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Neue Informationen zum Vertrag

Nach Belgien-GP: Formel-1-Zukunft von Max Verstappen offenbar geklärt

Nach dem Großen Preis von Belgien soll die Formel-1-Zukunft von Max Verstappen endlich feststehen: Ein Wechsel des Weltmeisters soll nicht mehr möglich sein.

Spa – Ist die Zukunft von Max Verstappen in der Formel 1 nun endlich entschieden? Nach dem Großen Preis von Belgien berichtet die niederländische Tageszeitung De Telegraaf am Sonntagabend, dass dem Niederländer die letzte Ausstiegsklausel aus seinem aktuellen Vertrag mit Red Bull endgültig geplatzt ist. Ein Abgang von den Bullen ist damit wohl nicht mehr möglich!

Der niederländische Journalist Eric van Haren, dem eine gute Verbindung zum niederländischen Formel-1-Piloten nachgesagt wird, meldet, dass Verstappen sein aktuelles Team zur kommenden Saison nicht mehr verlassen kann. Der Grund: Mit Beginn der Sommerpause liegt er unter den Top 3 der Fahrerwertung. Denn beim nächsten Grand-Prix in Ungarn am kommenden Wochenende, dem letzten Rennen vor der Sommerpause, kann der Red-Bull-Pilot nicht mehr vom dritten Platz der Fahrer-WM verdrängt werden.

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F1-Fahrerfeld vor dem Grand Prix von Australien
Im Vergleich zur Saison 2024 gab es zahlreiche Veränderungen im Fahrerfeld der Formel 1. Doch auch im Laufe der Saison hat sich schon etwas getan. © Hasan Bratic/dpa
Lando Norris jubelt auf dem Podium in Melbourne.
Schon seit 2019 fährt Lando Norris in der Formel 1 für McLaren. In diesem Jahr will er endlich den WM-Titel gewinnen. © Hasan Bratic/dpa
Oscar Piastri beim Grand Prix von China
Mit Oscar Piastri hat McLaren einen weiteren Top-Piloten im Team. Der Australier fährt seit 2023 für die Briten und hat seinen Vertrag zu Saisonbeginn um mehrere Jahre verlängert. © Andy Wong/dpa
Charles Leclerc
Auch Charles Leclerc besitzt bei Ferrari einen mehrjährigen Vertrag. Genug Zeit also, um sich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen.  © David Davies/dpa
Lewis Hamilton
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari sorgte 2024 für ein absolutes Beben im Fahrerlager. In dieser Saison geht der Brite nun erstmals für Ferrari auf Punktejagd. © Alessio De Marco/dpa
Max Verstappen
Max Verstappen strebt in diesem Jahr seinen fünften WM-Titel mit Red Bull an. Doch ob der Niederländer auch über diese Saison hinaus für die Roten Bullen fährt, steht in den Sternen. © Andy Wong/dpa
Yuki Tsundoa
Zum Saisonstart saß Yuki Tsunoda noch im Racing Bull. Doch nach zwei Rennwochenenden gab es dann die überraschende Beförderung in den Red Bull. Und das ausgerechnet im letzten Jahr der Zusammenarbeit mit Honda. Pünktlich zum Großen Preis von Japan. © Hiro Komae/dpa
George Russell
Nach dem Abgang von Lewis Hamilton ist George Russell jetzt die Nummer 1 bei Mercedes. © dpa
Kimi Antonlli
Mit 18 Jahren ist Kimi Antonelli das Küken im Feld. Neben seiner ersten Formel-1-Saison beendet der Mercedes-Pilot auch noch die Schule. © PsnewZ/Imago
Fernando Alsonso
Mit inzwischen 43 Jahren ist Fernando Alonso der älteste Fahrer im Feld. Der Aston-Martin-Pilot hat mehr als 400 Rennen auf dem Buckel.  © Aston Martin Formula 1 Team
Lance Stroll
An seiner Seite startet auch in diesem Jahr Lance Stroll – der Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. © Zak Mauger/Aston Martin Formula 1 Team
Pierre Gasley
Alpine und Pierre Gasly, das passt. Der Franzose geht auch 2025 für das Werksteam an den Start. An seiner Seite gibt es jedoch ein neues Gesicht. © Bradley Collyer/dpa
Franco Colapinto in Alpine-Kleidung.
Schon 2024 durfte Franco Colapinto bei Williams sein Können zeigen. Bei Alpine ersetzt er Jack Doohan, bekommt aber vorerst nur fünf Rennen. © DeFodi Images/Imago
Jack Doohan
Jack Doohan, Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr die ersten sechs Rennen für Alpine. Ab Imola ist er wieder Test- und Ersatzfahrer. © Joel Carrett/dpa
Oliver Bearnan
Ein weiteres neues Gesicht im Feld sitzt im Haas: Oliver Bearman. Der Brite kam bereits 2024 als Ersatzfahrer zum Einsatz und hinterließ dabei einen guten Eindruck. © David Davies/dpa
Esteban Ocon
Im zweiten Haas sitzt ebenfalls ein neuer Mann. Esteban Ocon wechselt von Alpine zum US-Rennstall. © Heath McKinley/dpa
Isack Hadjar
Frisches Blut gibt es auch bei den Racing Bulls. Mit Isack Hadjar befördert Red Bull einen Piloten aus seinem Nachwuchsprogramm in die Königsklasse. © NurPhoto/Imago
LIamo Lawson
An der Seite von Hadjar fährt Liam Lawson. Der Neuseeländer begann die Saison noch im Red Bull, wurde wegen schwacher Leistungen aber ab dem Großen Preis von Japan zu den Racing Bulls versetzt. © MAXPPP/Imago
Alex Albon
Nach einer kurzen Formel-1-Pause im Jahr 2021 fand Alex Albon 2022 bei Williams ein neues Cockpit. Dort glänzt er seither mit starken Leistungen. © Asanka Brendon Ratnayake/dpa
Carlos Sainz
An der Seite des Thailänders startet ab diesem Jahr Carlos Sainz. Der Spanier musste seinen Sitz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen. © Joel Carrett/dpa
Nico Hülkenberg
Ab 2026 wird aus dem Stake F1 Team Kick Sauber das Werksteam von Audi. Mit Nico Hülkenberg ist nun auch ein erfahrener deutscher Fahrer gefunden. © Andy Hone/LAT Images
Gabriel Bortoleto
Eine deutsche Nationalmannschaft mit einem Schumacher gibt es aber nicht. An Hülkenbergs Seite geht Gabriel Bortoleto an den Start. Der Brasilianer kommt als Meister in der Formel 2 nach Hinwill. © Andy Hone/LAT Images

