Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Formel-1-Fahrerkarussell dreht noch
Red Bull nennt weitere Details zum Verstappen-Teamkollegen für 2026
Wer neben Max Verstappen fahren wird, bleibt vorerst ungeklärt. Red Bull nimmt sich Zeit, während Tsunoda, Lawson und ein neues Talent um ihre Chancen kämpfen.
Auch in Mexiko verpasste der Japaner wieder einmal die Punkte, womit sein Formel-1-Aus nach der Saison 2025 immer wahrscheinlicher wird. Red-Bull-Berater Helmut Marko bestätigt nun allerdings, dass in den nächsten Tagen doch noch keine Informationen oder gar Entscheidungen über die Fahrerbesetzung für 2026 geben wird.
Red Bull konzentriert sich vorerst auf den Titelkampf in der Formel 1
„Wir haben unsere Entscheidung bis zum Ende der Saison verschoben, weil wir uns zuerst auf den Titelkampf konzentrieren wollen“, sagt der Österreicher auf Nachfrage von Motorsport.com. Es werde zwar nicht zwingend erst nach dem Saisonfinale passieren, „aber es wird um Abu Dhabi herum sein“, so Marko.
Deshalb rückt die Fahrerfrage nun in den Hintergrund. „Wir wollen uns etwas mehr Zeit nehmen, bevor wir eine Entscheidung über die Fahrer treffen“, ergänzt Red-Bull-Teamchef Laurent Mekies, der nach dem Aus von Ex-Teamchef Christian Horner übernommen hat. „Yuki macht Fortschritte, und die anderen Jungs machen ebenfalls Fortschritte.“
„Es gibt keinen Grund, die Entscheidung zu überstürzen, also nehmen wir uns ein bisschen mehr Zeit“, so Mekies. „Wir akzeptieren, dass jeder möchte, dass wir bald entscheiden. Aber wir haben keinen Zeitdruck. Wir werden uns alle Zeit nehmen, die wir brauchen. Und wir werden diesen Jungs so viele Chancen geben, wie sie brauchen, um auf der Strecke zu zeigen, wer die besten Fahrer sind.“
Red-Bull-Talent Arvid Lindblad vor seinem Formel-1-Aufstieg
Derzeit wird vermutet, dass Formel-1-Rookie Isack Hadjar die besten Chancen hat, in das Top-Team von Red Bull aufzusteigen und neuer Verstappen-Teamkollege zu werden. Gleichzeitig drängt von hinten mit Arvid Lindblad ein neues Talent, das in Mexiko erneut am Freien Training teilnehmen durfte und dort einen starken Eindruck hinterließ.
„Ich denke, er hat einen großartigen Job gemacht“, lobt der Red-Bull-Teamchef. „Es ist heutzutage sehr anders, da man nicht viele Reifen und nicht viele Runden hat. Aber er hat sehr gute Arbeit geleistet. Ihr habt die Zeitenlisten selbst gesehen, aber er war sehr ruhig und gab das richtige Feedback. Er hat keinen Fehler gemacht und das Auto nicht beschädigt!“
Sollte Lindblad in der kommenden Saison einen Stammplatz beim Red-Bull-Schwesterteam Racing Bulls erhalten, müssten entweder Tsunoda oder Lawson ihr Cockpit endgültig räumen. Ihnen bleiben also noch vier Rennen Zeit, um sich zu empfehlen. Die Frage, welcher Pilot vor seinem vorläufigen Formel-1-Aus steht, bleibt vorerst aber unbeantwortet. (SoBre)