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Fans diskutieren im Netz

Wildes Gerücht nach Monaco-GP: Formel-1-Fahrer mit Bayern-Star verwandt?

Nach dem Formel-1-Höhepunkt in Monaco machte ein Gerücht die Runde, dass Bayern-Star Kingsley Coman mit einem der Piloten verwandt sein soll. Was ist an den Spekulationen dran?

Monaco – Wenn die Formel 1 in Monaco gastiert, sind die Promis nicht weit. Auch in diesem Jahr ließ sich wieder so mancher Star im Fürstentum blicken. Mitten im Trubel: Bayern-Profi Kingsley Coman. Der Franzose stattete dem Rennzirkus einen Besuch ab und war dabei nicht allein Zuschauer, sondern auch Gast in der Box von Racing-Bulls-Pilot Isack Hadjar – und das sorgte für ein wildes Gerücht!

Es wurde spekuliert und in den sozialen Netzwerken machten Geschichten über die Verbindung der beiden Franzosen die Runde: Hadjar sei der Cousin von Coman, hieß es dort. „Die Schwester von Comans Mutter, also Kings Tante, ist mit Isacks Vater verheiratet“, verkündete ein Nutzer selbstsicher und überzeugte damit nicht nur zahlreiche Fans, sondern auch einige Medien.