Der viertplatzierte Mercedes-Pilot George Russell hat bereits 28 Punkte Rückstand und könnte selbst mit einem Sieg, für den es lediglich 25 WM-Zähler gibt, nicht mehr am Niederländer vorbeiziehen. Damit ist offenbar die letzte Ausstiegsklausel im Red-Bull-Vertrag von Verstappen, der offiziell noch bis Ende 2028 läuft, hinfällig.

Auch Horner-Rauswurf als Wendepunkt bei Red Bull?

Allerdings hatte sich Verstappens Stimmung nach dem Rauswurf von Teamchef Christian Horner ohnehin schon gewendet. Zwar schürte der Niederländer noch einmal die Gerüchteküche, indem er sich nicht klar zu Red Bull bekannte. Dann stellte der vierfache Formel-1-Weltmeister jedoch unmissverständlich klar, dass es weiterhin das Ziel sei, „dass ich bis zum Ende meiner Karriere bei Red Bull fahre“.

Ist die Formel-1-Zukunft von Max Verstappen (Red Bull) endlich entschieden?

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff wollte einen Wechsel Verstappens in Belgien zwar nicht völlig ausschließen, betonte jedoch, dass eine Verpflichtung für 2026 eher unwahrscheinlich sei. „Unsere Priorität ist, dass wir mit unserem Line-up weitermachen. Dafür haben wir uns entschieden“, bestätigte Wolff bei Sky.

Damit scheint sich nach wochenlangen Spekulationen das abzuzeichnen, was viele Formel-1-Fans längst vermutet haben: Max Verstappen bleibt auch 2026 bei Red Bull in der Königsklasse. Ein Wechsel zur Saison 2027 bleibt jedoch weiterhin denkbar. (SoBre)

Rubriklistenbild: © IPA/Abaca/Imago

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