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Enttäuschung für Red Bull und Hülkenberg
Irres Formel-1-Qualifying in Ungarn: Ferrari-Star schnappt McLaren die Pole weg
Verrücktes Formel-1-Qualifying in Ungarn: Ferrari-Pilot Charles Leclerc schockt McLaren und schnappt sich die Pole – Enttäuschung für Red Bull und Nico Hülkenberg.
Budapest – Irre Formel-1-Überraschung beim Großen Preis von Ungarn! Die beiden McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri dominieren das Qualifying bis zur letzten Minute und gelten als sichere Kandidaten für die Pole-Position. Doch dann schnappt sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc völlig überraschend den besten Startplatz für das Rennen am Sonntag.
„Heute verstehe ich nichts mehr“, ist selbst Leclerc von der Fabelrunde in einem kuriosen Formel-1-Qualifying überrascht. „Ehrlich gesagt war die gesamte Qualifikation extrem schwierig. Und wenn ich sage, dass sie ‚extrem schwierig‘ war, dann ist das keine Übertreibung. Es war schwierig für uns, Q2 zu erreichen, und es war schwierig für uns, Q3 zu erreichen.“
Ferrari-Pilot Charles Leclerc hätte Pole „definitiv nicht erwartet“
Doch im Laufe der Session änderten sich die Bedingungen: Dunkle Wolken und ein leichter Regenschauer ließen die Temperaturen fallen, und das half Ferrari offenbar am meisten: „In Q3 änderten sich die Bedingungen ein wenig“, sagt Leclerc. „Alles wurde viel schwieriger, und ich wusste, dass ich einfach eine saubere Runde fahren musste. Am Ende ist es die Pole-Position geworden. Das hätte ich definitiv nicht erwartet.“
Und auch für McLaren ist die Ferrari-Pole eine große Überraschung. „Ich hätte nicht erwartet, hinter einem Ferrari zu stehen“, gibt der zweitplatzierte Oscar Piastri offen zu. Dem Australier fehlen am Ende lediglich 0,026 Sekunden auf die Bestzeit von Leclerc. Teamkollege Lando Norris stellt seinen McLaren auf den dritten Startplatz.
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Aston Martin sorgt für große Formel-1-Überraschung
Mercedes-Pilot George Russell reiht sich auf der vierten Position ein, gefolgt von den beiden Aston-Martin-Fahrern Fernando Alonso und Lance Stroll. Das Duo mischt bereits am Freitag überraschend in der Spitzengruppe mit. Auch Sauber-Pilot Gabriel Bortoleto sorgt mit Startplatz sieben für eine kleine Sensation.
Red Bull erlebt in Ungarn hingegen ein Debakel: Max Verstappen, der schon am Freitag in Schwierigkeiten war, rettet sich zwar in die Top 10, kommt allerdings nicht über den achten Startplatz hinaus. Teamkollege Yuki Tsunoda, der in einem Formtief steckt, scheidet wieder einmal frühzeitig aus und startet am Sonntag nur von der 16. Position.
Liam Lawson und Isack Hadjar (beide Racing Bulls) sichern sich die letzten beiden Plätze in den Top 10. Ferrari-Star Lewis Hamilton qualifiziert sich auf dem zwölften Rang. Mercedes-Talent Kimi Antonelli landet sogar nur auf der 15. Position. Seine schnellste Runde wird gestrichen – aber auch ohne diesen Fehler hätte es nicht für die Top 10 gereicht, der Italiener wäre als Elfter ausgeschieden.
Franco Colapinto schlägt Alpine-Teamkollege Pierre Gasly
Diesen Platz übernimmt Oliver Bearman, der im Haas von der elften Position starten wird. Carlos Sainz (Williams) belegt den 13. Platz, knapp vor Franco Colapinto. Der Alpine-Pilot setzt sich damit zum zweiten Mal in dieser Saison gegen Teamkollege Pierre Gasly durch. Gasly startet vom 17. Rang, direkt vor Haas-Pilot Esteban Ocon.
Eine weitere Qualifying-Enttäuschung erlebt Nico Hülkenberg: Der Sauber-Pilot kommt in Ungarn nicht über Startplatz 19 hinaus. Nur Williams-Pilot Alexander Albon ist langsamer und startet das Rennen am Sonntag (alle Fernsehzeiten im Überblick) vom letzten Platz.
Polesetter Leclerc hat nur einen Grund zur Sorge: Seit 2020 wurde das Rennen in Ungarn nicht mehr von der Pole-Position gewonnen. Und trotz der Überraschung im Qualifying gelten die beiden McLaren-Piloten im Kampf um den Sieg weiterhin als Favoriten. Ob Ferrari auch im Rennen für Furore sorgt, zeigt sich am Sonntag ab 15 Uhr. (SoBre)