Mbappe, Trapp und Dua Lipa – Starauflauf bei der Formel-1 in Monaco

Kylian Mbappé bei der Formel 1 in Monaco.
Kylian Mbappé ist unbestritten einer der besten Fußballer der Welt und auch ein großer Fan der Formel 1. Schon im Vorjahr war der Franzose bei der Formel 1 zu Gast.  © IMAGO/Jay Hirano
Patrice Evra beim Monaco Grand Prix der Formel 1.
Formel 1 und Fußballer – das scheint eine Kombination zu sein die passt. Denn auch Patrice Evra war beim Großen Preis von Monaco zu Gast. © Michael Potts/Imago
Nick Heidfeld beim Formel1 GP in Monaco.
Auch Nick Heidfeld gab sich in Monaco die Ehre. Der ehemalige BMW-Pilot war für den Pay-TV-Sender Sky im Einsatz. © BEAUTIFUL SPORTS/Imago
Die Pitlane Twins beim Formel1 GP in Monaco.
Auf Instagram begeistern Desiree & Virginia als Pitlane Twins ihre rund 106.000 Fans mit Videos rund um die Formel 1. Die Zwillinge aus Deutschland waren inzwischen bei mehr als 25 Rennen der Königsklasse – darunter auch Monaco. © BEAUTIFUL SPORTS/Imago
Margarida Corceiro beim F1 Grand Prix in Monaco.
Auf Instagram folgen Margarida Corceiro rund 1,9 Millionen Menschen. In Monaco hatte die 22-Jährige jedoch nur Augen für einen: Lando Norris. Die Portugiesin ist nämlich die neue Frau an der Seite des McLaren-Piloten. © NurPhoto/Imago
Damon Hill beim Großen Preis von Monaco.
Damon Hill reiht sich in die Riege der Ex-Piloten ein, die in Monaco waren. Der Dauerrivale von Michael Schumacher war lange TV-Experte bei Sky Uk. © Eibner/Imago
Liam Cunningham zu Gast bei der Formel 1 in Monaco.
Den irischen Schauspieler Liam Cunningham kennen die allermeisten wohl eher als Lord Davos Seaworth aus der Hitserie Game of Thrones.  © MaxPPP/Imago
Lee Jung-jae beim Großen Preis von Monaco.
Der südkoreanische Schauspieler Lee Jung-jae hatte in Monaco die Ehre, Lando Norris den Pole-Award zu überreichen. Bekannt ist der 52-Jährige durch Squid Game und die Star-Wars-Serie The Acolyte. © ABACAPRESS/Imago
Will.I.AM beim Monaco Grand Prix 2025.
Das Will.I.AM schnelle Autos mag, ist spätestens seit der Zusammenarbeit mit Mercedes klar. In Monaco schnupperte der Musiker nun Formel-1-Luft. © ZUMA Press Wire/Imago
Alain Prost beim F1 Gran Prix in Monaco.
Alain Prost zählt zu den ganz großen Namen der Formel 1. Der 70-Jährige sicherte sich Ende der 80er und Anfang der 90er vier WM-Titel. Seine Rivalität mit Ayrton Senna ist bis heute legendär. Von 1997 bis 2001 ging der Franzose zudem mit einem eigenen Team in der Formel 1 an den Start. ©  Marco Canoniero/IMAGO
Kevin Trapp beim Formel-1-Rennen in Monaco.
Auch der deutsche Torhüter Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) gab sich beim Monaco GP die Ehre. Für den 34-Jährigen war es nicht der erste Besuch bei der Formel 1. 2024 war Trapp ebenfalls in Monaco und Barcelona zu Besuch. © Action Plus/Imago
Alessandro Borghese beim Grand Prix in Monaco.
Auch wenn Alessandro Borghese aussieht wie ein Rockstar, ist er es nicht. Außer am Herd, denn der 48-Jährige gehört zu den bekanntesten Köchen der Welt. In Monaco blieb der Herd bei ihm ausnahmsweise aber mal kalt. © SOPA Images/Imago
Juan Pablo Montoya beim Monaco GP.
Mit Juan Pablo Montoya war ein weiterer ehemaliger Formel-1-Starter im Fahrerlager unterwegs. Der Kolumbianer unterstützte seinen Sohn, der im Hauptrennen der Formel 2 am Sonntagmorgen auf Rang zwei fuhr. © BEAUTIFUL SPORTS/Imago
Jacques Villeneuve beim Monaco GP der Formel 1.
Wo die Formel 1 unterwegs ist, ist auch Jacques Villeneuve nicht weit weg. Neben seiner Rolle als TV-Experte bei Sky Sports F1 UK ist der Kanadier auch als Markenbotschafter für sein Ex-Team Williams aktiv. © NurPhoto/Imago
Mika Häkkinen beim Großen Preis von Monaco.
Zum Kreis der Formel-1-Legenden in Monaco zählt auch Mika Häkkinen. Der Finne wurde mit McLaren zweimal Weltmeister. Zudem war er drei Jahre in der DTM aktiv. © TheNews2/Imago
Patrick Dempsey mit der Zielflagge beim Großen Preis von Monaco.
Den Schauspieler Patrick Dempsey kennt man vor allem als McDreamy aus Grace Anatomy. Doch der Amerikaner gibt auch gerne Gas. So nahm er bereits an den 24-Stunden-Rennen in Daytona und Le Mans teil. Mit Dempsey Racing betreibt er sogar sein eigenes Team. In Monaco durfte der Schauspieler nun das Rennen abwinken. © kolbert-press/Imago
Prinz Albert II von Monaco und seine Gattin Charlene.
Ohne die Royals geht auch in Monaco nichts. Prinz Albert II (r.) und seine Gattin Charlene (l.) ehren die Top 3 traditonell nach dem Rennen in der Fürsten-Loge. © HochZwei/Imago
Antoine Dupont beim GP von Monaco.
Antoine Dupont gilt als einer der besten Rugby-Spieler der Gegenwart. In Monaco schnupperte der Franzose nun Motorsport-Luft. © BESTIMAGE/Imago
Zinédine Zidane bei der Formel 1 in Monaco.
Zinédine Zidane ist wohl einer der größten Fußballer aller Zeiten. Der Franzose hat so gut wie alles gewonnen, was geht. In Monaco war der Ex-Profi beim französischen Hersteller Alpine zu Gast. © BESTIMAGE/Imago
Thibaut Courtois bei der Formel 1.
Apropos Fußballer: Auch der belgische Torwart Thibaut Courtais nutzte die freie Zeit zwischen Saisonende und Klub-WM für einen Ausflug zur Formel 1. © BESTIMAGE/Imago
Kingsley Coman beim Großen Preis von Monaco.
Bayern-Profi Kingsley Coman ließ sich den Monaco Grand Prix ebenfalls nicht entgehen. Angeblich, weil er mit Isak Hadjar verwandt sein soll. Stimmt aber nicht. © kolbert-press/IMAGO
Jamal Musiala und Alphonso Davies beim Großen Preis von Monaco.
Coman war aber nicht alleine in Monaco. Seine Teamkollegen Jamil Musiala und Alphonso Davies waren ebenfalls zu Gast beim Formel-1-Rennen im Fürstentum. © kolbert-press/Imago
Christine Giampaoli Zonca.
Christine Giampaoli Zonca beweist, dass Motorsport nicht nur Männern vorbehalten sein muss. Die 31-Jährige nahm 2024 an der Rallye Dakar teil und ist Teil des Formel-1-Teams von DAZN in Spanien. Auf Instagram folgen 265.000 Menschen der schnellen Spanierin. © Jan Huebner/Imago
Dua Lipa bei der Formel 1.
Für noch mehr Frauen-Power an der Rennstrecke sorgte Dua Lipa. Die Musikerin war in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal bei der Formel 1 zu Gast. (Montage) © Hoch Zwei/Imago
Jeff Bezos und seine Verlobte Lauren Sanchez.
Der Amazon-Boss Jeff Bezos und seine Verlobte Lauren Sanchez waren ebenfalls beim Großen Preis von Monaco zu Gast. © BESTIMAGE/Imago
Naomi Campbell bei der Formel 1.
Naomi Campbell ist ebenfalls ein bekannter Gast im Fahrerlager der Formel 1. Das britische Model war bereits des häufigeren zu Gast – auch in Monaco. Zudem war die Britin in den 1990er-Jahren und Anfang der 2000er-Jahre eine Zeit lang mit Flavio Briatore zusammen. Ob ihr Ex sie auch dieses Mal wieder eingeladen hat? © BESTIMAGE/Imago
Bernard Arnault
Für Bernard Arnault war das Rennen in Monaco ein Pflichttermin. Immerhin ist der Mode-Magnat mit seiner Firma LMVH einer der wichtigsten Sponsoren der Formel 1. Zu LMVH gehören unter anderem Louis Vuitton und TAG Heuer.  © Bestimage/Imago
Sir Jackie Stewart.
Das typische Schottenmuster verrät gleich, um wen es sich handelt: den ehemaligen britischen Rennfahrer Sir Jacky Stewart. Der 85-Jährige ist weiterhin im Motorsport involviert, unter anderem als Experte und Stammgast in den Fahrerlagern. Außerdem ist er in diversen Wohltätigkeitsorganisationen engagiert, insbesondere im Kampf gegen Demenz, da seine Frau Helen an Demenz leidet.  © Bestimage/Imago

