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Formel-1-Weltmeister vor Mercedes-Wechsel?
Verstappen spricht über Horner-Rauswurf – und entfacht neue Spekulationen
Vor dem Großen Preis von Belgien hat sich Max Verstappen erstmals zum Rauswurf von Teamchef Christian Horner geäußert. Was der Formel-1-Star darüber sagt.
„Am Ende haben das Management und natürlich die Anteilseigner entschieden, dass sie einen Wechsel wollten – und letztlich sind sie es, die das Team führen“, erklärte Verstappen mit Blick auf das Horner-Aus vor gut zwei Wochen. Der Niederländer reagierte nüchtern auf die Entscheidung, wie Formel1.de berichtet: „Ich bin Fahrer, und was sie entscheiden, ist ihr gutes Recht.“
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„In dieser Welt können solche Dinge eben passieren. Als sie es mir gesagt haben, war meine Reaktion: Okay.“ Der Red-Bull-Pilot sei nach eigener Aussage erst kurz vor der öffentlichen Bekanntmachung von den Verantwortlichen selbst informiert worden. „Ich habe eine gute Beziehung zu ihnen, also ist es normal, dass man einige Leute im Team vorher informiert. Das ist Standard.“
Horner-Rauswurf hat „keinen Einfluss“ auf die Zukunftsentscheidung von Verstappen
Allerdings, so Verstappen weiter, sei es nicht bei einer einfachen Mitteilung geblieben. Man habe offen miteinander gesprochen. „Ich muss jetzt nicht im Detail sagen, was sie gesagt haben, aber ich habe gesagt: ‚Wenn ihr denkt, das ist der richtige Weg, dann ist das eben so. Ich bin der Fahrer, ihr entscheidet, so läuft das.‘“
In den letzten Tagen wurde bereits vermutet, dass das Aus von Teamchef Horner, dem eine gigantische Entschädigung winkt, Verstappen möglicherweise zum Verbleib bei Red Bull bewegen könnte. Doch der amtierende Weltmeister winkt ab: „Das wird keinen Einfluss auf meine Zukunftsentscheidung haben.“ Somit bleibt Spielraum für Spekulationen, insbesondere angesichts eines möglichen Wechsels zu Mercedes.
Hat es ein Treffen zwischen Max Verstappen und Toto Wolff gegeben?
Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte ein angebliches Treffen zwischen Verstappen und Mercedes-Teamchef Toto Wolff, die sich zwischen den Rennen in Silverstone und Belgien auf Sardinien begegnet sein sollen. Doch auf Nachfrage reagierte Verstappen gelassen: „Ich war zu der Zeit im Meer schwimmen. Also keine Ahnung. Und ehrlich gesagt, solche Dinge interessieren mich nicht.“
Er betont, dass es sich um einen privaten Aufenthalt gehandelt habe. „Ich war im Urlaub mit meinen Freunden, meiner Familie. Und wenn andere Leute zur selben Zeit dort sind – ja, das kann passieren.“ Ein direktes Dementi eines Treffens mit Wolff bleibt aber aus. „Es sind ja nicht nur Toto, meine Familie und ich auf der Insel. Wenn man auf dieselbe Insel fährt, kann das schon mal passieren.“
Max Verstappen lässt Spielraum für Spekulationen über Mercedes-Wechsel
Kurios: Vor wenigen Tagen hatte Toto Wolff gegenüber dem ORF erklärt, dass er für das kommende Jahr keine „großen Überraschungen“ erwarte. „Die Fahrtrichtung ist, dass wir mit George und Kimi weitermachen wollen. Das ist erste Priorität“, stellte der Mercedes-Teamchef klar und dämpfte damit vorerst die Gerüchteküche.
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Auch Verstappen selbst relativiert seine Aussagen wenig später wieder, und gab für die nächsten Jahre eine klare Marschrichtung vor: „Grundsätzlich bin ich sehr glücklich, wo ich bin. Und ich hoffe – das war auch das Ziel, als ich den neuen Vertrag unterschrieben habe –, dass ich bis zum Ende meiner Karriere hier fahre.“
Gleichzeitig deutet er aber an, dass im Leben nie alles planbar ist: „Es gibt auch die Möglichkeit, dass ich morgen früh nicht aufwache, dann fahre ich gar nicht mehr“, schmunzelt der Niederländer, der derzeit auf dem dritten Platz der Fahrer-Weltmeisterschaft liegt. „Das Leben ist unvorhersehbar.“ (SoBre)