehungsweise als Familienväter nicht mehr das Trainingspensum aufbringen können. David Fecko wird als Mittelblocker und Diagonalspieler künftig dem Regionalliga-Team zur Seite stehen. Fabian Wagner hat ohnehin schon in der vergangenen Saison Zuspieler Felix Schinko den Vortritt gelassen. Und Hansi Kessler zählt mit seinen 33 Jahren nicht mehr zu den Jüngsten im Team – obwohl ihm das in der vergangenen Saison kaum anzumerken war. Der Diagonalangreifer hat so manches Spiel gedreht und auch vier MVP-Medaillen gesammelt.

Der TSV Mühldorf muss in der kommenden Spielzeit zwei Abgänge kompensieren. Das Gastspiel von Mittelblocker Connor Finnie dauerte nur ein Jahr, er ist wieder in seine Heimat Kanada zurückgekehrt. Und auch Mühldorfs Eigengewächs Kilian Nennhuber sucht neue Herausforderungen. Er begleitete die Mühldorfer Herren nonstop in den zurückliegenden Jahren seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga, hielt dem Verein auch nach dem Abstieg in die 3. Liga die Treue, setzte Akzente als Annahmespieler, Außenangreifer und Diagonalspieler. Jetzt hat er einen Vertrag beim Liga-Konkurrenten TSV Grafing unterschrieben.

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