Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nach Motorschaden in Monaco

Formel-1-Star wittert Verschwörung: Defekt in Monaco kein Zufall?

Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso wittert offenbar eine Verschwörung: Nach seinem Ausfall in Monaco glaubt der Spanier nicht an Pech oder Zufall.

Monaco – Die frustrierende Formel-1-Saison von Fernando Alonso setzt sich fort: Beim Großen Preis von Monaco musste der zweifache Weltmeister seinen Aston Martin bereits in Runde 32 mit einem Motorschaden abstellen. Ein Zufall? Daran glaubt der Spanier, der in den ersten acht Rennen ohne jeden WM-Punkt blieb, keineswegs.

Die schnellsten Männer der Welt: Das sind die Formel-1-Stars 2025

F1-Fahrerfeld vor dem Grand Prix von Australien
Im Vergleich zur Saison 2024 gab es zahlreiche Veränderungen im Fahrerfeld der Formel 1. Doch auch im Laufe der Saison hat sich schon etwas getan. © Hasan Bratic/dpa
Lando Norris jubelt auf dem Podium in Melbourne.
Schon seit 2019 fährt Lando Norris in der Formel 1 für McLaren. In diesem Jahr will er endlich den WM-Titel gewinnen. © Hasan Bratic/dpa
Oscar Piastri beim Grand Prix von China
Mit Oscar Piastri hat McLaren einen weiteren Top-Piloten im Team. Der Australier fährt seit 2023 für die Briten und hat seinen Vertrag zu Saisonbeginn um mehrere Jahre verlängert. © Andy Wong/dpa
Charles Leclerc
Auch Charles Leclerc besitzt bei Ferrari einen mehrjährigen Vertrag. Genug Zeit also, um sich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen.  © David Davies/dpa
Lewis Hamilton
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari sorgte 2024 für ein absolutes Beben im Fahrerlager. In dieser Saison geht der Brite nun erstmals für Ferrari auf Punktejagd. © Alessio De Marco/dpa
Max Verstappen
Max Verstappen strebt in diesem Jahr seinen fünften WM-Titel mit Red Bull an. Doch ob der Niederländer auch über diese Saison hinaus für die Roten Bullen fährt, steht in den Sternen. © Andy Wong/dpa
Yuki Tsundoa
Zum Saisonstart saß Yuki Tsunoda noch im Racing Bull. Doch nach zwei Rennwochenenden gab es dann die überraschende Beförderung in den Red Bull. Und das ausgerechnet im letzten Jahr der Zusammenarbeit mit Honda. Pünktlich zum Großen Preis von Japan. © Hiro Komae/dpa
George Russell
Nach dem Abgang von Lewis Hamilton ist George Russell jetzt die Nummer 1 bei Mercedes. © dpa
Kimi Antonlli
Mit 18 Jahren ist Kimi Antonelli das Küken im Feld. Neben seiner ersten Formel-1-Saison beendet der Mercedes-Pilot auch noch die Schule. © PsnewZ/Imago
Fernando Alsonso
Mit inzwischen 43 Jahren ist Fernando Alonso der älteste Fahrer im Feld. Der Aston-Martin-Pilot hat mehr als 400 Rennen auf dem Buckel.  © Aston Martin Formula 1 Team
Lance Stroll
An seiner Seite startet auch in diesem Jahr Lance Stroll – der Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. © Zak Mauger/Aston Martin Formula 1 Team
Pierre Gasley
Alpine und Pierre Gasly, das passt. Der Franzose geht auch 2025 für das Werksteam an den Start. An seiner Seite gibt es jedoch ein neues Gesicht. © Bradley Collyer/dpa
Franco Colapinto in Alpine-Kleidung.
Schon 2024 durfte Franco Colapinto bei Williams sein Können zeigen. Bei Alpine ersetzt er Jack Doohan, bekommt aber vorerst nur fünf Rennen. © DeFodi Images/Imago
Jack Doohan
Jack Doohan, Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr die ersten sechs Rennen für Alpine. Ab Imola ist er wieder Test- und Ersatzfahrer. © Joel Carrett/dpa
Oliver Bearnan
Ein weiteres neues Gesicht im Feld sitzt im Haas: Oliver Bearman. Der Brite kam bereits 2024 als Ersatzfahrer zum Einsatz und hinterließ dabei einen guten Eindruck. © David Davies/dpa
Esteban Ocon
Im zweiten Haas sitzt ebenfalls ein neuer Mann. Esteban Ocon wechselt von Alpine zum US-Rennstall. © Heath McKinley/dpa
Isack Hadjar
Frisches Blut gibt es auch bei den Racing Bulls. Mit Isack Hadjar befördert Red Bull einen Piloten aus seinem Nachwuchsprogramm in die Königsklasse. © NurPhoto/Imago
LIamo Lawson
An der Seite von Hadjar fährt Liam Lawson. Der Neuseeländer begann die Saison noch im Red Bull, wurde wegen schwacher Leistungen aber ab dem Großen Preis von Japan zu den Racing Bulls versetzt. © MAXPPP/Imago
Alex Albon
Nach einer kurzen Formel-1-Pause im Jahr 2021 fand Alex Albon 2022 bei Williams ein neues Cockpit. Dort glänzt er seither mit starken Leistungen. © Asanka Brendon Ratnayake/dpa
Carlos Sainz
An der Seite des Thailänders startet ab diesem Jahr Carlos Sainz. Der Spanier musste seinen Sitz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen. © Joel Carrett/dpa
Nico Hülkenberg
Ab 2026 wird aus dem Stake F1 Team Kick Sauber das Werksteam von Audi. Mit Nico Hülkenberg ist nun auch ein erfahrener deutscher Fahrer gefunden. © Andy Hone/LAT Images
Gabriel Bortoleto
Eine deutsche Nationalmannschaft mit einem Schumacher gibt es aber nicht. An Hülkenbergs Seite geht Gabriel Bortoleto an den Start. Der Brasilianer kommt als Meister in der Formel 2 nach Hinwill. © Andy Hone/LAT Images

