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Die Stimmung „war großartig“

Starbulls-Torwart Cody Porter: So erlebte er das Derby – und das war mit seinen Augen los

Diese Szene sorgte für Fragen: Starbulls-Torwart Cody Porter benutzte in Crimmitschau während des Spiels Augentropfen.
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Diese Szene sorgte für Fragen: Starbulls-Torwart Cody Porter benutzte in Crimmitschau während des Spiels Augentropfen. Im Interview erklärt er, warum.

Fünf Tage war Cody Porter erst in Rosenheim, dann stand er in Crimmitschau erstmals für die Starbulls im Tor. Zwei Tage später durfte der Kanadier sogar sein erstes Derby absolvieren. Wie er sein Landshut-Debüt erlebte, verrät er im Interview.

Rosenheim – Cody Porter hat eine verrückte Woche hinter sich. Am Sonntag, 26. Januar, kam der kanadische Eishockeytorwart in Rosenheim an, fünf Tage und nur drei Trainings später stand der 26-Jährige beim Auswärtsspiel in Crimmitschau für die Starbulls auf dem Eis. Zwei Tage danach absolvierte Porter dann sein erstes Heimspiel – und das gleich im Derby gegen den EV Landshut. Im OVB-Interview spricht Porter über seine ersten Tage an der Mangfall, sein Derby-Debüt und Augentropfen.

Cody Porter im Interview: Die Stimmung „war großartig“

Wie war Ihre erste Woche in Rosenheim?

Cody Porter: Die erste Woche war gut. Es war aber sehr anstrengend, ich hatte einen langen Flug. Ich war vier Tage lang nicht auf dem Eis, als ich hier ankam. Ich hatte hier dreimal Training und musste dann sofort spielen. Es war eine chaotische Woche, aber die Jungs sind super und haben es mir einfach gemacht, mich gleich wohlzufühlen.

Sie haben das Heimspiel gegen Weiden auf der Tribüne gesehen. Wie war Ihr erster Eindruck?

Porter: Es ist ein gutes, hart arbeitendes Team. Der Kader ist aktuell sehr klein, ich bin von der Moral der Mannschaft deshalb sehr beeindruckt.

Sie haben nun zwei Spiele gespielt. Wie zufrieden waren Sie mit Ihren Leistungen?

Porter: Es macht keinen Spaß, zu verlieren. Es war kein einfaches Spiel, es gab nicht viele Schüsse. Immer, wenn man zu einem neuen Team und in eine neue Liga kommt, dauert es ein bisschen, bis man sich an die Geschwindigkeit und den Spielstil gewöhnt hat. Ich habe mich im zweiten Spiel schon viel sicherer gefühlt. Ich versuche, jedes Mal ein bisschen besser zu sein.

In Ihrem ersten Spiel haben Sie im ersten Drittel Augentropfen benutzt. Was war der Grund?

Porter: Ich hatte ein kleines, schwarzes Stück Karbon im Auge. Es war beim ersten Schuss, ich weiß nicht, ob es sich vom Schläger des Gegners gelöst hat. Aber ich habe es rausbekommen.

Playoff-Intensität im Derby

Ihr erstes Heimspiel war dann gegen Landshut. Hat man Ihnen vorher gesagt, wie wichtig dieses Spiel ist?

Porter: Aktuell ist jede Partie wichtig. Aber klar, das Derby macht für die Fans und auch die Spieler mehr Spaß. Es hat schon etwas mehr Playoff-Intensität. Wir wussten, es wird ein enges Spiel und es könnte mit einem Schuss entschieden werden – was am Ende auch passiert ist.

Wie haben Sie die Stimmung miterlebt?

Porter: Es war großartig. Das ist alles, wonach man fragen kann. Es macht Spaß, wieder vor vollen Stadien zu spielen, ich schätze das wirklich sehr.

Wie würden Sie sich als Torwart beschreiben?

Porter: Ich habe eine gute Arbeitsmoral. Ich versuche, in allem gut zu sein. Ich weiß aber auch, dass es ein Prozess ist und versuche, hart zu arbeiten. Im Tor bin ich technisch sehr gut. Ich versuche, das Spiel zu lesen. Ich bin jemand, der im Spiel gut mitdenken kann.

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