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Rekordweltmeister, Rookie und Rückkehrer: Alle Formel-1-Piloten der Saison 2026
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Weltmeister Lando Norris startet auch 2026 für McLaren. Seit seinem Debüt 2019 ist er fester Bestandteil des Traditionsteams aus Woking und eine wichtige Speerspitze im WM-Kampf. Sein aktueller Vertrag läuft bis mindestens Ende 2027.
Oscar Piastri bleibt ebenfalls McLaren treu. Der Australier, Formel-2-Champion von 2021, hat 2023 sein Formel-1-Debüt gegeben und gilt als einer der größten Talente in der Königsklasse. Sein Vertrag gilt noch für „mehrere Jahre“.
Max Verstappen bleibt trotz aller Gerüchte auch 2026 das Aushängeschild von Red Bull. Der Niederländer, seit 2016 Teil des Teams, ist vierfacher Weltmeister und hat einen gültigen Vertrag bis 2028 – zumindest auf dem Papier.
Isack Hadjar wechselt zur Saison 2026 zu Red Bull. Der Franzose mit algerischen Wurzeln fuhr 2025 seine erste Formel-1-Saison beim Red-Bull-Schwesterteam Racing Bulls und hinterließ dort einen guten Eindruck. Nun wird er Teamkollege von Max Verstappen.
Yuki Tsunoda verliert damit sein Formel-1-Cockpit, bleibt allerdings Test- und Ersatzfahrer bei Red Bull. Die Formel-1-Karriere des Japaners dürfte damit dennoch ein frühzeitiges Ende finden.
Liam Lawson behält sein Cockpit bei Racing Bulls. Zwar war sein Red-Bull-Debüt zu Beginn der Saison 2025 nicht von Erfolg gekrönt, doch nach der Degradierung zu Racing Bulls hat er sich wieder stabilisiert. Er darf in der Saison 2026 deshalb bleiben.
Als Ersatz für Isack Hadjar kommt der 18-jährige Arvid Lindblad, der 2025 noch in der Formel 2 am Start war. Der gebürtige Brite mit schwedischen Wurzeln erhält ein Cockpit bei Racing Bulls und feiert 2026 sein Debüt in der Königsklasse. Er wird damit der einzige Rookie sein.
Charles Leclerc bleibt 2026 weiter bei Ferrari. Der Monegasse fährt seit 2019 für die Italiener, feierte seitdem mehrere Siege und ist zum Gesicht der Scuderia geworden. Sein Vertrag läuft mindestens bis Ende 2026.
Lewis Hamilton ist bei Ferrari noch nicht wirklich angekommen, was immer wieder für Gerüchte um seine Formel-1-Zukunft geführt hat. Der Rekordweltmeister hat allerdings einen „mehrjährigen Vertrag“ unterzeichnet, womit seine Zukunft vorerst klar ist.
George Russell hat seinen Vertrag mit Mercedes langfristig verlängert und gehört künftig zu den Top-Verdienern der Formel 1. Der Brite soll rund 30 Millionen Pfund – umgerechnet knapp 35 Millionen Euro – pro Jahr verdienen. Nur Lewis Hamilton und Max Verstappen bekommen mehr Geld.
Wer darf in der Formel-1-Saison 2026 wieder ins Cockpit steigen? Die aktuelle Übersicht aller Fahrer, Teams und möglicher Änderungen.
Die Formel-1-Saison 2026 bringt vor allem Kontinuität und nur wenig frischen Wind, denn es wird nur einen neuen Fahrer im Starterfeld geben. Die wichtigste Antwort allerdings: Der neue Weltmeister Lando Norris fährt ebenso bei McLaren, wie sein geschlagener Teamkollege Oscar Piastri. Bei „Papaya“ bleibt – mit Ausnahme der Startnummer bei Norris – also alles beim Alten.
Bei Red Bull bleibt Max Verstappen trotz anfänglicher Gerüchte über einen Mercedes-Wechsel an Bord. Isack Hadjar, der 2025 seine Debütsaison bei Racing Bulls absolvierte und beim Großen Preis der Niederlande als Dritter sogar schon einmal auf das Podium fahren konnte, wird zum neuen Teamkollegen des Niederländers.
Ferrari setzt weiterhin auf Charles Leclerc und Lewis Hamilton, auch wenn zeitweise an der Formel-1-Zukunft des Rekordweltmeisters gezweifelt wurde. Bei Mercedes bleibt George Russell dank eines neuen Mega-Vertrags die Speerspitze der Silberpfeile, während Andrea Kimi Antonelli seine zweite Formel-1-Saison fährt.
Triumphe, Turbulenzen und Tränen: Die Formel-1-Saison 2025 im Rückspiegel
Aston Martin tritt mit Fernando Alonso, der seine außergewöhnliche Karriere verlängert, und Lance Stroll an. Alpine setzt auf Pierre Gasly und Franco Colapinto. Der Argentinier hat seine Zukunft im Team gesichert, nachdem er sich in der zweiten Saisonhälfte etwas steigern konnte und zudem einen zahlungskräftigen Partner aus Südamerika mit an Bord geholt hatte.
Bei Haas werden Esteban Ocon und Oliver Bearman auch weiterhin ins Lenkrad greifen. Das neue Audi-Werksteam, das aus dem bisherigen Sauber-Team hervorgeht, vertraut auf Nico Hülkenberg sowie Youngster Gabriel Bortoleto. Der Einstieg von Cadillac wird mit Spannung erwartet, wobei die Amerikaner auf die Erfahrung von Valtteri Bottas und Sergio Pérez setzen.
Alexander Albon und Carlos Sainz bleiben auch in der Saison 2026 bei Williams. Racing Bulls setzt auf einen unerfahrenen Formel-1-Piloten: Der 18-jährige Arvid Lindblad feiert sein Debüt in der Königsklasse und erhält nach dem Aufstieg von Hadjar zu Red Bull das Cockpit des Franzosen. Liam Lawson darf sein Cockpit behalten, Yuki Tsunoda wird Ersatzfahrer bei Red Bull. (SoBre)