„Es waren sechs oder sieben Mercedes-Motoren auf der Strecke, und meiner ist kaputtgegangen“, erinnert Alonso nach dem Rennen gegenüber DAZN daran, dass neben Aston Martin und Mercedes selbst in diesem Jahr auch McLaren und Williams auf den gleichen Motor setzen. Bisher ohne Probleme. „Meiner war also nicht gut vorbereitet.“

Alonso glaubt: Motorschaden „war kein Pech“

„Das war kein Pech“, schimpft der Spanier. „Es ist nicht so, als wäre ein Meteor vom Himmel gefallen und hätte unser Auto getroffen.“ Bereits in den Runden vor seinem Ausfall kündigte sich das Motorproblem an. Laut eigener Aussagen fehlten Alonso rund 160 PS im Vergleich zur Konkurrenz. Damit konnte er sich lange Zeit trotzdem auf dem sechsten Platz halten, weil der Grand-Prix zum Bummel-Rennen verkam.

Wenig später folgte allerdings der endgültige Motorschaden, der vermutlich den elektrischen Teil des Antriebs betraf und Alonso zur Aufgabe zwang. Doch wie reagiert sein Team auf den Vorfall? Aston-Martin-Teamchef Andy Cowell, früher Motorenchef bei Mercedes, vermeidet vorschnelle Schuldzuweisungen gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber. Zunächst gelte es, die genaue Analyse im Mercedes-Motorenwerk im britischen Brixworth abzuwarten, so Cowell.

War der Ausfall von Fernando Alonso in Monaco kein Zufall?

Für Alonso steht jedoch schon jetzt fest, dass mit seinem Motor in Monaco etwas nicht stimmte: „Das müssen wir untersuchen und sicherstellen, dass es beim nächsten Rennen nicht erneut passiert“, fordert der Spanier energisch. Mit 43 Jahren ist Alonso der älteste Fahrer im aktuellen Starterfeld und blickt auf über 400 Rennen in der Formel 1 zurück.

Fernando Alonso für Ärger über seine Motoren bekannt

Dabei sorgt Alonso nicht zum ersten Mal für Diskussionen rund um seinen Antrieb. Unvergessen bleibt sein emotionaler Funkspruch von 2015, als er im Heck seines McLaren-Boliden mit einem Honda-Motor kämpfte: „GP2-Motor … Arghhh!“, schrie der Spanier damals beim Großen Preis von Japan – ausgerechnet beim Heimrennen von Honda – wütend in den Boxenfunk.

Die GP2-Motoren (heute Formel 2) sind deutlich leistungsschwächer als Formel-1-Antriebe, weshalb Alonso mit dieser Bemerkung damals für reichlich Unmut bei Honda sorgte. Inzwischen ist das Verhältnis aber wieder entspannt – zum Glück für Alonso, denn ab 2026 wird Aston Martin von Mercedes ausgerechnet zu Honda-Motoren wechseln. (SoBre)

Rubriklistenbild: © Michael Potts/Imago

Kommentare