„Das Niveau war unglaublich hoch“
„Auf diesen Moment hingearbeitet“: Bob-Duo Baumann/Roth verteidigt deutsche Meisterschaft
Franz Baumann und Markus Roth haben in Innsbruck ihren deutschen Meistertitel verteidigt. Aber auch im Europapokal sicherte sich das Ü35-Duo eine Medaille. Ihnen gegenüber standen Weltmeister und Olympia-Teilnehmer.
Innsbruck – Weiter in der Erfolgsspur unterwegs sind die Bobpiloten Franz Baumann aus Rosenheim-Aising und sein Anschieber Markus Roth aus Raubling, die für den WSV Oberaudorf an den Start gehen. Das Duo hat auf der Bobbahn in Innsbruck seinen Titel als Deutsche Meister in der Klasse Ü35 verteidigt. „Rund 60 mitgereiste Fans aus der Heimat verwandelten die Bobbahn in Innsbruck in ein Tollhaus“, freute sich das Erfolgsduo über die lautstarke Unterstützung. Dabei sicherte sich das Erfolgsduo nicht nur den nationalen Titel, sondern auch den dritten Platz im Europapokal.
„Das Niveau war unglaublich hoch“
„Es war ein hartes Rennen, aber wir wussten, dass wir es schaffen können“, sagte ein sichtlich glücklicher Franz Baumann nach dem Wettkampf. „Wir haben das ganze Jahr auf diesen Moment hingearbeitet.“ Auch im Europapokal zeigten Baumann und Roth eine starke Leistung. Gegen die absolute Elite des Ü35-Bobsports, darunter Weltmeister und Olympiateilnehmer, kämpften sie sich auf den dritten Platz. „Das Niveau war unglaublich hoch“, erklärte Anschieber Markus Roth. „Wir hätten uns natürlich gewünscht, ganz oben zu stehen, aber mit Platz drei im Europapokal können wir absolut zufrieden sein.“
Den Sieg im Europapokal sicherte sich Dawid Kupczyk aus Polen, der einmal mehr seine Weltklasse unter Beweis stellte. Zweiter wurde der Schweizer Simon Ramp Simon, der im Eiskanal eine starke Vorstellung ablieferte. Baumann und Roth haben ihre Klasse wieder unter Beweis gestellt, bleiben weiterhin das beste Ü35-Bobteam Deutschlands und haben mit ihrem dritten Podestplatz im Europapokal gezeigt, dass sie auch international zur Spitze gehören.
Nach diesem Wettkampf richtet sich der Blick der beiden Athleten bereits wieder nach vorne. „Jetzt heißt es regenerieren, analysieren und dann die nächsten Ziele ins Visier nehmen“, so Baumann. „Wir sind noch lange nicht am Ende!“ ru