Angeheizt wurden die Spekulationen durch einen Instagram-Post von Coman. Der Bayern-Star, der möglicherweise vor einem Wechsel steht, teilte ein gemeinsames Foto mit Hadjar aus Monaco, versehen mit dem Hashtag #TeamHadjar. Für viele Fans ein weiterer Hinweis auf eine familiäre Verbindung, denn offenbar drückte der Bayern-Star seinem jungen Landsmann ganz besonders die Daumen.

Pressesprecher des FC Bayern sorgt für Klarheit

Vielleicht auch, weil die beiden mehr als nur die gemeinsame Staatsangehörigkeit verbindet, sondern auch eine familiäre Verwandtschaft? Nein, denn die wilden Spekulationen in den sozialen Netzwerken sind alle falsch! Ein Sprecher des FC Bayern stellt auf Nachfrage von IPPEN.MEDIA klar, dass Coman und Hadjar nicht miteinander verwandt sind.

Das hätte auch ein frühzeitiger Blick in die Biografien der beiden Sports-Profis offenbart. Zwar wurden sowohl Hadjar als auch Coman in Paris geboren, doch die Wurzeln liegen völlig unterschiedlich: Die Eltern des Bayern-Profis stammen aus Guadeloupe in der östlichen Karibik, das als französisches Übersee-Département offiziell zu Frankreich gehört. Hadjars Vorfahren kommen hingegen aus Algerien, weshalb der Formel-1-Pilot nicht nur die französische, sondern auch die algerische Staatsbürgerschaft hat.

Der Bayern-Profi Kingsley Coman ist nicht mit Formel-1-Pilot Isack Hadjar verwandt

Trotz allem scheint die Unterstützung von Coman Wirkung gezeigt zu haben: Landsmann Hadjar fuhr in Monaco auf einen starken sechsten Platz und erzielte damit sein bisher bestes Ergebnis in der Formel 1. Der 20-Jährige, der seine erste Saison in der Königsklasse absolviert, liefert bislang eine beeindruckende Vorstellung ab und liegt aktuell auf Rang neun in der Gesamtwertung.

Und wer weiß: Sollte Red-Bull-Star Max Verstappen nach seinem Rammstoß in Spanien tatsächlich einmal aussetzen müssen, gilt Hadjar intern bereits als heißer Kandidat für einen Einsatz im Topteam von Red Bull. (SoBre)

Rubriklistenbild: © kolbert-press/IMAGO

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