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Gerüchte um Mercedes-Wechsel
Red Bull kämpft um Verstappen: Berater Marko bezieht klare Position
Verbleibt Max Verstappen bei Red Bull oder geht er zu Mercedes? Helmut Marko ist trotz ausbleibendem Bekenntnis des Niederländers optimistisch – und erläutert auch warum.
Spa-Francorchamps – Die Zukunft von Max Verstappen gehört zu den spannendsten Themen – daran hat auch die Mini-Pause der Formel 1 nichts geändert. Diese soll der Weltmeister dazu genutzt haben, um sich vor dem Großen Preis von Belgien (alle TV-Zeiten im Überblick) mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu treffen. Angst vor einem Wechsel hat man bei Red Bull aber dennoch nicht.
Marko bleibt trotz fehlendem Verstappen-Bekenntnis gelassen
„Wir haben einen Vertrag, der vollinhaltlich seine Gültigkeit hat. Und keine der Varianten an Ausstiegsklauseln, die ich lese oder höre, hat etwas mit der Wirklichkeit zu tun“, wird Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko im Gespräch mit dem Pay-TV-Sender Sky deutlich.
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Und auch Verstappen machte in Spa gegenüber Sky deutlich, dass er gerne bei Red Bull bleiben würde. Ein klares Bekenntnis vermeid der Niederländer aber. Doch auch das sieht Marko gelassen. „Er hätte sagen können: ‚Ich bleibe‘ - ja. Aber was hättet ihr Journalisten dann gefragt? Das wäre ja fad geworden“, scherzt der Red-Bull-Berater. „Solange sich auf der Strecke nichts tut, braucht ihr etwas zu schreiben.“
Wolff bestätigt Gespräche mit Verstappen – glaubt aber nicht an einen Wechsel
Und tatsächlich deutete zuletzt wieder viel daraufhin, dass der Niederländer auch 2026 für Red Bull fährt. So betonte Toto Wolff im Gespräch mit dem ORF deutlich, dass man auch im kommenden Jahr weiterhin mit George Russell und Kimi Antonelli arbeiten wolle. Letzter war jüngst mit einer Leihe zu Alpine in Verbindung gebracht worden.
Ganz aus der Luft gegriffen waren die Gerüchte um einen Mercedes-Wechsel von Verstappen aber nicht. Toto Wolff bestätigte, dass es Gespräche gab. „Ich muss als Teamchef schauen, was Max in den nächsten Jahren vorhat – nicht nur nächstes Jahr“, so der Mercedes-Teamchef. Dass der Niederländer bald einen Silberpfeil fährt, hält der Österreicher für „weit hergeholt“ – aber nicht für unmöglich. „Fahrer suchen immer das schnellste Auto. Nicht das meiste Geld“, betonte Wolff. (smo)
